Zucchini-Pfanne mit Reis

Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis – vega­nes One Pot Rezept mit Pes­to

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Nach­dem ich mei­ne gelieb­te Papri­ka-Reis-Pfan­ne nun schon so oft zube­rei­tet habe, war es höchs­te Zeit für eine lecke­re Vari­an­te mit Zuc­chi­ni. Die­se Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis ist ein ein­fa­ches, gesun­des Gericht, das du in einer ein­zi­gen Pfan­ne zube­rei­test – ganz ohne viel Auf­wand. Der aro­ma­ti­sche Kick kommt vom selbst­ge­mach­ten Peter­si­li­en­pes­to, aber auch gekauf­te grü­ne Pes­to-Vari­an­ten oder ande­re Kräu­ter­pes­tos pas­sen her­vor­ra­gend.

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber wenn ich ein schnel­les und gesun­des Fei­er­abend­ge­richt brau­che, dann grei­fe ich am liebs­ten zu One Pot Gerich­ten! Bei die­ser Zuchi­ni-Pfan­ne mit Reis brauchst du nur eine Pfan­ne und hast ein tol­les, aus­ge­wo­ge­nes Gericht mit Reis, Gemü­se und einer Por­ti­on grü­nem, fri­schem Pes­to.

Vegane Zucchini-Pfanne mit Reis in einer hellen Pfanne

Rezept: Vega­ne Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis und Peter­si­li­en­pes­to

Zuta­ten für 3 Por­tio­nen

  • 0,5 EL Öl
  • 2 Früh­lings­zwie­beln
  • 2 Knob­lauch­ze­hen
  • 300 g Bas­ma­ti­reis
  • 800 ml Was­ser
  • 2 mit­tel­gro­ße Zuc­chi­ni
  • 1 TL Salz
  • Pfef­fer nach Geschmack
  • 3–4 EL selbst­ge­mach­te vega­nes Peter­si­li­en­pes­to (oder ande­res grü­nes Pes­to nach Wahl)
  • 5 Toma­ten (optio­nal)

Optio­nal: Pes­to-Joghurt-Dip

  • 3 TL Peter­si­li­en­pes­to oder ein ande­res dei­ner Wahl
  • 200 g vega­ner unge­süß­ter Natur­jo­ghurt (z. B. Soja­jo­ghurt ohne Zucker)

Zube­rei­tung

  1. Vor­be­rei­ten: Den wei­ßen Teil der Früh­lings­zwie­beln und den Knob­lauch fein hacken, den grü­nen Teil in fei­ne Rin­ge schnei­den und bei­sei­te­stel­len.
  2. Anbra­ten: In einer gro­ßen Pfan­ne 0,5 EL Oli­ven­öl erhit­zen. Den wei­ßen Teil der Früh­lings­zwie­bel und den gehack­ten Knob­lauch dar­in bei mitt­le­rer Hit­ze 1–2 Minu­ten andüns­ten.
  3. Zuc­chi­ni & Reis dazu­ge­ben: Zuc­chi­ni waschen, wür­feln und zusam­men mit dem gewa­sche­nem Reis in die Pfan­ne geben. Kurz mit anrös­ten.
  4. Kochen: Mit 800 ml Was­ser auf­gie­ßen, sal­zen und pfef­fern. Alles umrüh­ren und ca. 10–12 Minu­ten köcheln las­sen (am bes­ten mit geschlos­se­nem Deckel), bis der Reis gar ist. Gele­gent­lich umrüh­ren.
  5. Ver­men­gen: Wenn der Reis gar ist, das Pes­to unter die Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis rüh­ren. Mit Salz und Pfef­fer abschme­cken.
    Optio­nal: Toma­ten waschen, wür­feln und mit in die Pfan­ne geben. Das gibt noch mal Fri­sche und Fra­be.
  6. Ser­vie­ren: Die fer­ti­ge Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis auf Tel­lern anrich­ten, mit dem grü­nen Teil der Früh­lings­zwie­beln bestreu­en.
    Optio­nal mit einem Klecks Pes­to-Joghurt-Dip ser­vie­ren (ich wür­de auf den Joghurt-Dip nicht ver­zich­ten 😉).

Vari­an­ten und Tipps

Ande­re Gemü­se­sor­ten: Statt Zuc­chi­ni kannst du auch Brok­ko­li oder Spi­nat ver­wen­den – je nach Sai­son.
Falls du Lust auf Papri­ka hast, emp­feh­le ich dir mei­ne Papri­ka-Reis-Pfan­ne.

Reis­res­te ver­wer­ten: Du hast schon gekoch­ten Reis? Dann ein­fach weni­ger Was­ser ver­wen­den und nur kurz mit­ga­ren.

Pro­te­in-Top­ping: Noch sät­ti­gen­der wird die Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis mit etwas gebra­te­nem Räu­cher­to­fu oder Kicher­erb­sen on top.

Schale mit veganer Zuchini-Reis-Pfanne, getoppt mit Tomaten

Gesund­heit­li­che Vor­tei­le von Zuc­chi­ni

Zuc­chi­ni ist nicht nur lecker, son­dern auch ein wah­res Super­food. Sie ist beson­ders kalo­rien­arm, was sie ide­al für eine leich­te Mahl­zeit macht. Zudem ent­hält Zuc­chi­ni viel Kali­um, das zur Auf­recht­erhal­tung eines gesun­den Blut­drucks bei­trägt, und ist eine aus­ge­zeich­ne­te Quel­le für Vit­amin C, das das Immun­sys­tem stärkt. Zuc­chi­ni ist auch reich an Bal­last­stof­fen, die die Ver­dau­ung för­dern und das Sät­ti­gungs­ge­fühl unter­stüt­zen.

Dar­über hin­aus lie­fert Zuc­chi­ni Anti­oxi­dan­ti­en, die freie Radi­ka­le bekämp­fen und somit Ent­zün­dun­gen im Kör­per redu­zie­ren kön­nen. Ihre hohe Was­ser­ge­halt sorgt für zusätz­li­che Hydra­ti­on, was beson­ders an hei­ßen Tagen von Vor­teil ist.

Dank ihrer mil­den Aro­men lässt sich Zuc­chi­ni in vie­le Gerich­te inte­grie­ren – wie in die­ser Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis. So wirst du gleich mit einer gesun­den Por­ti­on Gemü­se ver­sorgt, ohne auf Geschmack ver­zich­ten zu müs­sen.

Logo entspannt vegan V

🥒 Wuss­test du schon?

Zuc­chi­ni müs­sen nicht geschält wer­den – im Gegen­teil: In der Scha­le steckt viel Aro­ma und sie sorgt für eine schö­ne Far­be im Gericht.

Was vie­le nicht wis­sen: Klei­ne bis mit­tel­gro­ße Zuc­chi­ni haben beson­ders zar­tes Frucht­fleisch und fast kei­ne stö­ren­den Ker­ne. Grö­ße­re Exem­pla­re kön­nen dage­gen wäss­ri­ger und leicht bit­ter sein. In dem Fall lohnt es sich, das wei­che Inne­re mit den Ker­nen vor dem Kochen her­aus­zu­löf­feln.

Zucchini-Pfanne mit Reis

Fra­gen und Ant­wor­ten (Q&A)

1. Kann ich auch nor­ma­len Reis statt Bas­ma­ti ver­wen­den?

Ja, aber ach­te auf die Gar­zeit – die vari­iert je nach Sor­te. Eine Voll­korn­va­ri­an­te wür­de hier zu lan­ge brau­chen, da ist die Zuc­chi­ni dann schon ver­kocht 😅.

2. Wird das Pes­to bit­ter, wenn ich es mit­ko­che?

Das Pes­to soll­te nicht mit­ge­kocht wer­den. Des­halb rüh­ren wir es erst am Ende unter – so bleibt der Geschmack frisch und die Far­be schön grün. Soll­test du ein selbst­ge­mach­tes Peter­si­li­en­pes­to ver­wen­den, erhältst du so außer­dem mehr vom Vit­amin C.

3. Kann ich das Gericht ein­frie­ren?

Ja, die Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis lässt sich gut ein­frie­ren und wie­der auf­wär­men.

4. Ist das Gericht glu­ten­frei?

Ja, solan­ge du auf glu­ten­frei­en Joghurt für das Top­ping ach­test.

5. Passt das auch kalt als Salat?

Durch­aus! Du kannst die Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis auch als lau­war­men oder kal­ten Reis­sa­lat genie­ßen – dann mit mehr Zitro­nen­saft und fri­schen Kräu­tern.

6. Wel­che Joghurt-Sor­te eig­net sich für den Dip?

Ein cre­mi­ger Soja­jo­ghurt ohne Zucker oder unge­süß­ter Man­del­jo­ghurt passt beson­ders gut.

Ein Löffel mit Zucchini-Reis und Joghurt-Dip

Die­se Rezep­te könn­ten dir auch gefal­len

Wenn dir die Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis schmeckt, pro­bier unbe­dingt auch mei­ne Papri­ka-Reis-Pfan­ne – sie war die Inspi­ra­ti­on für die­se Vari­an­te und ist genau­so ein­fach und aro­ma­tisch. Eben­falls lecker: die Zuc­chi­ni-Pas­ta, ein som­mer­lich-leich­tes Nudel­ge­richt, das Zuc­chi­ni ein­mal anders in Sze­ne setzt. Und wenn du Lust auf ein unkom­pli­zier­tes Ofen­ge­richt hast, dann ist mein Ofen­reis mit grü­nem Spar­gel genau das Rich­ti­ge – ein­fach alles in eine Form geben und den Ofen die Arbeit machen las­sen. Den Spar­gel kannst du in die­sem Rezept auch gegen Zuc­chi­ni aus­tau­schen 😉.

Fazit

Die Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis ist ein ech­tes Lieb­lings­re­zept für den Som­mer: schnell gemacht, leicht, gesund – und dank des Peter­si­li­en­pes­tos trotz­dem vol­ler Geschmack. Du brauchst nur eine Pfan­ne, ein paar gute Zuta­ten und hast in kür­zes­ter Zeit ein run­des, pflan­zen­ba­sier­tes Gericht auf dem Tel­ler. Ob frisch gekocht, auf­ge­wärmt oder als Meal Prep – die­se One Pan Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis wird sicher öfter bei dir auf den Tisch kom­men.

Zucchini-Pfanne mit Reis

Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis und Pes­to

Die­se vega­ne Zuc­chi­ni-Pfan­ne mit Reis und Pes­to ist ein One Pot bzw. One Pan Gericht und super ein­fach aus weni­gen Zuta­ten gemacht. Ein per­fek­tes schnel­les und fri­sches Fei­er­abend­ge­richt im Som­mer.
5 Ster­ne bei einer Bewer­tung
Vor­be­rei­tungs­zeit 5 Minu­ten
Zube­rei­tungs­zeit 20 Minu­ten
Gesamt­zeit 25 Minu­ten
Gericht Haupt­ge­richt, One-Pot
Küche vegan
Men­ge 3 Por­tio­nen
Kalo­rien 477kcal

Koch­uten­si­li­en

  • 1 Mes­ser
  • 1 Schnei­de­brett
  • 1 Pfan­ne evtl. mit Deckel

Zuta­ten
 

  • 0,5 EL Oli­ven­öl
  • 2 Früh­lings­zwie­beln
  • 2 Knob­lauch­ze­hen
  • 300 g Bas­ma­ti­reis
  • 800 ml Was­ser
  • 2 Zuc­chi­ni mit­tel­groß
  • 1 TL Salz
  • Pfef­fer nach Geschmack
  • 3-4 EL Peter­si­li­en­pes­to oder ande­res grü­nes Pes­to
  • 5 Toma­ten optio­nal

Joghurt mit Pes­to (optio­nal)

  • 200 g Soja-Joghurt ohne Zucker
  • 3 TL Peter­si­li­en­pes­to oder ande­res grü­nes Pes­to

Anlei­tun­gen
 

  • 2 Knob­lauch­ze­hen schä­le und fein hacken. Den wei­ßen Teil der 2 Früh­lings­zwie­beln eben­falls fein hacken, den grü­nen Teil in fei­ne Rin­ge schnei­den und bei­sei­te­stel­len.
  • 2 Zuc­chi­ni waschen und wür­feln. 300 g Bas­ma­ti­reis eben­falls waschen.
  • In einer Pfan­ne 0,5 EL Oli­ven­öl erhit­zen. Den wei­ßen Teil der Früh­lings­zwie­bel und den gehack­ten Knob­lauch dar­in bei mitt­le­rer Hit­ze 1–2 Minu­ten andüns­ten.
  • Zuc­chi­ni und Reis mit in die Pfan­ne geben und kurz anrös­ten.
  • Mit 800 ml Was­ser auf­gie­ßen und mit 1 TL Salz und Pfef­fer wür­zen. Gut umrüh­ren und für ca. 10-12 Minu­ten (am bes­ten mit geschlos­se­nem Deckel) köcheln las­sen, bis der Reis gar ist. Zwi­schen­durch umrüh­ren.
  • Anschlie­ßend 3-4 EL Peter­si­li­en­pes­to unter­rüh­ren und nach Bedarf noch ein­mal abschme­cken.
  • Optio­nal kön­nen kannst du die Zuc­chi­ni-Reis-Pfan­ne nun noch mit dem grü­nen Teil der Früh­lings­zwie­bel sowie klein gewür­fel­te 5 Toma­ten und einem Pes­to-Joghurt-Dip (200 g Soja-Joghurt ohne Zucker mit 3 TL Peter­si­li­en­pes­to ver­men­gen) top­pen.
    Ich emp­feh­le die­sen Schritt nicht weg­zu­las­sen, so kommt noch mehr fri­sche und Far­be auf den Tel­ler!

Noti­zen

Das Rezept für die Pes­to fin­dest du hier: vega­ne Peter­si­li­en­pes­to.
 

Nähr­wer­te

Kalo­rien: 477kcal | Koh­len­hy­dra­te: 95g | Pro­te­in: 14g | Fett: 4g | Gesät­tig­te Fett­säu­ren: 1g | Cho­le­ste­rin: 0.2mg | Natri­um: 189mg | Kali­um: 972mg | Bal­last­stof­fe: 6g | Zucker: 10g | Vit­amin B6: 1mg | Vit­amin C: 54mg | Vit­amin E: 1mg | Vit­amin K: 39µg | Cal­ci­um: 90mg | Kup­fer: 0.5mg | Fola­te: 75µg | Eisen: 2mg | Man­gan: 2mg | Magne­si­um: 76mg | Phos­phor: 220mg | Selen: 16µg | Zink: 2mg | Cho­lin: 33mg | Net­to Koh­len­hy­dra­te: 88g

Die ange­ge­be­nen Nähr­wer­te wer­den auto­ma­tisch gene­riert und gel­ten nur als Richt­wer­te.

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