Vegane Energyballs

Vegane Energyballs

vegane Energyballs

Vegane Energyballs

Die perfekte Kombination aus Haferflocken, Mandeln und Datteln

Energiebälle sind eine praktische und gesunde Snack-Option für jeden. Ob im Büro, unterwegs oder zu Hause. Sie sind einfach der perfekte Snack, wenn einen die Lust auf etwas Süßes überfällt. Statt zur Tafel Schokolade oder den Gummibärchen zu greifen, entscheide ich mich persönlich lieber für eine gesündere Variante. Aber wenn wir ehrlich sind, ist der Apfel oder die Banane nicht immer unbedingt das, worauf wir in diesen Situtationen Lust haben.

Verstehe mich nicht falsch, ich finde einen Obstteller als Snack eine super Sache, aber manchmal muss es etwas richtig süßes sein – und genau für solche Fälle bereite ich mir gerne eine Schale vegane Energyballs vor.
Sie sind schnell gemacht und halten sich (in der Theorie ;)) einige Tage im Kühlschrank. Sie bestehen aus natürlichen Zutaten wie Haferflocken und/oder Nüssen wie Mandeln, Hasel-, Erd- oder Walnüsse, Samen und Kerne und gesüßt werden sie mit Datteln. Datteln sind eine natürliche Süßungsalternative voller Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Sie geben den Bällchen ihre Süße, ohne dass wir auf raffinierten Zucker zurückgreifen müssen.

In diesem Rezept habe ich eine Portion Backkakao hinzugegeben, um die Energiebälle schön schokoladig zu bekommen.
Wenn du magst, kannst du sie auch mit einer Nuss oder Nussmus füllen oder du rollst sie am Ende durch Kokosraspeln, Hanfsamen, gepufften Amaranth oder Sesam.
Du kannst auch Gewürze wie Zimt oder Vanille verwenden oder du fügst getrocknete Früchte wie Rosinen oder Cranberries hinzu, um die Süße zu verstärken.
Wie du siehst, deiner Phantasie sind auch hier mal wieder keine Grenzen gesetzt.
Teste dich gerne aus und hinterlasse mir auch gerne einen Kommentar, ich freue mich von deiner Kreation zu lesen.

vegane Energyballs

Die Zubereitung ist sehr einfach, allerdings benötigt man einen guten Mixer, da sich manche Geräte mit den Datteln etwas schwer tun. Ich verwende am liebsten frische Datteln. Wenn du getrocknete Datteln verwendest, weiche diese am besten vorher ein. Du solltest sie dann aber gut abtropfen lassen, damit du nicht zu viel Feuchtigkeit im Teig hast. Die Masse sollte krümelig sein und wenn du sie mit den Fingern zusammendrückst, sollten die Krümel zusammenkleben. Wenn der Teig zu trocken werden sollte, kannst du ein oder zwei Teelöffel Wasser hinzugeben.
Die Zutaten sind auch bei diesem Rezept sehr variabel und du kannst sie deinem Geschmack nach Herzenslust anpassen.

vegane Energyballs

Die Vorteile von veganen Energyballs

Schnelle Energie: Dank der Kombination aus schnellen und langsamen Kohlenhydraten aus Haferflocken und/oder Nüssen und Datteln bieten Energiebälle einen schnellen Energieschub, der dir helfen kann, Müdigkeit und Erschöpfung zu überwinden.

Gesunde Fette: Die Nüsse in diesen Energyballs liefern gesunde, ungesättigte Fette, die für die Gesundheit des Herzens und des Gehirns von entscheidender Bedeutung sind. Gerade auch die geschroteten Leinsamen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Herzgesundheit fördern.

Ballaststoffe: Die Ballaststoffe in den Energiebällchen unterstützen eine gesunde Verdauung und tragen zur Sättigung bei.

Keine raffinierten Zucker: Im Gegensatz zu vielen verarbeiteten Snacks enthalten diese veganen Energyballs keinen raffinierten Zucker. Die natürliche Süße der Datteln sorgt für den perfekten Geschmack.

Einfach zuzubereiten: Die Zubereitung von Energiebällen erfordert keine besonderen Fähigkeiten oder viel Zeit. Du kannst sie leicht zu Hause vorbereiten und für unterwegs oder als schnellen Snack verwenden. 

Sind Datteln wirklich besser als Zucker?

Datteln werden oft als eine gesündere Alternative zu raffiniertem Zucker betrachtet. Dies liegt vor allem daran, dass sie ein unverarbeitetes Lebensmittel sind und ihr enthaltener Zucker also “natürlich” ist.

Hier sind noch einige weitere Gründe, warum Datteln als gesündere Option angesehen werden:

  1. Ballaststoffe: Datteln enthalten Ballaststoffe, die den Anstieg des Blutzuckerspiegels verlangsamen können. Ballaststoffe fördern die Sättigung, unterstützen die Verdauung und helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
  2. Nährstoffreichtum: Datteln sind reich an verschiedenen Nährstoffen wie Vitaminen (insbesondere B-Vitamine), Mineralstoffen (wie Eisen, Magnesium und Kalium) und Antioxidantien. Im Gegensatz dazu liefert raffinierter Zucker keine nennenswerten Nährstoffe und enthält leere Kalorien.
    Gerade dieser Punkt ist mir persönlich besonders wichtig!
  3. Langsame Energiefreisetzung: Der natürliche Zucker in Datteln wird von Ballaststoffen begleitet, was zu einer langsameren Freisetzung von Energie führt. Dies kann dazu beitragen, Energie konstanter bereitzustellen und Blutzuckerspitzen zu vermeiden, die oft mit dem Konsum von raffiniertem Zucker verbunden sind.
  4. Glykämischer Index: Datteln haben einen niedrigeren glykämischen Index (GI) im Vergleich zu raffiniertem Zucker. Ein niedrigerer GI bedeutet, dass der Blutzuckerspiegel nach dem Verzehr weniger stark ansteigt. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die ihren Blutzuckerspiegel im Auge behalten müssen, wie zum Beispiel Menschen mit Diabetes.

Dennoch ist es wichtig, Datteln in Maßen zu genießen, da sie trotz ihrer Nährstoffdichte kalorienreich sind. Ein ausgewogener Konsum von Datteln als süße Alternative kann jedoch einen positiven Beitrag zu einer gesunden Ernährung leisten.

Die Energyballs dienen uns ja auch gar nicht als eine Mahlzeit, sondern sind ein süßer Snack, der immer die bessere (und tatsächlich auch gesündere) Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten ist ;).

vegane Energyballs

Vegane Energyballs

Katja von entspannt-vegan.de
Diese veganen, schokoladigen Engergiebälle sind super einfach zubereitet und ein perfekter Snack, wenn einen die Lust auf Süßes überkommt. Nur mit Datteln gesüßt und mit wenigen Zutaten ist dieser Snack wirklich eine perfekte Alternative zu herkömmlichen Süßigkeiten.
5 Sterne bei einer Bewertung
Vorbereitungszeit 5 Minuten
10 Minuten
Gesamtzeit 15 Minuten
Gericht Snack, Süßes
Küche vegan
Portionen 25 Stück

Kochutensilien

  • 1 Hochleistungsmixer
  • 1 Waage

Zutaten
 

  • 150 g weiche Datteln * Alternative in den Notizen
  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 20 g Leinsamen geschrotet (kann auch weggelassen werden)
  • 2 EL Backkakao ohne Zucker

Optional

  • Kokosraspeln, gehackte Nüsse oder Hanfsamen

Anleitungen
 

  • Datteln, Mandeln, Leinsamen und Kakao in den Mixer geben und so lange zermahlen, bis eine krümelige Masse entsteht
  • Diese dann mit den Händen zu kleinen Kugeln formen (sollten die Krümel zu trocken sein, kannst du etwas Wasser hinzugeben, aber nur 1 bis 3 TL)
  • Die Kugeln kannst du nach Belieben in Kokosraspeln, gehackten Nüssen oder Hanfsamen wälzen

Notizen

Wenn du nur getrocknete Datteln zu Hause hast, solltest du diese vorher einweichen und das Wasser dann weggießen.
Wenn du ganze Leinsamen hast, müssen diese vorher geschrotet werden. Wenn du alles zusammen im Mixer hast, spalten sich die Leinsamen leider nicht mehr so gut.
Ich lege die Energyballs in eine Glasdose und bewahre sie im Kühlschrank auf.
Du kannst die Zutaten auch nach Herzenslust austauschen und dir deine liebste Variante machen. Du könntest Haferflocken oder Haselnüsse statt der Mandeln nehmen. Den Kakao kannst du weglassen, wenn du deine Energyballs nicht schokoladig magst und dafür z. B. etwas Vanille hinzufügen.
einfach, Meal-Prep geeignet, schnell, vegan
Folge mir gern auf Instagram@entspannt_vegan_und_gesund

Veganes Joghurtbrot

Veganes Joghurtbrot

Veganes Joghurtbrot

Veganes Joghurtbrot –

selbstgebacken ist einfach besser!

Heute möchte ich mit dir mal wieder in die Welt des selbstgebackenen Brotes eintauchen und die zahlreichen gesundheitlichen Vorteile beleuchten, die dieses einfache und wirklich leckere Brot bietet. Im Gegensatz zum „schnellen Vollkornbrot“, dass du hoffentlich auch schon ausprobiert hast, hat das vegane Joghurtbrot eine Gehzeit. Aber wenn du diese Zeit aufbringen kannst, dann solltest du es unbedingt ausprobieren. Es ist etwas saftiger als das schnelle Vollkornbrot, kommt mit weniger Hefe aus und kann sowohl mit Backform als auch ohne gebacken werden.

In einer Zeit, in der die meisten von uns ihre Brotwaren im Laden kaufen, wollen wir einen Blick darauf werfen, warum das selbstgebackene vegane Joghurtbrot eine wertvolle Bereicherung für unsere Ernährung sein kann ;).

Frische Zutaten, maximale Nährstoffe

Einer der größten Vorteile des selbstgebackenen Vollkornbrotes liegt in der Kontrolle über die Zutaten. Statt auf industriell verarbeitete Mehle und Zusatzstoffe zurückzugreifen, können wir frische und hochwertige Vollkornmehle wählen. Vollkornmehl ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, die in raffinierten Mehlen oft verloren gehen. Wenn du Lust und die Möglichkeit hast, kannst du dein Mehl natürlich sogar selber mahlen. Ansonsten kaufst du dir dein Lieblingsvollkornmehl im Supermarkt oder auch im Reformhaus. Es ist natürlich kein Muss, aber ich würde immer zu einer Bio-Variante raten.

Tipp: Wusstest du, dass du den Mineralstoffgehalt eines Mehls an der Typenbezeichnung auf der Verpackung erkennen kannst? Ein Mehl mit der Typenbezeichnung “405” enthält ungefähr 405 Milligramm Mineralstoffe auf 100 Gramm Mehl. Je höher die Bezeichnung, desto höher der Mineralstoffgehalt und auch die Höhe der Ballaststoffe steigt. Ein Vollkornmehl hat natürlich den höchsten Mineralstoffgehalt und sollte somit (besonders bei Brot) immer unsere 1. Wahl sein ;).

veganes Joghurtbrot

Samen, Kerne und Nüsse

Durch die Zugabe von Samen und Kernen können wir eine wertvolle Portion extra Nährstoffe mit in unser veganes Joghurtbrot geben. Hier kannst du ganz nach deinem Geschmack variieren und die Körner wählen, die du am liebsten magst. Besonders eignen sich frisch geschrotete Leinsamen, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Sesam oder zum Beispiel auch Walnüsse oder Pinienkerne.

1. Leinsamen: Die kleinen Powerpakete für deine Gesundheit
Leinsamen sind wahre Gesundheitswunder. Diese kleinen Samen sind reich an Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und die Herzgesundheit fördern. Die Ballaststoffe in Leinsamen unterstützen die Verdauung und tragen zur Regulation des Blutzuckers bei. Zudem enthalten sie wertvolle Antioxidantien, die den Körper vor schädlichen freien Radikalen schützen.

Tipp: Bitte kaufe die Leinsamen als ganzes Korn und schrote sie zu Hause selbst, bevor du sie verwendest. Das geht ganz einfach mit einem Mixer oder einer Kaffeemühle. Durch das Schroten der Samen wird die Oberfläche vergrößert, was die Verdauung erleichtert und die Nährstoffaufnahme verbessert. Geschrotete Leinsamen können also leichter vom Verdauungstrakt aufgenommen werden, was zu einer effizienteren Nutzung ihrer Nährstoffe führt. Die Schrotung der Leinsamen ermöglicht es, die Omega-3-Fettsäuren freizusetzen, da sich die Schale der Samen öffnet. Wenn Leinsamen bereits geschrotet sind, können diese empfindlichen Nährstoffe mit der Zeit oxidieren und ihre Wirksamkeit verlieren. Das gleiche gilt auch für die enthaltenen, sehr empfindlichen Vitamine und Antioxidantien. Durch das frische Schroten kurz vor dem Verzehr bleiben die Nährstoffe optimal erhalten.
Wenn du zu viel geschrotet hast, kannst du die Leinsamen in einem Luftdicht verschlossenem Behälter im Kühlschrank aufbewahren und schnellst möglich verbrauchen.

veganes Joghurtbrot

2. Kürbiskerne: Knackig und nährstoffreich

Kürbiskerne sind eine ausgezeichnete Quelle für essentielle Nährstoffe wie Magnesium, Eisen, Zink, Kupfer und Mangan. Diese Mineralien sind entscheidend für eine Vielzahl von physiologischen Funktionen im Körper, einschließlich der Unterstützung des Immunsystems, der Energieproduktion und der Knochengesundheit.
Kürbiskerne sind auch reich an Antioxidantien wie Vitamin E und Carotinoiden. Diese Verbindungen schützen die Zellen vor oxidativem Stress und tragen dazu bei, die Alterung zu verlangsamen sowie das Risiko von chronischen Erkrankungen zu verringern.

3. Sonnenblumenkerne: Kraftpakete für Haut und Herz
Sonnenblumenkerne sind kleine Kraftpakete mit großen gesundheitlichen Vorteilen. Sie liefern eine gute Dosis Vitamin E, welches die Hautgesundheit fördert und die Zellen vor oxidativem Stress schützt. Die enthaltenen Phytosterole können zudem den Cholesterinspiegel regulieren und somit die Herzgesundheit positiv beeinflussen.

4. Sesam: Winzige Samen mit großem Nutzen
Sesam ist reich an Nährstoffen. Er ist eine ausgezeichnete Quelle für wichtige Nährstoffe wie Mangan, Kupfer, Calcium, Magnesium, Eisen, Phosphor, Zink und Vitamin B6. Diese Nährstoffe spielen eine entscheidende Rolle bei zahlreichen physiologischen Funktionen, einschließlich der Knochengesundheit, Energieproduktion und Immunfunktion.
Sesam ist ebenfalls reich an Antioxidantien, einschließlich Sesamin und Sesamolin. Diese Verbindungen haben entzündungshemmende Eigenschaften und schützen die Zellen vor oxidativem Stress, was dazu beitragen kann, das Risiko von chronischen Krankheiten zu verringern.

Sesamsamen sind zudem reich an B-Vitaminen, die eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel spielen.

veganes Joghurtbrot

Keine versteckten Zusatzstoffe

Beim Selbstbacken weißt du genau, was in deinem Brot steckt. Keine künstlichen Konservierungsmittel, keine Farbstoffe, keine Geschmacksverstärker. Die Reduktion von verarbeiteten Zusatzstoffen ist ein großer Schritt in Richtung einer gesünderen Ernährung.
Du hast die volle Kontrolle über alle deine Zutaten und weißt am Ende genau, was in deinem Brot steckt und was eben auch nicht. Außerdem kannst du Mehlsorten tauschen oder kombinieren (ich nehme oft eine Mischung aus Weizen- und Dinkelvollkornmehl) und auch deine Kerne, Samen und Nüsse kannst du nach deinem Geschmack wählen.
Ich habe auch schon einmal ein Brot gebacken, für das ich die Kürbis- und Sonnenblumenkerne geschrotet habe, da jemand mit gefrühstückt hat, der keine Körner mag ;).

Kontrolle über Salz und Zucker

In selbstgebackenem Brot haben wir die Macht über den Salz- und Zuckergehalt. Viele industrielle Brote enthalten mehr Salz und Zucker, als wir für eine ausgewogene Ernährung benötigen. Beim selbstgebackenen Brot können wir diese Mengen an unsere individuellen Bedürfnisse anpassen. Ich verzichte generell auf Zucker in meinem Brot, weil es einfach nicht notwendig ist. Auf das Salz würde ich bei diesem Rezept allerdings nicht verzichtet, da es schon einen Teil zum Geschmack beiträgt.

Hochwertige Fette

Die Zugabe von Samen wie Leinsamen und Kürbiskerne ermöglicht es uns, gesunde Fette in unser Brot zu integrieren. Diese Fette sind nicht nur gut für das Herz, sondern auch für die Haut und die allgemeine Zellfunktion.

Frische und Geschmack ohne Kompromisse

Frisch gebackenes Brot aus dem eigenen Ofen schmeckt nicht nur unglaublich gut, sondern behält auch mehr Nährstoffe. Industriell hergestelltes Brot muss oft längere Transport- und Lagerzeiten überstehen, was zu einem Verlust von Frische und Nährstoffen führen kann.
Außerdem ist der Geruch von frischem Brot im Haus einfach wundervoll! Wer mag das nicht?

Brot als Herzstück der Mahlzeit

Deutschland ist das Land des Brotes, oder? Jedes Mal, wenn ich im Ausland bin (ob in den Niederlanden, in Spanien oder auch in Schweden), fehlt mir nach einer gewissen Zeit ein richtig gutes Vollkornbrot. Ich weiß gar nicht, ob es andere Länder gibt, in denen es so ein typisches “Abendbrot” gibt?
Der bewusste Genuss von Brot generell, aber natürlich hier vom veganen Joghurtbrot, kombiniert mit frischem Gemüse, Aufstrichen, Hummus oder anderen gesunden Belägen, macht das Essen zu einem sinnlichen Erlebnis und fördert eine ausgewogene Ernährung.

Hast du das schnelle Vollkornbrot oder das vegane Joghutbrot schon einmal ausprobiert?
Ich kaufe seit Jahren kein Brot mehr (außer ich bin im Urlaub) und möchte auch nicht auf den Geschmack und auch den herrlichen Geruch verzichten :).

Veganes Joghurtbrot

Veganes Joghurtbrot

Katja von entspannt-vegan.de
Ein gesundes und einfaches Rezept für ein Vollkornbrot mit Joghurt.
5 von 3 Bewertungen
Vorbereitungszeit 5 Minuten
Zubereitungszeit 2 Stunden
Backzeit 1 Stunde
Gericht Beilage, Buffet, Frühstück, Snack
Küche vegan
Portionen 1 Brot

Kochutensilien

  • 1 Schüssel
  • 1 Löffel
  • 1 Waage
  • 1 Kastenform optional

Zutaten
 

  • 500 g Vollkornmehl z. B. Dinkelvollkornmehl
  • 375 ml lauwarmes Wasser
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 1 TL Salz
  • 65 g Kerne oder Nüsse nach Wahl
  • 100 g Pflanzenjoghurt ungesüßt

Anleitungen
 

  • 500 g Vollkornmehl, 1 Pck. Trockenhefe und 1 TL Salz in einer Schüssel mischen
  • 375 ml lauwarmes Wasser hinzugeben und grob vermengen
  • Den Teig abdecken und an einem warmen Ort ca. 2-3 Stunden gehen lassen
  • Nun 65 g Kerne oder Nüsse und 100 g Pflanzenjoghurt ungesüßt unterheben und ordentlich verkneten (ich nehme hierfür meine Hände, es geht aber auch mit der Küchenmaschine)

mit Backform

  • Eine Kastenform mit Backpapier auslegen oder einfetten und mit etwas Mehl ausstäuben und anschließend den Teig hinein geben
  • Den Teig gut verteilen und wenn du magst, kannst du ihn nun noch mit weiteren Kernen bestreuen
  • Im unteren Drittel des Ofens bei 180 Grad Umluft ca. 60 Minuten backen (je nach Backofen)

ohne Backform

  • Den klebrigen Teig mit Hilfe von etwas Mehl auf einem Backpapier zu einem Laib formen und wenn du magst, kannst du das Brot noch mit Kernen deiner Wahl bestreuen.
  • Im unteren Drittel des Ofens bei 220 Grad Ober- und Unterhitze ca. 40-50 Minuten backen (je nach Backofen)

Notizen

Ich bevorzuge mittlerweile die Variante mit Backform. Es gelingt immer und die Scheiben sind auch immer alle gleich groß.
Bei dem Joghurt nehme ich meist einen Soja-Joghurt ohne Zucker.
Bei den Körnern variiere ich immer, die Hälfte besteht aber immer aus frisch geschroteten Leinsamen.
Ich backe immer 2 Brote gleichzeitig, da sie sich wirklich gut frisch halten und sie hier eh schnell aufgegessen werden (notfalls schmecken die Scheiben auch noch, wenn ich sie kurz in den Toaster stecke).
einfach, gesund, nährstoffreich
Folge mir gern auf Instagram@entspannt_vegan_und_gesund

Ingwer-Kurkuma-Shot

Ingwer-Kurkuma-Shot

Ingwer-Kurkuma-Shot

Ingwer-Kurkuma-Shot – der Boost für dein Immunsystem

Der Herbst ist da und hält uns vor Augen, dass die dunkle Jahreszeit vor der Tür steht. Prinzipiell bin ich ein großer Fan vom Herbst und dass nicht nur wegen der schönen, bunten Waldspaziergänge. Ich mag es, mich in meinem Sessel einzukuscheln, mit einer Tasse Tee und einem guten Buch unter die Decke zu kriechen, während es draußen windet und regnet. Klingt irgendwie romantisch, manchmal ist es aber auch bloß ein Kaffee und mein Handy mit dem ich mich aufs Sofa zurückziehe. Wie dem auch sei – wenn es draußen ungemütlich wird, mache ich es mir drinnen gemütlich – und ich liebs!

Aber mit der dunklen Jahreszeit kommen auch die Erkältungen und andere Krankheiten, die ich hier nicht ausführen möchte. Und diesen Dingen kann wohl niemand etwas abgewinnen. Ich versuche das ganze Jahr über möglichst viel für meine Gesundheit zu tun, aber spätestens jetzt lege ich eine Schippe drauf! Und da kommen wir auch schon zum Thema: der Ingwer-Kurkuma-Shot! Damit unterstütze ich mein Immunsystem zu dieser Zeit zusätzlich.

Wenn du auf der Suche nach einem einfachen und guten Weg bist, um dein Immunsystem zu stärken, dann bist du hier genau richtig. Mit meinem Rezept zeige ich dir, wie du deinen eigenen Ingwer-Kurkuma-Shot herstellst, der voller gesundheitlicher Vorteile steckt.

Ingwer-Kurkuma-Shot

Warum ist ein Ingwer-Kurkuma-Shot so gesund?

Alle Zutaten haben ihre eigenen Vorteile, die ich dir in Kürze erzählen möchte. Du kannst sie generell in deine Ernährung einbauen und so von ihnen profitieren. Der Ingwer-Kurkuma-Shot ist nur eine einfache und schnelle Möglichkeit, deinem Körper all die wertvollen Nährstoffe zuzufügen, die er benötigt. Zugegebenermaßen wird er nicht jedem besonders gut schmecken, da er vor allem durch den Ingwer seine Schärfe bekommt. Ich verzichte in meinem Rezept allerdings bewusst auf Zucker. Wenn du möchtest, kannst du ihn auch mit etwas Dattelsirup oder Agavendicksaft süßen.  

Ingwer – Die Entzündungshemmende Wunderknolle

Ingwer ist eine der faszinierendsten Wurzeln der Natur. Er ist nicht nur für seinen scharfen Geschmack bekannt, sondern auch für seine entzündungshemmenden Eigenschaften. Ingwer enthält Gingerol, ein starkes Antioxidans, das dazu beitragen kann, Entzündungen im Körper zu reduzieren und das Immunsystem zu stärken. Ingwer kann auch Übelkeit lindern, Schleim lösen (Atemwege) und die Verdauung fördern. Außerdem ist Ingwer dafür bekannt, gegen bestimmte Arten von Bakterien wirksam zu sein und somit zur Bekämpfung von Infektionen beitragen zu können.
Achtung in der Schwangerschaft! Da Ingwer auch die Durchblutung anregt, könnte auch die Gebärmutter angeregt werden. Dies könnte zu frühzeitigen Wehe führen. Spreche deshalb vorher mit deinem Arzt oder deiner Hebamme.

Kurkuma – Das Goldene Wundermittel

Kurkuma ist der goldene Schatz der Natur, der für seine intensive gelb-orange Farbe und sein Hauptwirkstoff Curcumin bekannt ist. Curcumin hat starke antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften. Es kann dazu beitragen, chronische Entzündungen im Körper zu reduzieren, das Risiko von Krankheiten zu verringern und hat zellschützende Kräfte. Kurkuma kann bei der Linderung von Atemwegsinfektionen und Erkältungen helfen, da es Schleim löst und entzündungshemmende Eigenschaften hat. Außerdem unterstützt Kurkuma auch die Gehirnfunktion und die Herzgesundheit.
Ein kleiner Tipp an dieser Stelle: Wenn du mit frischem Kurkuma arbeitest, solltest du Handschuhe tragen und nicht dein liebstes Brettchen benutzen. Die gelbe Farbe ist schwer zu entfernen. Du kannst auch ohne Handschuhe arbeiten und deine Hände danach rasch und gründlich reinigen.

Schwarzer Pfeffer – Der Wächter des Curcumins

Die Kombination von Kurkuma mit schwarzem Pfeffer ist ein unschlagbares Duo. Der in schwarzem Pfeffer enthaltene Wirkstoff Piperin verbessert die Bioverfügbarkeit von Curcumin erheblich, was bedeutet, dass der Körper es besser aufnehmen kann. Dadurch verstärkt sich die entzündungshemmende Wirkung von Kurkuma. 

In den meisten Rezepten für Ingwer-Kurkuma-Shots wird der Pfeffer vergessen, was wirklich sehr schade ist. Versuche auch in anderen Rezepten immer an den Pfeffer zu denken, wenn du Kurkuma benutzt, auch wenn du z. B. Kurkuma mit in deinen Smoothie gibst. So holst du extra viel aus der kleinen Knolle raus. 

Zitronen – Vitamin C für das Immunsystem

Zitronen sind eine ausgezeichnete Quelle für Vitamin C, das als starkes Antioxidans bekannt ist. Vitamin C spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems und kann dazu beitragen, Erkältungen und Infektionen abzuwehren. Zitronen sorgen außerdem für eine erfrischende Note in deinem Shot und sind sozusagen der Gegenspieler zur Schärfe des Ingwer. 

An dieser Stelle möchte ich noch einmal erwähnen, dass Vitamin C nicht besonders hitzestabil ist. Eine „heiße Zitrone“ bringt dir also nicht annähernd so viel wie dieser Shot ;).

Orangen – Vitamin C und Antioxidantien

Orangen sind nicht nur lecker, sondern auch reich an Vitamin C und anderen Antioxidantien. Sie tragen dazu bei, die Immunabwehr zu stärken und die Hautgesundheit zu fördern. Außerdem passen sie auch auf Grund ihres Geschmacks in die Kombination des Shots.

Jetzt kennst du die einzelnen Komponeten und weißt um ihre gesundheitlichen Vorteile. Weiter unten findest du das wirklich super einfache Rezept für diesen Immunbooster. Ich fülle den Saft in eine Flasche und stelle sie in den Kühlschrank. Jeden Tag (am besten nach dem Frühstück) bekommt jeder in der Familie ein Schnapsglas mit der hübschen gelben Flüssigkeit.
Du brauchst den Saft nicht jeden Tag frisch zuzubereiten, sondern kannst ihn auf Vorrat haben. Im Kühlschrank hält sich der Shot ca. 5 Tage, allerdings verliert er nach und nach ein Teil seiner Nährstoffe.

Ingwer-Kurkuma-Shot

Gesundheitliche Vorteile deines Ingwer-Kurkuma-Shots

Stärkung des Immunsystems

Die Kombination von Vitamin C aus Zitronen und Orangen mit den entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer, Kurkuma und schwarzem Pfeffer macht diesen Shot zu einem wahren Immunbooster. Er hilft deinem Körper, Erkältungen und Infektionen effektiver abzuwehren.

Entzündungshemmend

Dank der entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer und Kurkuma kann dieser Shot dazu beitragen, Entzündungen im Körper zu reduzieren. Dies ist besonders wichtig, da chronische Entzündungen mit vielen Gesundheitsproblemen in Verbindung gebracht werden.

Verdauungsfördernd

Ingwer unterstützt die Verdauung und kann Übelkeit lindern. Ein Ingwer-Kurkuma-Shot nach einer schweren Mahlzeit kann helfen, Verdauungsbeschwerden zu minimieren.

Antioxidantienreiche Hautpflege

Die in den Zitronen und Orangen enthaltenen Antioxidantien tragen zur Förderung der Hautgesundheit bei. Sie schützen die Haut vor schädlichen, freien Radikalen und unterstützen die Bildung von Kollagen.

Gehirn- und Herzgesundheit

Die im Kurkuma enthaltenen Curcuminoide sind auch für ihre positiven Auswirkungen auf die Gehirn- und Herzgesundheit bekannt. Sie können die Gehirnfunktion verbessern und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen reduzieren.

Alles in allem kann dieser kleine (etwas scharfe) Schluck ein riesen großes Stück für unsere Gesundheit beitragen. Und das ist mir der kleine Aufwand wert :).

Jetzt weißt du genau was drin ist – solltest du jedoch zu einer Alternative aus dem Supermarkt oder der Drogerie zurückgreifen wollen, schau bitte genau auf die Inhaltsstoffe.

Ingwer-Kurkuma-Shot

Ingwer-Kurkuma-Shot

Katja von entspannt-vegan.de
Die Kombination von Vitamin C aus Zitronen und Orangen mit den entzündungshemmenden Eigenschaften von Ingwer, Kurkuma und schwarzem Pfeffer macht diesen Shot zu einem wahren Immunbooster. Er hilft deinem Körper, Erkältungen und Infektionen effektiver abzuwehren.
5 von 5 Bewertungen
Vorbereitungszeit 10 Minuten
5 Minuten
Gericht Getränke
Küche vegan
Portionen 18 Portion

Kochutensilien

  • 1 Schneidebrett
  • 1 Messer
  • 1 Mixer
  • 1 Nussmilch- oder Saftbeutel optional
  • 1-2 leere Flaschen ca. 750 ml

Zutaten
 

  • 200 g Ingwer frisch
  • 20 g Kurkuma frisch
  • 4 Zitronen
  • 4 Orangen
  • 1 große Prise Pfeffer
  • 400 ml Wasser

Anleitungen
 

  • 200 g Ingwer, 20 g Kurkuma, 4 Zitronen und 4 Orangen schälen und grob zerkleinern
  • Alles zusammen mit 1 große Prise Pfeffer und 400 ml Wasser in einen Mixer geben und so lange pürieren, bis alles möglichst fein ist (aber nicht zu lange, da die Zutaten sonst warm werden können)
  • Nun kann der Saft durch ein Nussmilch- oder Saftbeutel gefiltert (gut auspressen) oder direkt in eine Flasche abgefüllt werden. Die Menge entspricht ca. 750 ml

Notizen

Tipp: Kurkuma färbt furchtbar, also pass gut auf und wasche deine Hände schnell und gründlich!
Der Ingwer-Kurkuma-Shot hält sich in einer sauberen Flasche ca. 5 Tage im Kühlschrank. Ein großes Schnapsglas am Tag reicht vollkommen aus um von den gesunden Inhaltsstoffen zu profitieren! Bei Bedarf kannst du auch mal morgens und abends ein Gläschen trinken.
einfach, gesund, nährstoffreich, schnell
Folge mir gern auf Instagram@entspannt_vegan_und_gesund

Ofencurry mit Kürbis

Ofencurry mit Kürbis

Ofencurry mit Kürbis

Ofencurry mit Kürbis: Ein Herbstgenuss

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, gibt es kaum etwas besseres, als sich mit einer warmen und herzhaften Mahlzeit zu verwöhnen. Ein Ofencurry mit Kürbis und Kartoffeln ist genau das Richtige, um den Herbstgeschmack auf den Teller zu zaubern. Diese köstliche Kombination aus Gemüse, Gewürzen und Aromen ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch gesund und sättigend.

Ganz besonders liebe ich an diesem Gericht, dass es so einfach zuzubereiten ist. Alle Zutaten kommen zusammen in eine Auflaufform (am besten mit einem Deckel) und dann ab in den Ofen. Nun habe ich 45 Minuten Zeit, die Küche wieder aufzuräumen, den Tisch zu decken und noch unter die Dusche zu springen! Und zack ist das Ofencurry mit Kürbis fertig zum Genießen. Ein perfektes Feierabendessen, um entspannt (vegan) in den Abend zu starten.

Ofencurry mit Kürbis

Kartoffeln sind eine beliebte Zutat in vielen herzhaften Gerichten. Sie sind reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Vitamin C. In diesem Ofencurry mit Kürbis sorgen Kartoffeln für die nötige Sättigung und eine cremige Textur.

Der Hokkaido-Kürbis ist perfekt für Ofengerichte, da seine Schale essbar ist und nicht entfernt werden muss. Er ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen (insbesondere Vitamin A und C) und Antioxidantien. Der Kürbis verleiht dem Curry eine leicht süßliche Note und passt perfekt zu kalten Tagen.

Bei diesem Ofencurry mit Kürbis spielen die Gewürze eine wichtige Rolle. Ich arbeite hier mit Currypulver, Kreuzkümmel, Knoblauch und einer Currypaste. Du kannst dich hier aber auch mit Kurkuma, Ingwer und Garam Masala ausprobieren. Chili passt auch perfekt, wenn du es denn etwas schärfer magst.

Ich habe mich hier für eine rote Currypaste entschieden. Je nach Geschmack kannst du aber auch eine gelbe oder grüne Paste (diese ist am schärfsten) nehmen.

Die Gewürze bieten nicht nur Aromenvielfalt, sondern haben auch entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.

Die Kokosmilch verleiht dem Ofencurry eine cremige Konsistenz und eine leicht süße Note. Sie ist auch eine reiche Quelle von gesunden Fetten und gibt dem Gericht eine exotische Note.

Wichtiger Tipp!
Da der Kürbis schneller weich wird als die Kartoffel, empfehle ich dir, die Kartoffelwürfel schön klein zu schneiden. Die Kürbiswürfel dürfen sehr viel größer sein, so ist beides gleichzeitig gar.

Kichererbsen-Topping

Topping

Wenn du meine Rezepte schon kennst, weißt du, wie viel Wert ich auf Toppings lege. Sie sind einfach ideal, um jedem Gericht das gewisse Etwas zu verleihen, es zu variieren und vor allem noch eine extra Portion Nährstoffe hinzuzugeben.
Bei diesem Curry habe ich mich für knusprige Kichererbsen entschieden. So bekommen wir eine extra Portion Protein und haben auch die Hülsenfrüchte abgedeckt.

Ich liebe gebackene Kichererbsen sehr und esse sie oft in Bowls oder zum Ofengemüse. Aber gerade durch ihre knusprige Konsistenz bilden sie ein perfektes Gegenstück zum cremigen Curry.
Sie kommen einfach nach der Hälfte der Backzeit mit zum Ofencurry aufs Backblech. Einfacher geht es nun wirklich nicht.

Perfekt wäre es natürlich auch hier noch Brokkolisprossen für das Topping zu verwenden. Sie helfen dir am meisten Nährstoffe aus dem Brokkoli im Curry zu ziehen.
Aber auch Samen und Kerne kannst du hier verwenden. Ganz wonach dir ist.

Die Vorteile dieses Ofencurrys für dich zusammengefasst

  • Kartoffeln und Hokkaido-Kürbis sind nährstoffreiche Gemüsesorten, die reich an Vitaminen und Ballaststoffen sind.
  • Die Kombination aus Currygewürzen, Kokosmilch und Gemüsebrühe verleiht diesem Gericht ein reiches Aroma und eine angenehme Würze.
  • Dieses Ofencurry ist so einfach gemacht und erfordert nicht viel Aufwand in der Küche.
  • Dank der Kartoffeln und des Kürbisses ist dieses Gericht sowohl herzhaft als auch sättigend und eignet sich perfekt für kalte Herbsttage.

Insgesamt ist das Ofencurry aus Kartoffeln und Hokkaido-Kürbis eine wunderbare Möglichkeit, den Geschmack des Herbstes auf den Teller zu bringen. Es ist nicht nur gesund und lecker, sondern auch vielseitig und anpassbar. 

Probiere dieses Gericht aus und lass mich unten in den Kommentaren gerne wissen, wie es dir geschmeckt hat.

Ofencurry mit Kürbis
Ofencurry mit Kürbis

Ofencurry mit Kürbis

Katja von entspannt-vegan.de
Dieses Ofencurry ist das perfekte Feierabendessen - schnell, einfach, gesund und lecker
bisher nicht bewertet
Vorbereitungszeit 10 Minuten
45 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Gericht Hauptgericht, Ofengerichte, One-Pot
Küche vegan
Portionen 4 Portionen

Kochutensilien

  • 1 Messer
  • 1 Schneidebrett
  • 1 Auflaufform mit Deckel
  • 1 Schüssel
  • 1 Schneebesen

Zutaten
 

Für das Ofencurry

  • 400 ml Kokosmilch
  • 500 g passierte Tomaten
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 kg Kartoffel
  • 1 Hokkaido ca. 1 kg
  • 250 g Brokkoli
  • 1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
  • 1 TL Paprika rosenscharf
  • 2 TL Currypulver
  • 1,5 TL Salz
  • 0,5 TL Pfeffer
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1-2 TL Currypaste eine Alternative findest du in den Notizen

Für das Topping

  • 240 g Kichererbsen vorgekocht
  • 1 TL Paprika rosenscharf oder edelsüß nach Geschmack
  • 1 TL Currypulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 TL Öl
  • 2 TL Speisestärke

Anleitungen
 

Für das Curry

  • 1 kg Kartoffel und 1 Hokkaido putzen und in mundgerechte Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel sollten schön klein sein, damit sie gleichzeitig mit dem Kürbis gar sind.
  • 250 g Brokkoli säubern und in Röschen teilen
  • 400 ml Kokosmilch, 500 g passierte Tomaten, 200 ml Gemüsebrühe, 1 TL Cumin (Kreuzkümmel), 1 TL Paprika rosenscharf, 2 TL Currypulver, 1,5 TL Salz, 0,5 TL Pfeffer, 1 TL Knoblauchpulver und 1-2 TL Currypaste zusammen in eine Auflaufform geben und mit einem Schneebesen gut vermengen
  • Kartoffeln, Hokkaido und Brokkoli in die Soße legen und mit dem Deckel (oder auch Alufolie) verschließen
  • Auf mittlerer Schiene bei 180 Grad Umluft für 40 Minuten backen
  • Die Auflaufform auf die eine Hälfte eines mit Backpapier ausgelegtes Backblech stellen und in den Ofen schieben

Für das Topping

  • 240 g Kichererbsen gut abspülen und in eine Schüssel geben
  • 1 TL Paprika rosenscharf, 1 TL Currypulver, 1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer, 1 TL Öl zu den Kichererbsen geben und gut vermengen
  • Mit 2 TL Speisestärke bestreuen und noch einmal gut durchschütteln
  • Wenn das Curry 20 Minuten im Ofen war das Backblech raus holen und die Kichererbsen auf der freien Hälfte des Backblechs verteilen (sie dürfen nicht aufeinander liegen)
  • Das Blech zurück in den Ofen schieben und für weitere 20 Minuten backen

Notizen

Das Ofencurry in Schalen servieren und mit den Kichererbsen toppen. Ich gebe gerne noch etwas schwarzen Sesam oben drauf. Perfekt wären natürlich Brokkolisprossen!
Wenn du keine Currypaste zur Hand hast, kannst du auch mehr Currypulver, Cayennepfeffer und Kurkuma verwenden. Auch Chiliflocken geben eine gute Schärfe, je nach deinem Geschmack.
Das Ofencurry schmeckt am nächsten Tag noch etwas besser (und cremiger), allerdings sind die Kichererbsen dann natürlich nicht mehr so kross aber trotzdem lecker.
aromatisch, einfach, gesund, nährstoffreich, vegan
Folge mir gern auf Instagram@entspannt_vegan_und_gesund

selbstgemachte Gemüsebrühe

selbstgemachte Gemüsebrühe

selbsgemachte Gemüsebrühe

Selbstgemachte Gemüsebrühe – gesund, vegan, nachhaltig und einfach lecker

Der Herbst ist in vollem Gange und während wir uns in warme Decken kuscheln und dampfende Tassen Tee genießen, sollten wir nicht vergessen, uns um unsere Gesundheit zu kümmern. Die dunkle Jahreszeit bringt oft Erkältungen mit sich, aber es gibt einfache Wege, unser Immunsystem zu stärken – einer davon ist diese selbstgemachte Gemüsebrühe. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine eigene Brühe herstellst, vollgepackt mit gesundheitlichen Vorteilen und warum gerade Zutaten wie Möhren, Lauch und Sellerie so wertvoll sind.

Warum selbstgemachte Gemüsebrühe so gesund ist

Diese gesunde Basis für Suppen ist ein wahres Geschenk für deine Gesundheit. Hier sind einige der gesundheitlichen Vorteile, die sie bietet:

1. Reich an Nährstoffen

Die Hauptzutaten  in meinem Rezept für selbstgemachte Gemüsebrühe – Möhren, Lauch, Sellerie, Zwiebeln, Knoblauch und getrocknete Tomaten – sind vollgepackt mit Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien. Diese Nährstoffe unterstützen ein starkes Immunsystem und fördern die allgemeine Gesundheit.

2. Natürliche Aromen ohne Zusatzstoffe

Im Gegensatz zu gekauften Brühwürfeln, die oft künstliche Geschmacksverstärker, Konservierungsstoffe und Zucker enthalten, erhältst du mit dieser selbstgemachte Gemüsebrühe reine, natürliche Aromen. Die Zutaten sprechen für sich und verleihen deinen Suppen und Eintöpfen einen authentischen Geschmack.
Du hast eine natürliche Brühe ohne Zusatzstoffe in deinem Kühlschrank, von der du dich bedienen kannst, wann immer du magst.

3. Unterstützung für die Verdauung

Die enthaltenen Ballaststoffe in Gemüse wie Möhren und Sellerie können die Verdauung fördern und Magenbeschwerden lindern. Eine gesunde Verdauung ist ein wichtiger Teil deiner Gesundheit ;).

4. Anpassbar an deine Vorlieben

Die Vielseitigkeit von selbstgemachtem Brühkonzentrat ist bemerkenswert. Du kannst die Zutaten und Gewürze nach deinem Geschmack variieren. Dadurch kannst du deine Brühe an individuelle Vorlieben und gesundheitliche Bedürfnisse anpassen.

selbstgemachte Gemüsebrühe

Selbstgemachte Gemüsebrühe: Die Zubereitung

Die Zubereitung für deine Gemüsebrühe ohne Geschmacksverstärker ist wirklich ganz einfach. Hier kommt eine kurze Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie du deine eigene vegane Gemüsebrühpaste herstellen kannst.

Schritt 1: Zutaten vorbereiten

Sammle frisches Gemüse deiner Wahl. Die Kombination aus Möhren, Lauch, Sellerie, Salz, Zwiebeln, Knoblauch und getrockneten Tomaten bildet eine wunderbare Grundlage für deine Gemüsebrühe aus frischen Zutaten. Du kannst auch das Gemüse nach Belieben austauschen und z. B. statt Knollensellerie Stangensellerie oder Petersilienwurzel verwenden.

Schritt 2: Gemüse schneiden

Wasche und schneide das Gemüse in kleine Stücke. Du musst dich nicht kleinlich an das Rezept halten, wichtig ist nur, das Verhältnis von der Gemüsemenge zum Salz im Auge zu behalten.

Schritt 3: Kochen und köcheln lassen

Gib das vorbereitete Gemüse mit Wasser und Salz in einen großen Topf. Bring die Brühe zum Kochen und reduziere dann die Hitze, damit sie sanft köcheln kann. Wenn das Gemüse gar ist kannst du die Kräuter hinzufügen und alles mit einem Pürierstab oder einem Mixer pürieren. 

Schon ist deine selbstgemachte vegane Brühpaste fertig und du kannst sie in sterile Gläser abfüllen. Im Kühlschrank aufbewahrt ist sie sehr lange haltbar und so hast du gesunde, selbstgemachte Brühe auf Vorrat ;).

Wusstest du, dass Brühwürfel oder ein Glas Gemüsebrühe aus dem Supermarkt oft sehr viel Zucker enthält?

Gemüsebrühkonzentrat

Nährstoffe für Gesundheit: Die Power von Möhren, Lauch und Sellerie

Die Gesundheit liegt im Detail – genauer gesagt in den wertvollen Nährstoffen, die in den Hauptzutaten unserer selbstgemachten Gemüsebrühpaste stecken. Lass uns einen genaueren Blick auf die Gesundheitshelden Möhren, Lauch und Sellerie werfen und verstehen, warum sie in deiner Brühe eine so wichtige Rolle spielen.

Möhren: Vitamin-A-Booster und mehr

Möhren sind weit mehr als nur knackiges Gemüse für den Snack zwischendurch. Sie sind reich an Beta-Carotin, einer Vorstufe von Vitamin A (gerade bei veganer Ernährung wichtig), das für unsere Augengesundheit von entscheidender Bedeutung ist. Das in Möhren enthaltene Beta-Carotin unterstützt die Sehkraft und kann das Risiko von Augenkrankheiten verringern.

Aber das ist noch nicht alles. Möhren enthalten auch Vitamin K, das eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung spielt, sowie Ballaststoffe, die die Verdauung fördern. Der hohe Anteil an Antioxidantien in Möhren schützt unsere Zellen vor Schäden durch freie Radikale und stärkt unser Immunsystem. Kurz gesagt, Möhren sind kleine Vitamin-A-Booster, die nicht nur deine Brühe, sondern auch deine Gesundheit aufwerten.

Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsesorten, hast du mehr von den Inhaltsstoffen deiner Karotte, wenn du sie verarbeitest ;).

Lauch: Das grüne Kraftpaket

Ich liebe Lauch, dabei ist er ein oft unterschätztes Gemüse, das in der Welt der Nährstoffe ein echtes Kraftpaket ist. Er ist reich an Ballaststoffen, die die Verdauung fördern und ein Sättigungsgefühl erzeugen, das uns dabei hilft, übermäßiges Essen zu vermeiden.

Lauch enthält auch eine gute Menge an Vitamin C, das unser Immunsystem stärkt und die Kollagenproduktion fördert, was zu gesunder Haut führt. Darüber hinaus bietet Lauch eine beeindruckende Menge an Vitamin K, das zur Knochengesundheit beiträgt.

Ein weiterer Pluspunkt von Lauch ist sein einzigartiger Gehalt an Flavonoiden, die antioxidative Eigenschaften haben. Diese Verbindungen schützen unsere Zellen vor Schäden und sind mit einer geringeren Anfälligkeit für chronische Krankheiten verbunden. Kurz gesagt, Lauch ist ein echtes grünes Kraftpaket, das nicht nur deiner Brühe, sondern auch deinem Körper guttut.
Wir sollten ihn viel öfter nutzen – und das nicht nur in Suppen!

Knollensellerie: Gesundheitsvorteile eines unterschätzten Gemüses

Knollensellerie ist ein Gemüse, das oft im Schatten seines schmackhafteren Verwandten, dem Stangensellerie, steht. Doch lass dich nicht von seinem unscheinbaren Aussehen täuschen – Knollensellerie ist ein echtes Superfood mit einer Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen und macht sich nicht nur gut in dieser selbstgemachten Gemüsebrühe, sondern auch in anderen Rezepten.

Knollensellerie ist ein kalorienarmes Gemüse, das reich an Ballaststoffen ist. Er enthält entzündungshemmende Verbindungen, die zur Reduzierung von Entzündungen im Körper beitragen können. Chronische Entzündungen sind mit verschiedenen Gesundheitsproblemen verbunden, daher kann die Aufnahme von entzündungshemmenden Lebensmitteln wie Sellerie dazu beitragen, diese Risiken zu verringern.

Außerdem ist Knollensellerie reich an Antioxidantien wie Vitamin C und Phenolsäuren. Diese Antioxidantien schützen unsere Zellen vor Schäden durch freie Radikale und können dazu beitragen, das Krebsrisiko zu verringern. 

Knollensellerie liefert auch eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralien, darunter Vitamin K, Vitamin B6, Kalium und Folsäure. Diese Nährstoffe sind wichtig für die allgemeine Gesundheit und unterstützen verschiedene Körperfunktionen.

In Kombination mit all den anderen Zutaten wird Knollensellerie zu einem wichtigen Bestandteil unserer selbstgemachten Würzpaste für Suppen, die nicht nur lecker schmeckt, sondern auch deiner Gesundheit zugutekommt. Also schätze die wunderbaren Eigenschaften des Knollenselleries und integriere ihn in deine Ernährung, um die gesundheitlichen Vorzüge zu genießen.

Hast du schon einmal ein Sellerieschnitzel gegessen? So mag ich ihn am liebsten :).

Gesundheit in jedem Schluck

Jetzt verstehen wir, warum Möhren, Lauch und Sellerie in unserer selbstgemachten Gemüsebrühe so wertvoll sind. Sie liefern nicht nur natürliche Aromen, sondern auch eine Fülle von Nährstoffen, die unsere Gesundheit fördern. Und zusätzlich haben wir noch Knoblauch, Zwiebeln, Tomaten und jede Menge Kräuter die weitere wichtige Nährstoffe liefern!
Jeder Schluck deiner Brühe ist also ein kleiner Beitrag zu einem gesünderen Lebensstil, und das schmeckt gleich doppelt so gut.

Gemüse

Zum Schluss möchte ich einen weiteren Vorteil der hausgemachten Gemüsebrühe nicht außer Acht lassen. Sie ist nämlich auch eine nachhaltige Brühe und damit leistest du auch noch einen kleinen Beitrag für die Umwelt. Wir sparen Einwegverpackungen und sie kann dazu beitragen, Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Du kannst all dein Gemüse aus dem Garten verwenden und hast so länger was von ihm.
Die Verwendung von saisonalen und lokalen Zutaten in deiner veganen Brühe unterstützt lokale Landwirte und reduziert den CO2-Fußabdruck deiner Mahlzeiten.

Also wenn ich dich jetzt nicht überzeugt habe, eine gesunde, vegane, zuckerfreie Gemüsebrühe selbst zu kochen, dann weiß ich auch nicht weiter ;).

Gemüsebrühkonzentrat

Konzentrat für Gemüsebrühe

Katja von entspannt-vegan.de
Eine gesunde Gemüsebrühpaste ganz ohne Zucker und Konservierungsstoffe
bisher nicht bewertet
Vorbereitungszeit 15 Minuten
kochen 30 Minuten
Gesamtzeit 45 Minuten
Gericht Hauptgericht, One-Pot, Suppe
Küche vegan
Portionen 3 Gläser

Kochutensilien

  • 1 Schneidebrett
  • 1 Messer
  • 1 Kochtopf
  • 1 Pürierstab oder Mixer
  • 3 sterile Gläser mit Schraubverschluss

Zutaten
 

  • 3 EL Öl z.B. Olivenöl
  • 3 Knoblauchzehen
  • 2 Zwiebeln
  • 150 g Lauch
  • 150 g Möhren
  • 300 g Knollensellerie ca. eine halbe Knolle
  • 65 g getrocknete Tomaten (Snacktomaten)
  • 100 g grobes Meersalz
  • 1 TL Basilikum
  • 1 TL Petersilie gerne auch frische Petersilie nach Geschmack
  • 1 TL Oregano
  • 1 TL Pfeffer
  • 100 ml Wasser

Anleitungen
 

  • 3 Knoblauchzehen, 2 Zwiebeln, 150 g Möhren, 150 g Lauch und 300 g Knollensellerie schälen bzw. putzen
  • Das Gemüse zusammen mit den 65 g getrocknete Tomaten in kleine Würfel schneiden
  • 3 EL Öl in eine Topf geben und das gewürfelte Gemüse 10 Minuten andünsten
  • 100 ml Wasser und 100 g grobes Meersalz hinzufügen und 20 Minuten köcheln lassen
  • 1 TL Basilikum, 1 TL Oregano, 1 TL Pfeffer und 1 TL Petersilie hinzufügen und unterrühren
  • Alles mit einem Pürierstab oder einem Mixer pürieren
  • Die heiße Gemüsebrühpaste in sterile Gläser abfüllen und schnell verschließen. Kopfüber auf ein Handtuch stellen und abkühlen lassen. Danach im Kühlschrank aufbewahren.

Notizen

Du kannst beim Gemüse variieren, je nach dem was du gerne magst oder dein Gemüsebeet hergibt. Behalte nur das Verhältnis vom Gemüse zum Salz grob im Auge.
Noch besser sind natürlich frische Kräuter wie ein Bund Petersilie.
Du kannst ca. einen Esslöffel auf einen Liter Wasser verwenden. Probiere aus, wie intensiv du den Geschmack haben möchtest. So kannst du deine selbstgemachte Brühe ohne Hefe oder Zucker für jedes Rezept und jede Suppe verwenden.
Guten Appetit!
aromatisch, einfach, gesund, Meal-Prep geeignet, nährstoffreich, vegan
Folge mir gern auf Instagram@entspannt_vegan_und_gesund