Vegane Muffins zuckerfrei und glutenfrei

Vega­ne Muf­fins mit Blau­bee­ren - zucker­frei und glu­ten­frei

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Neu­lich war ich zu einem gemüt­li­chen Brunch ein­ge­la­den, bei dem es auch Früh­stücks­muf­fins gab. Ich lie­be sol­che klei­nen, fluf­fi­gen Gebäck­stü­cke – sie sind per­fekt für den Start in den Tag oder als Snack zwi­schen­durch. Dabei fiel mir auf, dass es hier auf dem Blog noch gar kein Rezept für vega­ne Muf­fins, geschwei­ge denn gesun­de Früh­stücks­muf­fins gibt! Das muss sich natür­lich ändern.

Daher tei­le ich heu­te mit dir ein ein­fa­ches Rezept für vega­ne Muf­fins mit Blau­bee­ren, die ganz ohne raf­fi­nier­ten Zucker und Glu­ten aus­kom­men. Sie sind süß, saf­tig und vol­ler guter Nähr­stof­fe – ide­al für ein gesun­des Früh­stück oder eine klei­ne Nasche­rei am Nach­mit­tag.

Wie immer kannst du an die­ser Stel­le direkt zum Rezept sprin­gen oder du nimmst dir einen Moment Zeit und erfährst, war­um auch du die­se lecke­ren klei­nen Muf­fins öfter in dei­ne Ernäh­rung ein­bau­en soll­test 😉.

6 Vegane Muffins mit Blaubeeren zuckerfrei

Rezept: Vega­ne Blau­beer-Muf­fins (zucker­frei & glu­ten­frei)

Zuta­ten für 6 Muf­fins

150 g Hafer­flo­cken (bei Bedarf glu­ten­freie)
175 g Bana­ne (ca. 2 klei­ne, sehr rei­fe)
80 g Blau­bee­ren (am bes­ten TK, es gehen aber auch fri­sche)
5 g Back­pul­ver
110 ml Pflan­zend­ink (z. B. Soja-, Hafer- oder Man­del­drink)

Zube­rei­tung

· Die Hälf­te der Hafer­flo­cken mit einem Mixer zu fei­nem Mehl ver­ar­bei­ten.
· Die Bana­ne mit einer Gabel fein zu einem Brei zer­drü­cken.
· Hafer­flo­cken, Hafer­mehl, Back­pul­ver, Pflan­zen­drink und TK Blau­bee­ren zur zer­matsch­ten Bana­ne geben und alles zu einem Teig ver­rüh­ren.
· Den Teig gleich­mä­ßig auf 6 Muf­fin­förm­chen ver­tei­len (ca. 85 g pro Form) und bei 180 °C Umluft für ca. 15 Minu­ten backen.

Zuta­ten aus­tau­schen

Wenn du kei­ne sehr rei­fen Bana­nen zur Hand hast, oder du gar kei­ne Bana­nen magst, kannst du die­se auch durch Apfel­mark erset­zen.

Die Blau­bee­ren kannst du natür­lich auch durch ande­res Obst wie bei­spiels­wei­se Him­bee­ren, Erd­bee­ren, Man­go, Bir­nen oder Äpfel (hier­bei rate ich dir zu einer Pri­se Zimt 😋) erset­zen. Du kannst das Rezept auch noch um Nüs­se oder Ker­ne erwei­tern und so noch mehr Nähr­stof­fe in dei­ne vega­nen Muf­fins packen.

Wenn du kei­ne Muf­fin­förm­chen (ich nut­ze übri­gens die­se hier: BPA-freie Muf­fin­for­men), ein Muf­fin­blech oder Muf­fin­tüt­chen hast, kannst du den Teig auch in eine klei­ne feu­er­fes­te Form geben und als Kuchen backen.

veganer Blaubeermuffin mit Kokosjoghurt getoppt auf einem ganz kleinen weißen Tellerchen

War­um sind die­se vega­nen Muf­fins so gesund?

Die­ses Rezept für vega­ne Muf­fins mit Blau­bee­ren ist nicht nur lecker son­dern auch wirk­lich gesund!

1. Natür­lich gesüßt & ohne raf­fi­nier­ten Zucker

Die Süße die­ser Muf­fins stammt aus­schließ­lich aus der Bana­ne. Dadurch steigt der Blut­zu­cker­spie­gel lang­sa­mer an, was Heiß­hun­ger­at­ta­cken vor­beugt und eine gleich­mä­ßi­ge Ener­gie­ver­sor­gung för­dert.

2. Glu­ten­frei & gut bekömm­lich

Hafer­flo­cken sind von Natur aus glu­ten­frei, sofern sie aus einer zer­ti­fi­zier­ten Quel­le stam­men. Wenn du eine Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit oder Zöli­a­kie hast, soll­test du beim Kauf unbe­dingt dar­auf ach­ten.
Sie sind zudem leicht ver­dau­lich und gut für den Magen-Darm-Trakt.

3. Reich an Bal­last­stof­fen

Hafer­flo­cken ent­hal­ten lös­li­che Bal­last­stof­fe, ins­be­son­de­re Beta-Glu­ca­ne, die eine posi­ti­ve Wir­kung auf den Cho­le­ste­rin­spie­gel haben und die Darm­ge­sund­heit unter­stüt­zen. Blau­bee­ren lie­fern zusätz­li­che Bal­last­stof­fe, die die Ver­dau­ung för­dern.

4. Anti­oxi­dan­ti­en für den Zell­schutz

Blau­bee­ren gehö­ren zu den bes­ten Quel­len für Anti­oxi­dan­ti­en. Sie schüt­zen die Zel­len vor oxi­da­tiv­em Stress, unter­stüt­zen das Immun­sys­tem und kön­nen ent­zün­dungs­hem­mend wir­ken.

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Tipp

Tief­ge­kühl­te Wild­hei­del­bee­ren ent­hal­ten deut­lich mehr Anti­oxi­dan­ti­en als Kul­tur­hei­del­bee­ren, da sie in der frei­en Natur wach­sen und sich ohne künst­li­che Züch­tung ent­wi­ckeln. Das macht sie beson­ders reich an Antho­cya­nen, die unter ande­rem ent­zün­dungs­hem­mend wir­ken und die Zel­len vor frei­en Radi­ka­len schüt­zen. Zudem haben Wild­hei­del­bee­ren ein inten­si­ve­res Aro­ma und eine tie­fe­re Far­be, die dei­nen Muf­fins eine schö­ne vio­let­te Fär­bung ver­leiht. Da sie direkt nach der Ern­te schock­ge­fros­tet wer­den, blei­ben ihre wert­vol­len Nähr­stof­fe opti­mal erhal­ten – eine per­fek­te Wahl für gesun­de und köst­li­che Muf­fins!

5. Gute pflanz­li­che Eiweiß­quel­le für Mus­kel­auf­bau & Sät­ti­gung

Hafer­flo­cken und Soja­drink lie­fern wert­vol­les pflanz­li­ches Pro­te­in, das für den Erhalt von Mus­kel­mas­se, die Zell­re­ge­ne­ra­ti­on und eine nach­hal­ti­ge Sät­ti­gung essen­zi­ell ist.

6. Per­fekt für Meal Prep & zum Mit­neh­men

Die­se Muf­fins las­sen sich her­vor­ra­gend vor­be­rei­ten und hal­ten sich eini­ge Tage frisch. Sie sind ein idea­ler Snack für unter­wegs oder ein gesun­des Früh­stück zum Mit­neh­men. Durch das ein­fa­che Rezept kannst du sie schnell backen und hast immer eine gesun­de Alter­na­ti­ve parat.

angebissener veganer Muffin mit Heidelbeeren

Fra­gen und Ant­wor­ten (Q&A)

1. Kann ich ande­re Früch­te ver­wen­den?

Ja natür­lich, du kannst die Blau­bee­ren z. B. durch Him­bee­ren, klein geschnit­te­ne Erd­bee­ren oder Johan­nis­bee­ren erset­zen. Ach­te dar­auf, dass sehr saf­ti­ge Früch­te die Kon­sis­tenz der Muf­fins leicht ver­än­dern kön­nen.

2. Kann ich statt Bana­ne eine ande­re Süße ver­wen­den?

Falls du Bana­nen nicht magst, kannst du Apfel­mark, pürier­te Dat­teln oder unge­süß­tes Man­del­mus ver­wen­den. Beach­te, dass sich dadurch die Kon­sis­tenz leicht ändern kann und du even­tu­ell die Flüs­sig­keits­men­ge anpas­sen musst.

3. Wie bewah­re ich die Muf­fins am bes­ten auf?

In einer luft­dich­ten Dose hal­ten sie sich bis zu 3 Tage frisch. Alter­na­tiv kannst du sie ein­frie­ren und nach Bedarf auf­tau­en. Wenn du sie am nächs­ten Tag genie­ßen möch­test, kannst du sie kurz im Back­ofen oder in der Mikro­wel­le erwär­men, damit sie wie­der schön saf­tig wer­den.

4. Kann ich das Rezept ver­dop­peln?

Ja, du kannst die Zuta­ten ein­fach ver­dop­peln, um eine grö­ße­re Men­ge Muf­fins zu backen. Die Back­zeit bleibt in der Regel gleich, solan­ge du sie nicht in einer tie­fe­ren Form backst.

5. Sind die Muf­fins auch für Kin­der geeig­net?

Ja, sie sind frei von raf­fi­nier­tem Zucker und somit eine tol­le gesun­de Opti­on für Kin­der. Falls du sie für Klein­kin­der backst, kannst du die Blau­bee­ren gege­be­nen­falls leicht zer­drü­cken, um das Ver­schluck­ri­si­ko zu mini­mie­ren.

Varia­tio­nen & krea­ti­ve Abwand­lun­gen

Die­se Muf­fins sind nicht nur lecker und gesund, son­dern auch unglaub­lich viel­sei­tig. Wenn du ger­ne expe­ri­men­tierst, kannst du das Grund­re­zept ganz nach dei­nem Geschmack abwan­deln. Für eine extra Por­ti­on Nähr­stof­fe kannst du z. B. gehack­te Nüs­se oder Samen wie Chi­a­sa­men oder Lein­sa­men hin­zu­fü­gen. Sie lie­fern gesun­de Ome­ga-3-Fett­säu­ren und sor­gen für eine noch bes­se­re Sät­ti­gung. Falls du Scho­ko­la­de liebst, kannst du ein paar vega­ne Scho­ko­drops in den Teig geben – so ent­ste­hen köst­li­che Blau­beer-Scho­ko-Muf­fins.

Auch die Gewür­ze las­sen sich vari­ie­ren: Eine Pri­se Zimt oder Kar­da­mom ver­leiht den Muf­fins eine war­me, leicht wür­zi­ge Note, per­fekt für den Herbst und Win­ter. Im Som­mer kannst du das Rezept mit Zitro­nen­ab­rieb ver­fei­nern, um eine fri­sche Zitrus­no­te zu erhal­ten. Falls du die Muf­fins noch saf­ti­ger machen möch­test, kannst du einen Ess­löf­fel Apfel­mark oder pflanz­li­chen Joghurt unter­rüh­ren.

Die­se Varia­tio­nen zei­gen, wie wan­del­bar das Rezept ist – du kannst es je nach Jah­res­zeit und Geschmack immer wie­der neu anpas­sen. Pro­bie­re es aus und fin­de dei­ne per­sön­li­che Lieb­lings­ver­si­on! 😊

Wei­te­re gesun­de Snack-Ideen

Wenn dir die­ses Rezept für vega­ne Muf­fins gefal­len hat, schau dir auch mei­ne ande­ren gesun­den Snack-Rezep­te an:

Zucker­freie Hafer­kek­se mit Apfel­mark: Eine tol­le Alter­na­ti­ve ohne Bana­ne, dafür mit einem Hauch von Apfel.

Enger­gy­balls: Ein ein­fa­cher süßer Snack mit Dat­teln.

Car­rot-Cake-Balls: Saf­ti­ge Enger­gy­balls mit ver­steck­tem Gemü­se.

Falls du etwas herz­haf­tes suchst, kann ich dir noch mei­ne Piz­za­cra­cker emp­feh­len 😋.

Fazit

Die­ses Rezept für vega­ne Muf­fins mit Blau­bee­ren ist der per­fek­te gesun­de Snack für jede Tages­zeit. Sie sind ein­fach zuzu­be­rei­ten, kom­men ohne raf­fi­nier­ten Zucker und Glu­ten aus und sind dabei herr­lich saf­tig und lecker. Ob als schnel­les Früh­stück, Pau­sen­s­nack oder süße Klei­nig­keit am Nach­mit­tag – die­ses Rezept wirst du lie­ben!

Vegane Muffins zuckerfrei und glutenfrei

Vega­ne Muf­fins zucker­frei und glu­ten­frei

Die­se vega­nen Muf­fins ohne Zucker eig­nen sich super für ein gesun­des süßes Früh­stück oder für einen gesun­den vega­nen Nach­mit­tags­snack. Schnell gemacht und per­fekt für Meal-Prep geeig­net. Dazu noch lecker und glu­ten­frei bei Bedarf.
bis­her kei­ne Bewer­tun­gen
Vor­be­rei­tungs­zeit 5 Minu­ten
Back­zeit 15 Minu­ten
Gesamt­zeit 20 Minu­ten
Gericht Break­fast, Brunch, Des­sert, Früh­stück, Snack, Süßes
Küche vegan
Men­ge 6 Stück
Kalo­rien 136kcal

Koch­uten­si­li­en

  • 1 Schüs­sel
  • 1 Waa­ge
  • 6 Muf­fin­förm­chen

Zuta­ten
 

  • 150 g Hafer­flo­cken
  • 175 g Bana­ne ca. 2 klei­ne, sehr reif
  • 80 g Blau­bee­ren am bes­ten TK
  • 5 g Back­pul­ver
  • 110 ml Soja­drink oder Man­del- oder Hafer­drink

Anlei­tun­gen
 

  • Die Hälf­te der 150 g Hafer­flo­cken mit einem Mixer zu Mehl ver­ar­bei­ten.
  • 175 g Bana­ne mit einer Gabel fein zer­quet­schen.
  • Hafer­flo­cken, Hafer­mehl, 5 g Back­pul­ver, 110 ml Soja­drink und 80 g Blau­bee­ren zu der Bana­ne geben und alles zu einem Teig ver­rüh­ren.
  • Den Teig gleich­mä­ßig auf 6 Muf­fin­förm­chen ver­tei­len (ca. 85 g pro Form) und bei Umluft 180 Grad ca. 15 Minu­ten backen.

Noti­zen

Die­se gesun­den, glu­ten­frei­en, zucker­frei­en vega­nen Muf­fins kannst du nach Belie­ben abwan­deln. Tes­te dich da ger­ne mal durch.
Auch mit Top­pings holst du hier noch eini­ges raus, bei­spiels­wei­se mit Kokos­jo­ghurt, Hanf­sa­men und fri­schen Bee­ren.
Ich benut­ze ger­ne BPA-freie Sili­kon-Muf­fin­förm­chen und ver­zich­te damit auf Papier­förm­chen. 

Nähr­wer­te

Kalo­rien: 136kcal | Koh­len­hy­dra­te: 27g | Pro­te­in: 4g | Fett: 2g | Gesät­tig­te Fett­säu­ren: 0.4g | Natri­um: 98mg | Kali­um: 207mg | Bal­last­stof­fe: 4g | Zucker: 5g | Vit­amin B6: 0.2mg | Vit­amin B12: 0.2µg | Vit­amin C: 5mg | Vit­amin D: 0.2µg | Vit­amin E: 1mg | Vit­amin K: 3µg | Cal­ci­um: 87mg | Kup­fer: 0.1mg | Fola­te: 12µg | Eisen: 1mg | Man­gan: 0.1mg | Magne­si­um: 9mg | Phos­phor: 26mg | Selen: 1µg | Zink: 0.1mg | Cho­lin: 4mg | Net­to Koh­len­hy­dra­te: 23g

Die ange­ge­be­nen Nähr­wer­te wer­den auto­ma­tisch gene­riert und gel­ten nur als Richt­wer­te.

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