Ofencurry mit Kürbis – Feierabendgericht

Wenn die Tage kürzer werden und die Temperaturen sinken, gibt es kaum etwas besseres, als sich mit einer warmen und herzhaften Mahlzeit zu verwöhnen. Ein Ofencurry mit Kürbis und Kartoffeln ist genau das Richtige, um den Herbstgeschmack auf den Teller zu zaubern. Diese köstliche Kombination aus Gemüse, Gewürzen und Aromen ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch gesund und sättigend.

Ganz besonders liebe ich an diesem Gericht, dass es so einfach zuzubereiten ist. Alle Zutaten kommen zusammen in eine Auflaufform (am besten mit einem Deckel) und dann ab in den Ofen. Nun habe ich 45 Minuten Zeit, die Küche wieder aufzuräumen, den Tisch zu decken und noch unter die Dusche zu springen! Und zack ist das Ofencurry mit Kürbis fertig zum Genießen. Ein perfektes Feierabendessen, um entspannt (vegan) in den Abend zu starten.

Ofencurry mit Kürbis
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Kartoffeln sind eine beliebte Zutat in vielen herzhaften Gerichten. Sie sind reich an Kohlenhydraten, Ballaststoffen und Vitamin C. In diesem Ofencurry mit Kürbis sorgen Kartoffeln für die nötige Sättigung und eine cremige Textur.

Der Hokkaido-Kürbis ist perfekt für Ofengerichte, da seine Schale essbar ist und nicht entfernt werden muss. Er ist reich an Ballaststoffen, Vitaminen (insbesondere Vitamin A und C) und Antioxidantien. Der Kürbis verleiht dem Curry eine leicht süßliche Note und passt perfekt zu kalten Tagen.

Bei diesem Ofencurry mit Kürbis spielen die Gewürze eine wichtige Rolle. Ich arbeite hier mit Currypulver, Kreuzkümmel, Knoblauch und einer Currypaste. Du kannst dich hier aber auch mit Kurkuma, Ingwer und Garam Masala ausprobieren. Chili passt auch perfekt, wenn du es denn etwas schärfer magst.

Ich habe mich hier für eine rote Currypaste entschieden. Je nach Geschmack kannst du aber auch eine gelbe oder grüne Paste (diese ist am schärfsten) nehmen.

Die Gewürze bieten nicht nur Aromenvielfalt, sondern haben auch entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften.

Die Kokosmilch verleiht dem Ofencurry eine cremige Konsistenz und eine leicht süße Note. Sie ist auch eine reiche Quelle von gesunden Fetten und gibt dem Gericht eine exotische Note.

Wichtiger Tipp!
Da der Kürbis schneller weich wird als die Kartoffel, empfehle ich dir, die Kartoffelwürfel schön klein zu schneiden. Die Kürbiswürfel dürfen sehr viel größer sein, so ist beides gleichzeitig gar.

Kichererbsen-Topping
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Topping

Wenn du meine Rezepte schon kennst, weißt du, wie viel Wert ich auf Toppings lege. Sie sind einfach ideal, um jedem Gericht das gewisse Etwas zu verleihen, es zu variieren und vor allem noch eine extra Portion Nährstoffe hinzuzugeben.

Bei diesem Curry habe ich mich für knusprige Kichererbsen entschieden. So bekommen wir eine extra Portion Protein und haben auch die Hülsenfrüchte abgedeckt.

Ich liebe gebackene Kichererbsen sehr und esse sie oft in Bowls oder zum Ofengemüse. Aber gerade durch ihre knusprige Konsistenz bilden sie ein perfektes Gegenstück zum cremigen Curry.
Sie kommen einfach nach der Hälfte der Backzeit mit zum Ofencurry aufs Backblech. Einfacher geht es nun wirklich nicht.

Perfekt wäre es natürlich auch hier noch Brokkolisprossen für das Topping zu verwenden. Sie helfen dir am meisten Nährstoffe aus dem Brokkoli im Curry zu ziehen.
Aber auch Samen und Kerne kannst du hier verwenden. Ganz wonach dir ist.

Die Vorteile dieses Ofencurry mit Kürbis für dich zusammengefasst

  • Kartoffeln und Hokkaido-Kürbis sind nährstoffreiche Gemüsesorten, die reich an Vitaminen und Ballaststoffen sind.
  • Die Kombination aus Currygewürzen, Kokosmilch und Gemüsebrühe verleiht diesem Gericht ein reiches Aroma und eine angenehme Würze.
  • Dieses Ofencurry ist so einfach gemacht und erfordert nicht viel Aufwand in der Küche.
  • Dank der Kartoffeln und des Kürbisses ist dieses Gericht sowohl herzhaft als auch sättigend und eignet sich perfekt für kalte Herbsttage.

Insgesamt ist das Ofencurry aus Kartoffeln und Hokkaido-Kürbis eine wunderbare Möglichkeit, den Geschmack des Herbstes auf den Teller zu bringen. Es ist nicht nur gesund und lecker, sondern auch vielseitig und anpassbar. 

Probiere dieses Gericht aus und lass mich unten in den Kommentaren gerne wissen, wie es dir geschmeckt hat.

Ofencurry mit Kürbis
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Foodfoto Ofencurry mit Kürbis

Ofencurry mit Kürbis

Katja von entspannt-vegan.de
Dieses Ofencurry ist das perfekte Feierabendessen – schnell, einfach, gesund und lecker
Vorbereitungszeit 10 Minuten
45 Minuten
Gesamtzeit 55 Minuten
Gericht Hauptgericht, Ofengerichte, One-Pot
Küche vegan
Portionen 4 Portionen

Kochutensilien

  • 1 Messer
  • 1 Schneidebrett
  • 1 Auflaufform mit Deckel
  • 1 Schüssel
  • 1 Schneebesen

Zutaten
 

Für das Ofencurry

  • 400 ml Kokosmilch
  • 500 g passierte Tomaten
  • 200 ml Gemüsebrühe
  • 1 kg Kartoffel
  • 1 Hokkaido ca. 1 kg
  • 250 g Brokkoli
  • 1 TL Cumin (Kreuzkümmel)
  • 1 TL Paprika rosenscharf
  • 2 TL Currypulver
  • 1,5 TL Salz
  • 0,5 TL Pfeffer
  • 1 TL Knoblauchpulver
  • 1-2 TL Currypaste eine Alternative findest du in den Notizen

Für das Topping

  • 240 g Kichererbsen vorgekocht
  • 1 TL Paprika rosenscharf oder edelsüß nach Geschmack
  • 1 TL Currypulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 TL Öl
  • 2 TL Speisestärke

Anleitungen
 

Für das Curry

  • 1 kg Kartoffel und 1 Hokkaido putzen und in mundgerechte Würfel schneiden. Die Kartoffelwürfel sollten schön klein sein, damit sie gleichzeitig mit dem Kürbis gar sind.
  • 250 g Brokkoli säubern und in Röschen teilen
  • 400 ml Kokosmilch, 500 g passierte Tomaten, 200 ml Gemüsebrühe, 1 TL Cumin (Kreuzkümmel), 1 TL Paprika rosenscharf, 2 TL Currypulver, 1,5 TL Salz, 0,5 TL Pfeffer, 1 TL Knoblauchpulver und 1-2 TL Currypaste zusammen in eine Auflaufform geben und mit einem Schneebesen gut vermengen
  • Kartoffeln, Hokkaido und Brokkoli in die Soße legen und mit dem Deckel (oder auch Alufolie) verschließen
  • Auf mittlerer Schiene bei 180 Grad Umluft für 40 Minuten backen
  • Die Auflaufform auf die eine Hälfte eines mit Backpapier ausgelegtes Backblech stellen und in den Ofen schieben

Für das Topping

  • 240 g Kichererbsen gut abspülen und in eine Schüssel geben
  • 1 TL Paprika rosenscharf, 1 TL Currypulver, 1 Prise Salz, 1 Prise Pfeffer, 1 TL Öl zu den Kichererbsen geben und gut vermengen
  • Mit 2 TL Speisestärke bestreuen und noch einmal gut durchschütteln
  • Wenn das Curry 20 Minuten im Ofen war das Backblech raus holen und die Kichererbsen auf der freien Hälfte des Backblechs verteilen (sie dürfen nicht aufeinander liegen)
  • Das Blech zurück in den Ofen schieben und für weitere 20 Minuten backen

Notizen

Das Ofencurry in Schalen servieren und mit den Kichererbsen toppen. Ich gebe gerne noch etwas schwarzen Sesam oben drauf. Perfekt wären natürlich Brokkolisprossen!
Wenn du keine Currypaste zur Hand hast, kannst du auch mehr Currypulver, Cayennepfeffer und Kurkuma verwenden. Auch Chiliflocken geben eine gute Schärfe, je nach deinem Geschmack.
Das Ofencurry schmeckt am nächsten Tag noch etwas besser (und cremiger), allerdings sind die Kichererbsen dann natürlich nicht mehr so kross aber trotzdem lecker.

Die angegebenen Nährwerte werden automatisch generiert und gelten nur als Richtwerte.

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