vegane Energyballs mit Schoko

Vega­ne Ener­gy­balls - gesund sna­cken

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Vega­ne Ener­gy­balls sind eine prak­ti­sche und gesun­de Snack-Opti­on für jeden. Ob im Büro, unter­wegs oder zu Hau­se. Sie sind ein­fach der per­fek­te Snack, wenn einen die Lust auf etwas Süßes über­fällt. Statt zur Tafel Scho­ko­la­de oder den Gum­mi­bär­chen zu grei­fen, ent­schei­de ich mich per­sön­lich lie­ber für eine gesün­de­re Vari­an­te. Aber wenn wir ehr­lich sind, ist der Apfel oder die Bana­ne nicht immer unbe­dingt das, wor­auf wir in die­sen Situ­ta­tio­nen Lust haben.

Ver­ste­he mich nicht falsch, ich fin­de einen Obst­tel­ler als Snack eine super Sache, aber manch­mal muss es etwas rich­tig süßes sein – und genau für sol­che Fäl­le berei­te ich mir ger­ne eine Scha­le vega­ne Ener­gy­balls vor.
Sie sind schnell gemacht und hal­ten sich (in der Theo­rie 😉 ) eini­ge Tage im Kühl­schrank. Sie bestehen aus natür­li­chen Zuta­ten wie Hafer­flo­cken und/oder Nüs­sen wie Man­deln, Hasel-, Erd- oder Wal­nüs­se, Samen und Ker­ne und gesüßt wer­den sie mit Dat­teln. Dat­teln sind eine natür­li­che Süßungs­al­ter­na­ti­ve vol­ler Vit­ami­ne, Mine­ra­li­en und Anti­oxi­dan­ti­en. Sie geben den Bäll­chen ihre Süße, ohne dass wir auf raf­fi­nier­ten Zucker zurück­grei­fen müs­sen.

In die­sem Rezept für vega­ne Ener­gy­balls habe ich eine Por­ti­on Back­ka­kao hin­zu­ge­ge­ben, um die Ener­gie­bäl­le schön scho­ko­la­dig zu bekom­men.
Wenn du magst, kannst du sie auch mit einer Nuss oder Nuss­mus fül­len oder du rollst sie am Ende durch Kokos­ras­peln, Hanf­sa­men, gepuff­ten Ama­ranth oder Sesam.
Du kannst auch Gewür­ze wie Zimt oder Vanil­le ver­wen­den oder du fügst getrock­ne­te Früch­te wie Rosi­nen oder Cran­ber­ries hin­zu, um die Süße zu ver­stär­ken.
Wie du siehst, dei­ner Phan­ta­sie sind auch hier mal wie­der kei­ne Gren­zen gesetzt.
Tes­te dich ger­ne aus und hin­ter­las­se mir auch ger­ne einen Kom­men­tar, ich freue mich von dei­ner Krea­ti­on zu lesen.

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Vega­ne Ener­gy­balls sind die per­fek­te Kom­bi­na­ti­on aus Hafer­flo­cken, Man­deln und Dat­teln

Die Zube­rei­tung ist sehr ein­fach, aller­dings benö­tigt man einen guten Mixer, da sich man­che Gerä­te mit den Dat­teln etwas schwer tun. Ich ver­wen­de am liebs­ten fri­sche Dat­teln. Wenn du getrock­ne­te Dat­teln ver­wen­dest, wei­che die­se am bes­ten vor­her ein. Du soll­test sie dann aber gut abtrop­fen las­sen, damit du nicht zu viel Feuch­tig­keit im Teig hast. Die Mas­se soll­te krü­me­lig sein und wenn du sie mit den Fin­gern zusam­men­drückst, soll­ten die Krü­mel zusam­men­kle­ben. Wenn der Teig zu tro­cken wer­den soll­te, kannst du ein oder zwei Tee­löf­fel Was­ser hin­zu­ge­ben.
Die Zuta­ten sind auch bei die­sem Rezept sehr varia­bel und du kannst sie dei­nem Geschmack nach Her­zens­lust anpas­sen.

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Die Vor­tei­le von vega­nen Ener­gy­balls

Schnel­le Ener­gie: Dank der Kom­bi­na­ti­on aus schnel­len und lang­sa­men Koh­len­hy­dra­ten aus Hafer­flo­cken und/oder Nüs­sen und Dat­teln bie­ten Ener­gie­bäl­le einen schnel­len Ener­gie­schub, der dir hel­fen kann, Müdig­keit und Erschöp­fung zu über­win­den.

Gesun­de Fet­te: Die Nüs­se in die­sen Ener­gy­balls lie­fern gesun­de, unge­sät­tig­te Fet­te, die für die Gesund­heit des Her­zens und des Gehirns von ent­schei­den­der Bedeu­tung sind. Gera­de auch die geschro­te­ten Lein­sa­men sind reich an Ome­ga-3-Fett­säu­ren, die ent­zün­dungs­hem­mend wir­ken und die Herz­ge­sund­heit för­dern.

Bal­last­stof­fe: Die Bal­last­stof­fe in den Ener­gie­bäll­chen unter­stüt­zen eine gesun­de Ver­dau­ung und tra­gen zur Sät­ti­gung bei.

Kei­ne raf­fi­nier­ten Zucker: Im Gegen­satz zu vie­len ver­ar­bei­te­ten Snacks ent­hal­ten die­se vega­nen Ener­gy­balls kei­nen raf­fi­nier­ten Zucker. Die natür­li­che Süße der Dat­teln sorgt für den per­fek­ten Geschmack.

Ein­fach zuzu­be­rei­ten: Die Zube­rei­tung von Ener­gie­bäl­len erfor­dert kei­ne beson­de­ren Fähig­kei­ten oder viel Zeit. Du kannst sie leicht zu Hau­se vor­be­rei­ten und für unter­wegs oder als schnel­len Snack ver­wen­den.

Sind Dat­teln wirk­lich bes­ser als Zucker?

Dat­teln wer­den oft als eine gesün­de­re Alter­na­ti­ve zu raf­fi­nier­tem Zucker betrach­tet. Dies liegt vor allem dar­an, dass sie ein unver­ar­bei­te­tes Lebens­mit­tel sind und ihr ent­hal­te­ner Zucker also „natür­lich“ ist.

Hier sind noch eini­ge wei­te­re Grün­de, war­um Dat­teln als gesün­de­re Opti­on ange­se­hen wer­den:

  1. Bal­last­stof­fe: Dat­teln ent­hal­ten Bal­last­stof­fe, die den Anstieg des Blut­zu­cker­spie­gels ver­lang­sa­men kön­nen. Bal­last­stof­fe för­dern die Sät­ti­gung, unter­stüt­zen die Ver­dau­ung und hel­fen, den Blut­zu­cker­spie­gel sta­bil zu hal­ten.
  2. Nähr­stoff­reich­tum: Dat­teln sind reich an ver­schie­de­nen Nähr­stof­fen wie Vit­ami­nen (ins­be­son­de­re B-Vit­ami­ne), Mine­ral­stof­fen (wie Eisen, Magne­si­um und Kali­um) und Anti­oxi­dan­ti­en. Im Gegen­satz dazu lie­fert raf­fi­nier­ter Zucker kei­ne nen­nens­wer­ten Nähr­stof­fe und ent­hält lee­re Kalo­rien.
    Gera­de die­ser Punkt ist mir per­sön­lich beson­ders wich­tig!
  3. Lang­sa­me Ener­gie­frei­set­zung: Der natür­li­che Zucker in Dat­teln wird von Bal­last­stof­fen beglei­tet, was zu einer lang­sa­me­ren Frei­set­zung von Ener­gie führt. Dies kann dazu bei­tra­gen, Ener­gie kon­stan­ter bereit­zu­stel­len und Blut­zu­cker­spit­zen zu ver­mei­den, die oft mit dem Kon­sum von raf­fi­nier­tem Zucker ver­bun­den sind.
  4. Glyk­ämischer Index: Dat­teln haben einen nied­ri­ge­ren glyk­ämischen Index (GI) im Ver­gleich zu raf­fi­nier­tem Zucker. Ein nied­ri­ge­rer GI bedeu­tet, dass der Blut­zu­cker­spie­gel nach dem Ver­zehr weni­ger stark ansteigt. Dies ist beson­ders wich­tig für Men­schen, die ihren Blut­zu­cker­spie­gel im Auge behal­ten müs­sen, wie zum Bei­spiel Men­schen mit Dia­be­tes.

Den­noch ist es wich­tig, Dat­teln in Maßen zu genie­ßen, da sie trotz ihrer Nähr­stoff­dich­te kalo­rien­reich sind. Ein aus­ge­wo­ge­ner Kon­sum von Dat­teln als süße Alter­na­ti­ve kann jedoch einen posi­ti­ven Bei­trag zu einer gesun­den Ernäh­rung leis­ten.

Die Ener­gy­balls die­nen uns ja auch gar nicht als eine Mahl­zeit, son­dern sind ein süßer Snack, der immer die bes­se­re (und tat­säch­lich auch gesün­de­re) Alter­na­ti­ve zu her­kömm­li­chen Süßig­kei­ten ist ;).

Carrot-Cake-Balls im Glas
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vegane Energyballs mit Schoko und Hanfsamen

Vega­ne Ener­gy­balls

Die­se vega­nen, scho­ko­la­di­gen Enger­gie­bäl­le sind super ein­fach zube­rei­tet und ein per­fek­ter Snack, wenn einen die Lust auf Süßes über­kommt. Nur mit Dat­teln gesüßt und mit weni­gen Zuta­ten ist die­ser Snack wirk­lich eine per­fek­te Alter­na­ti­ve zu her­kömm­li­chen Süßig­kei­ten.
5 Ster­ne bei einer Bewer­tung
Vor­be­rei­tungs­zeit 5 Minu­ten
10 Minu­ten
Gesamt­zeit 15 Minu­ten
Gericht Snack, Süßes
Küche vegan
Men­ge 25 Stück

Koch­uten­si­li­en

  • 1 Hoch­leis­tungs­mi­xer
  • 1 Waa­ge

Zuta­ten
 

  • 150 g wei­che Dat­teln * Alter­na­ti­ve in den Noti­zen
  • 200 g gemah­le­ne Man­deln
  • 20 g Lein­sa­men geschro­tet (kann auch weg­ge­las­sen wer­den)
  • 2 EL Back­ka­kao ohne Zucker

Optio­nal

  • Kokos­ras­peln, gehack­te Nüs­se oder Hanf­sa­men

Anlei­tun­gen
 

  • Dat­teln, Man­deln, Lein­sa­men und Kakao in den Mixer geben und so lan­ge zer­mah­len, bis eine krü­me­li­ge Mas­se ent­steht
  • Die­se dann mit den Hän­den zu klei­nen Kugeln for­men (soll­ten die Krü­mel zu tro­cken sein, kannst du etwas Was­ser hin­zu­ge­ben, aber nur 1 bis 3 TL)
  • Die Kugeln kannst du nach Belie­ben in Kokos­ras­peln, gehack­ten Nüs­sen oder Hanf­sa­men wäl­zen

Noti­zen

Wenn du nur getrock­ne­te Dat­teln zu Hau­se hast, soll­test du die­se vor­her ein­wei­chen und das Was­ser dann weg­gie­ßen.
Wenn du gan­ze Lein­sa­men hast, müs­sen die­se vor­her geschro­tet wer­den. Wenn du alles zusam­men im Mixer hast, spal­ten sich die Lein­sa­men lei­der nicht mehr so gut.
Ich lege die Ener­gy­balls in eine Glas­do­se und bewah­re sie im Kühl­schrank auf.
Du kannst die Zuta­ten auch nach Her­zens­lust aus­tau­schen und dir dei­ne liebs­te Vari­an­te machen. Du könn­test Hafer­flo­cken oder Hasel­nüs­se statt der Man­deln neh­men. Den Kakao kannst du weg­las­sen, wenn du dei­ne Ener­gy­balls nicht scho­ko­la­dig magst und dafür z. B. etwas Vanil­le hin­zu­fü­gen.

Die ange­ge­be­nen Nähr­wer­te wer­den auto­ma­tisch gene­riert und gel­ten nur als Richt­wer­te.

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