Zuckerfreie Kekse aus Haferflocken, Banane und Nüssen

Zucker­freie Kek­se aus nur 3 Zuta­ten

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Die­ses Rezept für zucker­freie Kek­se aus nur 3 Zuta­ten ist für mich ein per­fek­ter gesun­der Snack wenn ich Lust auf etwas Süßes habe oder auch ein­fach nur einen klei­nen Hun­ger stil­len möch­te.
Ich bin ja immer auf der Suche nach ein­fa­chen und gesun­den Snacks, die mir sowohl süße als auch herz­haf­te Gelüs­te stil­len. Beson­ders im Janu­ar, wenn ich mei­ne jähr­li­che Detox-Kur mache, ach­te ich dar­auf, dass mei­ne Rezep­te frei von Zucker und raf­fi­nier­ten Zuta­ten sind. Die­ses Rezept für zucker­freie Kek­se mit Bana­ne und Hafer­flo­cken sind ein ech­ter Voll­tref­fer! Sie sind schnell gemacht, kom­men mit nur 3 Zuta­ten aus (obwohl ich ger­ne als 4. Zutat noch Zimt hin­zu­ge­be) und sind auch noch unglaub­lich lecker. Per­fekt für den klei­nen Hun­ger zwi­schen­durch – und ganz ohne schlech­tes Gewis­sen.
Außer­dem freue ich mich jetzt immer, wenn unse­re Bana­nen braun wer­den 😉!

Du kannst wie immer hier direkt zum Rezept sprin­gen oder nimmst dir noch etwas Zeit für ein paar gesun­de Fak­ten.

Banane, Haferflocken und Mandeln mit Keksen auf hellen Fliesen

Das Rezept: Zucker­freie Kek­se aus 3 Zuta­ten

Zuta­ten für ca. 18 Kek­se

2 rei­fe Bana­nen
100 g Hafer­flo­cken (zart oder grob, je nach Vor­lie­be)
70 g gehack­te Nüs­se (z. B. Man­deln, Hasel­nüs­se oder Wal­nüs­se)
Optio­nal: 1 TL Zimt

Zube­rei­tung

Die Bana­nen in einer Schüs­sel mit einer Gabel zer­drü­cken, bis eine glat­te Mas­se ent­steht. Je rei­fer die Bana­nen sind, des­to süßer wer­den die zucker­frei­en Kek­se. Die Scha­le darf also ger­ne schon brau­ne Pünkt­chen haben.

Hafer­flo­cken, gehack­te Nüs­se (ich neh­me sehr ger­ne Man­deln) und Zimt zu den Bana­nen geben und alles gut ver­men­gen.

Mit einem Ess­löf­fel oder den Hän­den etwa wal­nuss­gro­ße Por­tio­nen auf das Back­blech set­zen und Kek­se for­men.

Die zucker­fei­en Kek­se 15-20 Minu­ten bei 180 Grad Umluft im Ofen backen, bis sie leicht gold­braun sind. (Ich hei­ze den Ofen nicht vor um kei­ne Ener­gie zu ver­schwen­den.)

Anschlie­ßend abküh­len las­sen und genie­ßen!

Zuta­ten aus­tau­schen

Die­ses Rezept für zucker­freie Kek­se ist wun­der­bar viel­sei­tig und lässt sich leicht anpas­sen. Statt Bana­nen kannst du z. B. Apfel­mark oder Kür­bis­pü­ree ver­wen­den, wenn du eine ande­re Grund­zu­tat bevor­zugst. Die Hafer­flo­cken kön­nen durch Din­kel­flo­cken oder eine glu­ten­freie Vari­an­te ersetzt wer­den. Bei den Nüs­sen sind dei­ner Fan­ta­sie kei­ne Gren­zen gesetzt: Pro­bie­re doch ein­mal Wal­nüs­se, Pekan­nüs­se oder Pis­ta­zi­en. Für einen süßen Twist kannst du Tro­cken­früch­te wie Dat­teln, Fei­gen oder Cran­ber­rys hin­zu­fü­gen. Möch­test du es etwas scho­ko­la­di­ger? Dann mische ein paar Kakao­nibs oder vega­ne Scho­ko­trop­fen unter den Teig! So kannst du die Kek­se jedes Mal neu gestal­ten.

zuckerfreie Kekse gestapelt auf einem Hozbrett

War­um zucker­freie Kek­se so gesund sind

Die­se zucker­frei­en Kek­se mit Hafer­flo­cken und Bana­nen sind nicht nur lecker, son­dern bie­ten auch zahl­rei­che gesund­heit­li­che Vor­tei­le. Hier ein genau­er Blick auf die Zuta­ten und war­um sie dei­nem Kör­per gut­tun:

1. Bana­nen: Die natür­li­che Süße mit vie­len Nähr­stof­fen

Rei­fe Bana­nen sind die per­fek­te Zutat, um Süßes ohne Zucker her­zu­stel­len. Sie ent­hal­ten Frucht­zu­cker, der lang­sa­mer ins Blut über­geht als raf­fi­nier­ter Zucker, und lie­fern Ener­gie, ohne den Blut­zu­cker­spie­gel in die Höhe zu trei­ben. Zudem sind Bana­nen reich an:

Bal­last­stof­fen: För­dern die Ver­dau­ung und sor­gen für ein lang anhal­ten­des Sät­ti­gungs­ge­fühl.

Kali­um: Unter­stützt die Herz­ge­sund­heit und regu­liert den Flüs­sig­keits­haus­halt.

Vit­amin B6: För­dert die Pro­duk­ti­on von Sero­to­nin, das stim­mungs­auf­hel­lend wirkt.

2. Hafer­flo­cken: Lang­sa­me Koh­len­hy­dra­te für mehr Ener­gie

Hafer­flo­cken sind ein ech­tes Power­food, das dir Ener­gie für den gan­zen Tag gibt. Sie bestehen aus kom­ple­xen Koh­len­hy­dra­ten, die lang­sam abge­baut wer­den und dadurch Blut­zu­cker­schwan­kun­gen ver­hin­dern. Wei­te­re Vor­tei­le:

Magne­si­um: Wich­tig für Mus­keln und Ner­ven.

Beta-Glu­ca­ne: Ein spe­zi­el­ler Bal­last­stoff, der den Cho­le­ste­rin­spie­gel sen­ken kann.

Eiweiß: Unter­stützt den Mus­kel­auf­bau und die Rege­ne­ra­ti­on.

TIPP:
Dei­ne Hafer­flo­cken soll­test du am bes­ten in Bio-Qua­li­tät und einer Papier­ver­pa­ckung kau­fen. Tat­säch­lich sind näm­lich eini­ge Nähr­stof­fe in Hafer­flo­cken licht­emp­find­lich.

3. Nüs­se: Gesun­de Fet­te und Knab­ber­spaß

Nüs­se sind reich an unge­sät­tig­ten Fett­säu­ren, die wich­tig für die Herz­ge­sund­heit sind. Gleich­zei­tig lie­fern sie:

Mine­ral­stof­fe: Zink, Eisen und Magne­si­um för­dern die Immun­funk­ti­on und die Kon­zen­tra­ti­on.

Vit­amin E: Ein star­kes Anti­oxi­dans, das dei­ne Zel­len schützt.

Eiweiß: Macht die Kek­se beson­ders sät­ti­gend.

4. Zimt: Der klei­ne Gesund­heits­boos­ter

Wenn du dich für Zimt ent­schei­dest, gibst du den Kek­sen nicht nur eine köst­li­che Note, son­dern auch einen Hauch Gesund­heit:

Wär­men­der Effekt: Per­fekt für kal­te Tage, da Zimt den Stoff­wech­sel ankur­belt.

Blut­zu­cker­sen­ken­de Wir­kung: Stu­di­en zei­gen, dass Zimt hel­fen kann, den Blut­zu­cker­spie­gel zu regu­lie­ren.

Anti­oxi­dan­ti­en: Unter­stüt­zen den Kör­per im Kampf gegen freie Radi­ka­le.

TIPP:
Wenn du nicht weißt, wel­chen Zimt du für zucker­freie Kek­se neh­men sollst, dann wür­de ich dir den gesün­de­ren Cey­lon-Zimt emp­feh­len. Das Cuma­rin, das in grö­ße­ren Men­gen in Cas­sia-Zimt vor­kommt, kann bei über­mä­ßi­gem Kon­sum zu Leber­schä­den füh­ren. Und gera­de in der Win­ter­zeit essen wir doch oft Pro­duk­te mit Zimt (Leb­ku­chen, Zimt­ster­ne, Stol­len…). Du kannst davon aus­ge­hen, dass in den gekauf­ten Pro­duk­ten, die Zimt ent­hal­ten, meist der güns­ti­ge­re Cas­sia-Zimt ent­hal­ten ist. Daher nut­ze ich zu Hau­se aus­schließ­lich Cylon-Zimt.
Wenn auf dei­nem Zimt weder Cey­lon noch Cas­sia steht, kannst du davon aus­ge­hen, dass der güns­ti­ge­re Cas­sia-Zimt ver­wen­det wur­de.

2 Stapel mit zuckerfreien Keksen auf einem Holzbrett

Fra­gen und Ant­wor­ten (Q&A)

1. Kann ich die Kek­se glu­ten­frei machen?

Ja! Ver­wen­de ein­fach glu­ten­freie Hafer­flo­cken, die in vie­len Super­märk­ten oder Bio­lä­den erhält­lich sind.

2. Kann ich die Nüs­se weg­las­sen?

Klar! Du kannst statt­des­sen getrock­ne­te Früch­te wie Rosi­nen oder gehack­te Apri­ko­sen ver­wen­den. Oder du lässt sie ein­fach weg – die Kek­se schme­cken trotz­dem toll.

3. Wie lan­ge sind die Kek­se halt­bar?

In einer luft­dich­ten Dose hal­ten sie sich 3 bis 4 Tage frisch. Im Kühl­schrank kannst du sie sogar bis zu einer Woche lagern. Bei uns sind sie aller­dings spä­tes­tens am zwei­ten Tag auf­ge­fut­tert 😅.

4. Kann ich die Kek­se ein­frie­ren?

Ja, die Kek­se las­sen sich pro­blem­los ein­frie­ren. Ein­fach auf­tau­en las­sen und kurz im Back­ofen auf­wär­men, wenn du sie wie­der essen möch­test.

5. Was kann ich statt Bana­ne ver­wen­den?

Falls du kein Fan von Bana­nen bist, pro­bie­re Apfel­mark ohne Zucker­zu­satz als Ersatz. Das ver­leiht den Kek­sen eine leicht fruch­ti­ge Note.

Wei­te­re gesun­de Snack-Ideen

Wenn dir die­ses Rezept für zucker­freie Kek­se gefal­len hat, schau dir auch mei­ne ande­ren gesun­den Snack-Rezep­te an:

Zucker­freie Hafer­kek­se mit Apfel­mark: Eine tol­le Alter­na­ti­ve ohne Bana­ne, dafür mit einem Hauch von Apfel.

Piz­za­cra­cker: Ein herz­haf­ter Snack, der schnell gemacht ist.

Enger­gy­balls: Ein ein­fa­cher süßer Snack mit Dat­teln.

Car­rot-Cake-Balls: Saf­ti­ge Enger­gy­balls mit ver­steck­tem Gemü­se.

Fazit

Zucker­freie Kek­se aus nur 3 Zuta­ten sind der per­fek­te Beglei­ter für alle, die auf gesun­de und unkom­pli­zier­te Snacks set­zen. Sie sind schnell gemacht, nähr­stoff­reich und stil­len das Ver­lan­gen nach Süßem auf natür­li­che Wei­se. Pro­bier sie aus und über­zeu­ge dich selbst – viel­leicht wer­den sie auch zu dei­nem neu­en Lieb­lings­snack!

Zuckerfreie Kekse aus Haferflocken, Banane und Nüssen

Zucker­freie Kek­se mit Hafer­flo­cken und Bana­ne

Zucker­freie Kek­se mit Hafer­flo­cken und Bana­ne sind der idea­le süße Snack aus nur 4 Zuta­ten – ide­al für Ener­gie und süßen Genuss ohne schlech­tes Gewis­sen!
bis­her kei­ne Bewer­tun­gen
Vor­be­rei­tungs­zeit 5 Minu­ten
15 Minu­ten
Gesamt­zeit 20 Minu­ten
Gericht Snack, Süßes
Küche vegan
Men­ge 18 Stück
Kalo­rien 56kcal

Koch­uten­si­li­en

  • 1 Gabel
  • 1 Scha­le
  • 1 Waa­ge

Zuta­ten
 

  • 2 Bana­nen sehr reif
  • 100 g Hafer­flo­cken grob oder fein
  • 70 g Nüs­se z. B. Man­deln
  • 1 TL Zimt optio­nal

Anlei­tun­gen
 

  • 2 Bana­nen in einer Schüs­sel mit einer Gabel zer­drü­cken, bis eine glat­te Mas­se ent­steht.
  • 100 g Hafer­flo­cken, gehack­te 70 g Nüs­se und 1 TL Zimt zu den Bana­nen geben und alles gut ver­men­gen.
  • Mit einem Ess­löf­fel oder den Hän­den etwa wal­nuss­gro­ße Por­tio­nen auf das Back­blech set­zen und zu Kek­sen for­men (der Teig ist sehr feucht).
  • Die Kek­se 15-20 Minu­ten bei 180 Grad Umluft Ofen backen, bis sie leicht gold­braun sind.
  • Abküh­len las­sen und genie­ßen!

Noti­zen

Du kannst die­se zucker­frei­en Kek­se wun­der­bar vari­ie­ren und dei­nem Geschmack anpas­sen. Ob Man­deln, Hasel­nüs­se oder einem Nuss­mix - nimm die Nüs­se, die du am liebs­ten magst.
Du kannst die Nüs­se auch gegen Rosi­nen oder ande­re Tro­cken­früch­te aus­tau­schen.
Ich habe sie auch schon mit gepuff­tem Qui­noa oder Ama­ranth gemacht.
Wenn du kei­ne Bana­nen magst, emp­feh­le ich dir die Zucker­fei­en Hafer­kek­se mit Apfel­mark.

Nähr­wer­te

Kalo­rien: 56kcal | Koh­len­hy­dra­te: 8g | Pro­te­in: 1g | Fett: 2g | Gesät­tig­te Fett­säu­ren: 0.3g | Natri­um: 1mg | Kali­um: 85mg | Bal­last­stof­fe: 1g | Zucker: 2g | Vit­amin B6: 0.1mg | Vit­amin C: 1mg | Vit­amin E: 0.01mg | Vit­amin K: 0.1µg | Cal­ci­um: 6mg | Kup­fer: 0.1mg | Fola­te: 5µg | Eisen: 0.4mg | Man­gan: 0.1mg | Magne­si­um: 12mg | Phos­phor: 20mg | Selen: 0.1µg | Zink: 0.2mg | Cho­lin: 1mg | Net­to Koh­len­hy­dra­te: 6g

Die ange­ge­be­nen Nähr­wer­te wer­den auto­ma­tisch gene­riert und gel­ten nur als Richt­wer­te.

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