selbsgemachte Gemüsebrühe

gesun­de selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he

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Der Herbst ist in vol­lem Gan­ge und wäh­rend wir uns in war­me Decken kuscheln und damp­fen­de Tas­sen Tee genie­ßen, soll­ten wir nicht ver­ges­sen, uns um unse­re Gesund­heit zu küm­mern. Die dunk­le Jah­res­zeit bringt oft Erkäl­tun­gen mit sich, aber es gibt ein­fa­che Wege, unser Immun­sys­tem zu stär­ken – einer davon ist die­se selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he. In die­sem Arti­kel zei­ge ich dir, wie du selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he her­stellst, voll­ge­packt mit gesund­heit­li­chen Vor­tei­len und war­um gera­de Zuta­ten wie Möh­ren, Lauch und Sel­le­rie so wert­voll sind.

War­um selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he so gesund ist

Die­se gesun­de Basis für Sup­pen ist ein wah­res Geschenk für dei­ne Gesund­heit. Hier sind eini­ge der gesund­heit­li­chen Vor­tei­le, die sie bie­tet:

1. Reich an Nähr­stof­fen
Die Haupt­zu­ta­ten  in mei­nem Rezept für selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he – Möh­ren, Lauch, Sel­le­rie, Zwie­beln, Knob­lauch und getrock­ne­te Toma­ten – sind voll­ge­packt mit Vit­ami­nen, Mine­ral­stof­fen und Anti­oxi­dan­ti­en. Die­se Nähr­stof­fe unter­stüt­zen ein star­kes Immun­sys­tem und för­dern die all­ge­mei­ne Gesund­heit.

2. Natür­li­che Aro­men ohne Zusatz­stof­fe
Im Gegen­satz zu gekauf­ten Brüh­wür­feln, die oft künst­li­che Geschmacks­ver­stär­ker, Kon­ser­vie­rungs­stof­fe und Zucker ent­hal­ten, erhältst du mit die­ser selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he rei­ne, natür­li­che Aro­men. Die Zuta­ten spre­chen für sich und ver­lei­hen dei­nen Sup­pen und Ein­töp­fen einen authen­ti­schen Geschmack.
Du hast eine natür­li­che Brü­he ohne Zusatz­stof­fe in dei­nem Kühl­schrank, von der du dich bedie­nen kannst, wann immer du magst.

3. Unter­stüt­zung für die Ver­dau­ung
Die ent­hal­te­nen Bal­last­stof­fe in Gemü­se wie Möh­ren und Sel­le­rie kön­nen die Ver­dau­ung för­dern und Magen­be­schwer­den lin­dern. Eine gesun­de Ver­dau­ung ist ein wich­ti­ger Teil dei­ner Gesund­heit ;).

4. Anpass­bar an dei­ne Vor­lie­ben
Die Viel­sei­tig­keit von selbst­ge­mach­tem Brüh­kon­zen­trat ist bemer­kens­wert. Du kannst die Zuta­ten und Gewür­ze nach dei­nem Geschmack vari­ie­ren. Dadurch kannst du dei­ne Brü­he an indi­vi­du­el­le Vor­lie­ben und gesund­heit­li­che Bedürf­nis­se anpas­sen.

selbstgemachte Gemüsebrühe
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Die Zube­rei­tung

Die Zube­rei­tung für dei­ne selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he ohne Geschmacks­ver­stär­ker ist wirk­lich ganz ein­fach. Hier kommt eine kur­ze Schritt-für-Schritt-Anlei­tung, wie du dei­ne eige­ne vega­ne Gemü­se­brüh­pas­te her­stel­len kannst.

Schritt 1: Zuta­ten vor­be­rei­ten
Samm­le fri­sches Gemü­se dei­ner Wahl. Die Kom­bi­na­ti­on aus Möh­ren, Lauch, Sel­le­rie, Salz, Zwie­beln, Knob­lauch und getrock­ne­ten Toma­ten bil­det eine wun­der­ba­re Grund­la­ge für dei­ne Gemü­se­brü­he aus fri­schen Zuta­ten. Du kannst auch das Gemü­se nach Belie­ben aus­tau­schen und z. B. statt Knol­len­sel­le­rie Stan­gen­sel­le­rie oder Peter­si­li­en­wur­zel ver­wen­den.

Schritt 2: Gemü­se schnei­den
Wasche und schnei­de das Gemü­se in klei­ne Stü­cke. Du musst dich nicht klein­lich an das Rezept hal­ten, wich­tig ist nur, das Ver­hält­nis von der Gemü­se­men­ge zum Salz im Auge zu behal­ten.

Schritt 3: Kochen und köcheln las­sen
Gib das vor­be­rei­te­te Gemü­se mit Was­ser und Salz in einen gro­ßen Topf. Bring die Brü­he zum Kochen und redu­zie­re dann die Hit­ze, damit sie sanft köcheln kann. Wenn das Gemü­se gar ist kannst du die Kräu­ter hin­zu­fü­gen und alles mit einem Pürier­stab oder einem Mixer pürie­ren. 

Schon ist dei­ne selbst­ge­mach­te vega­ne Brüh­pas­te fer­tig und du kannst sie in ste­ri­le Glä­ser abfül­len. Im Kühl­schrank auf­be­wahrt ist sie sehr lan­ge halt­bar und so hast du gesun­de, selbst­ge­mach­te Brü­he auf Vor­rat ;).

Gemüsebrühkonzentrat
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Nähr­stof­fe für Gesund­heit: Die Power von Möh­ren, Lauch und Sel­le­rie

Die Gesund­heit liegt im Detail – genau­er gesagt in den wert­vol­len Nähr­stof­fen, die in den Haupt­zu­ta­ten unse­rer selbst­ge­mach­ten Gemü­se­brüh­pas­te ste­cken. Lass uns einen genaue­ren Blick auf die Gesund­heits­hel­den Möh­ren, Lauch und Sel­le­rie wer­fen und ver­ste­hen, war­um sie in dei­ner Brü­he eine so wich­ti­ge Rol­le spie­len.

Möh­ren: Vit­amin-A-Boos­ter und mehr
Möh­ren sind weit mehr als nur kna­cki­ges Gemü­se für den Snack zwi­schen­durch. Sie sind reich an Beta-Caro­tin, einer Vor­stu­fe von Vit­amin A (gera­de bei vega­ner Ernäh­rung wich­tig), das für unse­re Augen­ge­sund­heit von ent­schei­den­der Bedeu­tung ist. Das in Möh­ren ent­hal­te­ne Beta-Caro­tin unter­stützt die Seh­kraft und kann das Risi­ko von Augen­krank­hei­ten ver­rin­gern.

Aber das ist noch nicht alles. Möh­ren ent­hal­ten auch Vit­amin K, das eine wich­ti­ge Rol­le bei der Blut­ge­rin­nung spielt, sowie Bal­last­stof­fe, die die Ver­dau­ung för­dern. Der hohe Anteil an Anti­oxi­dan­ti­en in Möh­ren schützt unse­re Zel­len vor Schä­den durch freie Radi­ka­le und stärkt unser Immun­sys­tem. Kurz gesagt, Möh­ren sind klei­ne Vit­amin-A-Boos­ter, die nicht nur dei­ne Brü­he, son­dern auch dei­ne Gesund­heit auf­wer­ten.

Im Gegen­satz zu vie­len ande­ren Gemü­se­sor­ten, hast du mehr von den Inhalts­stof­fen dei­ner Karot­te, wenn du sie ver­ar­bei­test ;).

Lauch: Das grü­ne Kraft­pa­ket
Ich lie­be Lauch, dabei ist er ein oft unter­schätz­tes Gemü­se, das in der Welt der Nähr­stof­fe ein ech­tes Kraft­pa­ket ist. Er ist reich an Bal­last­stof­fen, die die Ver­dau­ung för­dern und ein Sät­ti­gungs­ge­fühl erzeu­gen, das uns dabei hilft, über­mä­ßi­ges Essen zu ver­mei­den.

Lauch ent­hält auch eine gute Men­ge an Vit­amin C, das unser Immun­sys­tem stärkt und die Kol­la­gen­pro­duk­ti­on för­dert, was zu gesun­der Haut führt. Dar­über hin­aus bie­tet Lauch eine beein­dru­cken­de Men­ge an Vit­amin K, das zur Kno­chen­ge­sund­heit bei­trägt.

Ein wei­te­rer Plus­punkt von Lauch ist sein ein­zig­ar­ti­ger Gehalt an Fla­vo­no­iden, die anti­oxi­da­tive Eigen­schaf­ten haben. Die­se Ver­bin­dun­gen schüt­zen unse­re Zel­len vor Schä­den und sind mit einer gerin­ge­ren Anfäl­lig­keit für chro­ni­sche Krank­hei­ten ver­bun­den. Kurz gesagt, Lauch ist ein ech­tes grü­nes Kraft­pa­ket, das nicht nur dei­ner Brü­he, son­dern auch dei­nem Kör­per gut­tut.

Wir soll­ten ihn viel öfter nut­zen – und das nicht nur in Sup­pen!

Knol­len­sel­le­rie: Gesund­heits­vor­tei­le eines unter­schätz­ten Gemü­ses
Knol­len­sel­le­rie ist ein Gemü­se, das oft im Schat­ten sei­nes schmack­haf­te­ren Ver­wand­ten, dem Stan­gen­sel­le­rie, steht. Doch lass dich nicht von sei­nem unschein­ba­ren Aus­se­hen täu­schen – Knol­len­sel­le­rie ist ein ech­tes Super­food mit einer Viel­zahl von gesund­heit­li­chen Vor­tei­len und macht sich nicht nur gut in die­ser selbst­ge­mach­ten Gemü­se­brü­he, son­dern auch in ande­ren Rezep­ten.

Knol­len­sel­le­rie ist ein kalo­rien­ar­mes Gemü­se, das reich an Bal­last­stof­fen ist. Er ent­hält ent­zün­dungs­hem­men­de Ver­bin­dun­gen, die zur Redu­zie­rung von Ent­zün­dun­gen im Kör­per bei­tra­gen kön­nen. Chro­ni­sche Ent­zün­dun­gen sind mit ver­schie­de­nen Gesund­heits­pro­ble­men ver­bun­den, daher kann die Auf­nah­me von ent­zün­dungs­hem­men­den Lebens­mit­teln wie Sel­le­rie dazu bei­tra­gen, die­se Risi­ken zu ver­rin­gern.

Außer­dem ist Knol­len­sel­le­rie reich an Anti­oxi­dan­ti­en wie Vit­amin C und Phe­nol­säu­ren. Die­se Anti­oxi­dan­ti­en schüt­zen unse­re Zel­len vor Schä­den durch freie Radi­ka­le und kön­nen dazu bei­tra­gen, das Krebs­ri­si­ko zu ver­rin­gern. 

Knol­len­sel­le­rie lie­fert auch eine Viel­zahl von Vit­ami­nen und Mine­ra­li­en, dar­un­ter Vit­amin K, Vit­amin B6, Kali­um und Fol­säu­re. Die­se Nähr­stof­fe sind wich­tig für die all­ge­mei­ne Gesund­heit und unter­stüt­zen ver­schie­de­ne Kör­per­funk­tio­nen.

In Kom­bi­na­ti­on mit all den ande­ren Zuta­ten wird Knol­len­sel­le­rie zu einem wich­ti­gen Bestand­teil unse­rer selbst­ge­mach­ten Würz­pas­te für Sup­pen, die nicht nur lecker schmeckt, son­dern auch dei­ner Gesund­heit zugu­te­kommt. Also schät­ze die wun­der­ba­ren Eigen­schaf­ten des Knol­len­sel­le­ries und inte­grie­re ihn in dei­ne Ernäh­rung, um die gesund­heit­li­chen Vor­zü­ge zu genie­ßen.

Hast du schon ein­mal ein Sel­le­rie­schnit­zel geges­sen? So mag ich ihn am liebs­ten :).

Gesund­heit in jedem Schluck

Jetzt ver­ste­hen wir, war­um Möh­ren, Lauch und Sel­le­rie in unse­rem Rezept für selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he so wert­voll sind. Sie lie­fern nicht nur natür­li­che Aro­men, son­dern auch eine Fül­le von Nähr­stof­fen, die unse­re Gesund­heit för­dern. Und zusätz­lich haben wir noch Knob­lauch, Zwie­beln, Toma­ten und jede Men­ge Kräu­ter die wei­te­re wich­ti­ge Nähr­stof­fe lie­fern!

Jeder Schluck dei­ner Brü­he ist also ein klei­ner Bei­trag zu einem gesün­de­ren Lebens­stil, und das schmeckt gleich dop­pelt so gut.

rezept vegan bruehe konzentrat bruehpaste 3
gesun­de selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he 8

Zum Schluss möch­te ich einen wei­te­ren Vor­teil der selbst­ge­mach­te Gemü­se­brü­he nicht außer Acht las­sen. Sie ist näm­lich auch eine nach­hal­ti­ge Brü­he und damit leis­test du auch noch einen klei­nen Bei­trag für die Umwelt. Wir spa­ren Ein­weg­ver­pa­ckun­gen und sie kann dazu bei­tra­gen, Lebens­mit­tel­ver­schwen­dung zu redu­zie­ren. Du kannst all dein Gemü­se aus dem Gar­ten ver­wen­den und hast so län­ger was von ihm.

Die Ver­wen­dung von sai­so­na­len und loka­len Zuta­ten in dei­ner vega­nen Brü­he unter­stützt loka­le Land­wir­te und redu­ziert den CO2-Fuß­ab­druck dei­ner Mahl­zei­ten.

Also wenn ich dich jetzt nicht über­zeugt habe, eine gesun­de, vega­ne, zucker­freie Gemü­se­brü­he selbst zu kochen, dann weiß ich auch nicht wei­ter ;).

selbstgemachtes Gemüsebrühkonzentrat

Kon­zen­trat für Gemü­se­brü­he

Eine gesun­de Gemü­se­brüh­pas­te ganz ohne Zucker und Kon­ser­vie­rungs­stof­fe
bis­her kei­ne Bewer­tun­gen
Vor­be­rei­tungs­zeit 15 Minu­ten
kochen 30 Minu­ten
Gesamt­zeit 45 Minu­ten
Gericht Haupt­ge­richt, One-Pot, Sup­pe
Küche vegan
Men­ge 3 Glä­ser

Koch­uten­si­li­en

  • 1 Schnei­de­brett
  • 1 Mes­ser
  • 1 Koch­topf
  • 1 Pürier­stab oder Mixer
  • 3 ste­ri­le Glä­ser mit Schraub­ver­schluss

Zuta­ten
 

  • 3 EL Öl z.B. Oli­ven­öl
  • 3 Knob­lauch­ze­hen
  • 2 Zwie­beln
  • 150 g Lauch
  • 150 g Möh­ren
  • 300 g Knol­len­sel­le­rie ca. eine hal­be Knol­le
  • 65 g getrock­ne­te Toma­ten (Snack­to­ma­ten)
  • 100 g gro­bes Meer­salz
  • 1 TL Basi­li­kum
  • 1 TL Peter­si­lie ger­ne auch fri­sche Peter­si­lie nach Geschmack
  • 1 TL Ore­ga­no
  • 1 TL Pfef­fer
  • 100 ml Was­ser

Anlei­tun­gen
 

  • 3 Knob­lauch­ze­hen, 2 Zwie­beln, 150 g Möh­ren, 150 g Lauch und 300 g Knol­len­sel­le­rie schä­len bzw. put­zen
  • Das Gemü­se zusam­men mit den 65 g getrock­ne­te Toma­ten in klei­ne Wür­fel schnei­den
  • 3 EL Öl in eine Topf geben und das gewür­fel­te Gemü­se 10 Minu­ten andüns­ten
  • 100 ml Was­ser und 100 g gro­bes Meer­salz hin­zu­fü­gen und 20 Minu­ten köcheln las­sen
  • 1 TL Basi­li­kum, 1 TL Ore­ga­no, 1 TL Pfef­fer und 1 TL Peter­si­lie hin­zu­fü­gen und unter­rüh­ren
  • Alles mit einem Pürier­stab oder einem Mixer pürie­ren
  • Die hei­ße Gemü­se­brüh­pas­te in ste­ri­le Glä­ser abfül­len und schnell ver­schlie­ßen. Kopf­über auf ein Hand­tuch stel­len und abküh­len las­sen. Danach im Kühl­schrank auf­be­wah­ren.

Noti­zen

Du kannst beim Gemü­se vari­ie­ren, je nach dem was du ger­ne magst oder dein Gemü­se­beet her­gibt. Behal­te nur das Ver­hält­nis vom Gemü­se zum Salz grob im Auge.
Noch bes­ser sind natür­lich fri­sche Kräu­ter wie ein Bund Peter­si­lie.
Du kannst ca. einen Ess­löf­fel auf einen Liter Was­ser ver­wen­den. Pro­bie­re aus, wie inten­siv du den Geschmack haben möch­test. So kannst du dei­ne selbst­ge­mach­te Brü­he ohne Hefe oder Zucker für jedes Rezept und jede Sup­pe ver­wen­den.
Guten Appe­tit!

Die ange­ge­be­nen Nähr­wer­te wer­den auto­ma­tisch gene­riert und gel­ten nur als Richt­wer­te.

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