Veganes Naan ist für mich einfach der perfekte Begleiter zu meinen geliebten Currys. Frisch aus der Pfanne, weich, fluffig und leicht goldbraun - so muss ein gutes Naan Brot sein. Manchmal darf noch etwas Olivenöl und Knoblauch obendrauf oder ich bestreiche es direkt mit meinem Knoblauchöl 😋. Aber auch pur schmeckt es einfach richtig lecker. Aus nur wenigen Zutaten ist es wirklich schnell gemacht und schmeckt mir besser als jedes gekauftes Naan. Probiere es es einfach mal aus, es ist wirklich ganz einfach - versprochen 😉.
Hier kannst du direkt zum Rezept hüpfen!

Rezept: Veganes Naan mit Joghurt
Zutaten für 6 Stück
- 250 g Dinkelmehl (Type 630 oder Weizen, oder eine Mischung mit etwas Vollkornmehl)
- 150 g Sojajoghurt natur (oder anderer pflanzlicher Joghurt)
- 60 ml lauwarmes Wasser
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- ½ Päckchen Trockenhefe (ca. 3,5 g)
- Optional: 1 Knoblauchzehe fein gehackt oder Knoblauchpulver
- Optional: frische Kräuter wie Koriander oder Petersilie
Zubereitung
- Hefe, Zucker und lauwarmes Wasser verrühren, 5–10 Min. stehen lassen, bis es schäumt.
- Mehl und Salz in eine Schüssel geben, Joghurt, Öl und Hefemischung dazugeben. Alles zu einem weichen Teig kneten (ca. 5–7 Min.).
- Teig abgedeckt ca. 1 Std. gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Den Teig in 6–8 Portionen teilen und zu dünnen, ovalen Fladen ausrollen.
- Eine Pfanne ohne Fett stark erhitzen und die Fladen nacheinander 2–3 Min. pro Seite backen, bis goldbraune Blasen entstehen.
- Nach Wunsch direkt mit Olivenöl bestreichen und mit Knoblauch oder Kräutern bestreuen.
Zutaten austauschen
Statt Dinkelmehl eignet sich auch Weizenmehl oder eine Mischung mit Vollkornmehl.
Pflanzlicher Joghurt auf Basis von Hafer, Mandel oder Cashew funktioniert ebenfalls.
Wer es etwas herzhafter mag, kann auch Sesam oder Schwarzkümmel über die noch warmen Brote streuen.

Was ist Naan eigentlich?
Naan ist ein traditionelles Fladenbrot, das seinen Ursprung in Südasien hat und besonders in der indischen Küche eine wichtige Rolle spielt. Es wird klassisch im Tandoor-Ofen gebacken, was ihm sein typisches Aroma und die leicht rauchigen Noten verleiht. Da die meisten von uns keinen Tandoor zu Hause haben, funktioniert die Pfannen-Variante aber wunderbar – die Blasen und die goldbraunen Stellen kommen auch so perfekt zur Geltung. Naan ist unglaublich vielseitig: Es passt nicht nur zu Curry und Dal, sondern lässt sich auch als Wrap füllen, zu einer Suppe reichen oder einfach pur mit einem Dip genießen.
Tipp
Das vegane Naan schmeckt am allerbesten frisch aus der Pfanne. Du kannst aber problemlos eine größere Menge vorbereiten und die Brote einfrieren. Zum Aufwärmen reicht es, sie kurz in einer heißen Pfanne oder im Toaster zu erhitzen – dann sind sie fast wie frisch gebacken.
Fragen und Antworten (Q&A)
1. Kann ich das Naan auch im Ofen backen?
Traditionell wird Naan in der Pfanne oder im Tandoor gebacken. Im Ofen klappt es auch, allerdings bleibt es meist flacher und weniger fluffig.
2. Kann ich das Rezept ohne Hefe machen?
Ja, ersetze die Hefe durch 1 TL Backpulver. Das Ergebnis wird etwas anders, aber ebenfalls lecker.
3. Kann ich das Naan glutenfrei backen?
Mit glutenfreiem Mehl wird die Konsistenz weniger elastisch. Am besten funktioniert eine fertige glutenfreie Mehlmischung mit Bindemittel. Hier bin ich aber zugegeben kein Experte 🫣.
4. Welcher Joghurt eignet sich am besten?
Sojajoghurt bringt die beste Struktur, da er eine ähnliche Eiweißmenge wie Kuhmilchjoghurt hat. Andere Sorten gehen auch, aber das Ergebnis wird oft etwas weicher.
5. Wie bewahre ich Reste am besten auf?
Zum Beispiel in einem Gefrierbeutel damit die Brote weich bleiben. Du kannst sie aber auch im Kühlschrank in einer Dose für 1–2 Tage aufbewahren. Vor dem Servieren kurz aufbacken.
6. Mit welchen Gerichten passt Naan besonders gut?
Zu Currys, Eintöpfen, Dals und Suppen – es ist das perfekte Dip-Brot.

Veganes Naan als perfekte Beilage
Ich liebe dieses Naan natürlich besonders zu Currys und Dals. Es passt aber auch toll zu Suppen oder sogar zum Grillen. Einfach überall dort, wo auch ein Stück Brot zu passt 😉.
Wenn du ein passendes Rezept zu dem Naan suchst, kann ich dir mein Linsen Dal, mein Kichererbesen Curry oder auch das Linsencurry mit Kürbis empfehlen. Alle diese Rezepte sind sehr cremig und passen perfekt zu Naan Brot.
Fazit
Veganes Naan ist schnell gemacht, braucht nur wenige Zutaten und macht jedes Curry-Gericht noch ein Stückchen gemütlicher. Ob pur, mit Kräutern oder Knoblauch verfeinert – dieses einfache Fladenbrot darf auf deinem Tisch nicht fehlen.
Veganes Naan
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Kochutensilien
- 1 Waage
- 1 Schüssel
- 1 Pfanne
Zutaten
- 250 g Dinkelmehl 630er oder Weizenmehl, es geht auch eine Mischung mit Vollkornmehl
- 150 g Soja-Joghurt ohne Zucker oder eine andere pflanzliche Joghurt-Alternative
- 60 ml Wasser lauwarm
- 1 EL Olivenöl
- 1 TL Zucker
- 1 TL Salz
- 0,5 Pck. Trockenhefe ca. 3,5 g
Anleitungen
- 0,5 Pck. Trockenhefe, 1 TL Zucker und 60 ml Wasser verrühren, 5–10 Min. stehen lassen, bis es schäumt.
- 250 g Dinkelmehl 630er und 1 TL Salz in eine Schüssel geben, 150 g Soja-Joghurt ohne Zucker, 1 EL Olivenöl und Hefemischung dazugeben. Zu einem weichen Teig kneten (ca. 5–7 Min.).
- Abgedeckt ca. 1 Std. gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
- Den Teig in 6 Portionen teilen und zu ovalen Fladen ausrollen (dünn).
- In einer heißen Pfanne ohne Fett 2–3 Min. pro Seite backen, bis goldbraune Blasen entstehen.
- Optional: Nach Wunsch mit etwas Olivenöl bestreichen und mit Knoblauch oder Kräutern bestreuen.
Notizen
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte werden automatisch generiert und gelten nur als Richtwerte.
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