vegane Proteinriegel mit Nüssen aufgestapelt

Vega­ne Pro­te­in­rie­gel - lecker, gesund und ohne Küh­lung halt­bar

Ich gehe regel­mä­ßig wan­dern und habe dabei immer selbst­ge­mach­te vega­ne Pro­te­in­rie­gel im Ruck­sack. Für den schnel­len Hun­ger zwi­schen­durch – denn ich mer­ke beim Wan­dern ganz genau, wann mei­ne Ener­gie zur Nei­ge geht. Neben einem guten Früh­stück und einem fri­schen „Wan­der­sa­lat“ (so nen­nen wir den bei uns, weil wir ihn immer dabei­ha­ben 😉), sind die­se Rie­gel fes­ter Bestand­teil unse­rer Aus­rüs­tung. Frü­her habe ich sie gekauft – was gar nicht so ein­fach ist, wenn man auf gesun­de, vega­ne Zuta­ten ach­tet. Heu­te mache ich sie selbst. Mein Ziel war ein Rie­gel, der pro­te­in­reich ist, lan­ge sät­tigt und sich ohne Küh­lung pro­blem­los meh­re­re Tage hält. Genau das ist mir mit die­sem Rezept gelun­gen: ein gesun­der, sät­ti­gen­der Snack, voll­ge­packt mit Power aus Nüs­sen, Samen und Dat­teln.

Vegane Proteinriegel geschnitten auf Backpapier
Vega­ne Pro­te­in­rie­gel - lecker, gesund und ohne Küh­lung halt­bar 6

Rezept: Vega­ne Pro­te­in­rie­gel mit Nüs­sen und Dat­teln

Zuta­ten für ca. 10 Stück

  • 100 g zar­te Hafer­flo­cken
  • 70 g Reis­pro­te­in
  • 80 g Nuss­mi­schung (z. B. Man­deln, Cas­hews, Wal­nüs­se, Hasel­nüs­se – grob gehackt)
  • 15 g Son­nen­blu­men­ker­ne
  • 15 g Kür­bis­ker­ne
  • 20 g Hanf­sa­men
  • 10 g Chi­a­sa­men
  • 100 g wei­che Dat­teln (ent­steint, z. B. Med­jool oder Deglet Nour)
  • 80 g Erd­nuss­mus (cre­mig, unge­süßt, oder ande­res Nuss­mus nach Wahl)
  • 30 g Ahorn­si­rup
  • optio­nal: 1 Pri­se Salz & 1 TL Zimt oder Vanill

Zube­rei­tung

  1. Dat­tel­pas­te her­stel­len: Dat­teln mit Erd­nuss­mus und Ahorn­si­rup in einem Mixer zu einer wei­chen Pas­te mixen. Ggf. eine klei­ne Men­ge Was­ser hin­zu­fü­gen. Alter­na­tiv in einem klei­nen Topf leicht erwär­men (nur lau­warm, nicht kochen) und gut ver­rüh­ren und mit einem Stab­mi­xer zu einer dicken Creme pürie­ren.
  2. Tro­cke­ne Zuta­ten mischen: In einer gro­ßen Schüs­sel Hafer­flo­cken, Reis­pro­te­in, gehack­te Nüs­se, Ker­ne, Samen und Gewür­ze ver­men­gen.
  3. Feuch­te Zuta­ten unter­he­ben: Die Dat­tel-Erd­nuss-Creme zur Tro­cken­mischung geben und alles kräf­tig ver­rüh­ren. Es ent­steht ein kleb­ri­ger, form­ba­rer Teig. Falls zu tro­cken: 1–2 EL Was­ser oder Pflan­zen­drink zuge­ben.
  4. In Form drü­cken: Eine Back­form (ca. 20 x 20 cm oder eine Kas­ten­form) mit Back­pa­pier aus­le­gen und die Mas­se gleich­mä­ßig in die Form drü­cken und gut fest­drü­cken (z. B. mit einem Sili­kon­spa­tel oder Glas­bo­den).
    Es geht auch ohne Back­form: Dafür den Teig trotz­dem sehr fest zu einem Rech­nteckt for­men und fest drü­cken.
  5. Backen: ca. 20–25 Minu­ten backen, bis die Ober­flä­che leicht gebräunt ist.
  6. Abküh­len las­sen: Kom­plett abküh­len las­sen (am bes­ten 1 Stun­de) und erst dann in 10 Rie­gel schnei­den.

Zuta­ten aus­tau­schen

Wenn du kein Pro­te­in­pul­ver ver­wen­den möch­test, kannst du statt­des­sen 30 g mehr Nüs­se und 30 g gemah­le­ne Hafer­flo­cken ver­wen­den oder auch 60g gemah­le­ne Man­deln. Die Kon­sis­tenz bleibt sta­bil, und du erhöhst den pflanz­li­chen Pro­te­in­an­teil trotz­dem auf natür­li­che Wei­se. Die Rie­gel ent­hal­ten dann weni­ger iso­lier­tes Eiweiß, blei­ben aber ein nähr­stoff­rei­cher, sät­ti­gen­der Snack.

Du kannst dich mit den Nüs­sen und Ker­nen ger­ne aus­tes­ten und die­se vari­ie­ren. Aller­dings soll­test du unge­fähr bei der glei­chen Men­ge blei­ben, damit die Rie­gel die rich­ti­ge Kon­sis­tenz behal­ten.

vegane Proteinriegel gestapelt mit Nüssen und Kerne im Hintergrund
Vega­ne Pro­te­in­rie­gel - lecker, gesund und ohne Küh­lung halt­bar 7

Gesund­heit­li­che Vor­tei­le von die­sen vega­nen Pro­te­in­rie­geln

Vega­ne Pro­te­in­rie­gel sind nicht nur prak­tisch für unter­wegs, son­dern auch rich­tig nähr­stoff­reich. Ich ach­te ja beson­ders auf Rezep­te, die mehr kön­nen als nur satt machen – und genau das leis­ten die­se Rie­gel. Sie ver­sor­gen dich mit pflanz­li­chem Eiweiß, gesun­den Fet­ten, Bal­last­stof­fen und Mine­ral­stof­fen. Hier die Stär­ken der wich­tigs­ten Zuta­ten:

Hafer­flo­cken – lang­an­hal­ten­de Ener­gie & Beta-Glu­ca­ne

Sie lie­fern kom­ple­xe Koh­len­hy­dra­te für einen sta­bi­len Blut­zu­cker­spie­gel und sor­gen mit ihren lös­li­chen Bal­last­stof­fen für eine gute Ver­dau­ung. Beson­ders wert­voll ist der Bal­last­stoff Beta-Glu­can, der cho­le­ste­rin­sen­kend wirkt.

Reis­pro­te­in – pflanz­li­cher Pro­te­in-Boos­ter

Für vega­ne Pro­te­in­rie­gel ver­wen­de ich ger­ne Reis­pro­te­in. Ein leicht ver­dau­li­ches, hypo­aller­ge­nes Pro­te­in­pul­ver, das alle essen­ti­el­len Ami­no­säu­ren ent­hält. Ide­al zur Unter­stüt­zung des Mus­kel­auf­baus oder für einen erhöh­ten Eiweiß­be­darf. Du kannst das Reis­pro­te­in aber auch durch ein Pro­te­in­pul­ver dei­ner Wahl erset­zen (ach­te aber dar­auf, dass du es zum Backen ver­wen­den darfst) oder auch ganz auf Pro­te­in­pul­ver ver­zich­ten. Eine Alter­na­ti­ve habe ich dir im Absatz „Zuta­ten aus­tau­schen” beschrie­ben.

Nüs­se & Ker­ne – gesun­de Fet­te & Mikro­nähr­stof­fe

Bei den Nüs­sen nimmst du ein­fach die, die du am liebs­ten magst. Ich grei­fe hier oft zu einem Nuss­mix für die Viel­falt 😉. Die Mischung aus Nüs­sen und Samen bringt vie­le gesun­de Fet­te, Pro­te­ine, Vit­amin E, Zink und Magne­si­um mit. Beson­ders Son­nen­blu­men- und Kür­bis­ker­ne unter­stüt­zen ein star­kes Immun­sys­tem und eine gute Zell­funk­ti­on.

Hanf­sa­men & Chi­a­sa­men – Ome­ga-3 & Pro­te­in

Die­se bei­den Super­foods lie­fern hoch­wer­ti­ges pflanz­li­ches Eiweiß, Ome­ga-3-Fett­säu­ren und wich­ti­ge Spu­ren­ele­men­te. Sie unter­stüt­zen Herz, Gehirn und Hor­mon­ba­lan­ce..

Dat­teln – natür­li­che Süße & Bal­last­stof­fe

Wo ich kann ver­zich­te ich auf indus­tri­el­len Zucker und ver­wen­de lie­ber eine Alter­na­ti­ve. Dat­teln lie­fern hier neben ihrer kara­mel­li­gen Süße auch Kali­um, Magne­si­um und Bal­last­stof­fe – per­fekt für Ener­gie und Ver­dau­ung.

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Tipp: So hal­ten die Rie­gel län­ger

Lass die Rie­gel nach dem Backen rich­tig gut aus­küh­len und lage­re sie dann luft­dicht – am bes­ten in einer Glas­box (z. B. wie die­se hier: Glas­do­sen mit Deckel*). So hal­ten sie sich unge­kühlt ca. 2 Wochen.

Per­fekt zum Vor­be­rei­ten und Ein­frie­ren

Wenn du die Rie­gel nicht inner­halb von zwei Wochen ver­brau­chen möch­test, kannst du sie ganz ein­fach por­ti­ons­wei­se ein­frie­ren. Ein­ge­wi­ckelt in Back­pa­pier und luft­dicht ver­packt hal­ten sie sich im Gefrier­fach meh­re­re Mona­te. Zum Auf­tau­en genügt es, sie mor­gens aus dem Tief­küh­ler zu neh­men – ide­al also für Meal Prep, lan­ge Wan­der­tou­ren oder stres­si­ge Wochen. So hast du immer einen gesun­den, pro­te­in­rei­chen Snack griff­be­reit.

vegane Proteinriegel mit Nüssen aufgestapelt
Vega­ne Pro­te­in­rie­gel - lecker, gesund und ohne Küh­lung halt­bar 8

Fra­gen und Ant­wor­ten (Q&A)

1. Kann ich das Reis­pro­te­in durch etwas ande­res erset­zen?

Ja, für vega­ne Pro­te­in­rie­gel kannst du auch Erb­sen­pro­te­in, Man­del­pro­te­in oder Soja­pro­te­in ver­wen­den – je nach Ver­träg­lich­keit und Geschmack. Im Absatz „Zuta­ten aus­tau­schen” fin­dest du Ideen, wie das Rezept auch ganz ohne Pro­te­in­pul­ver aus­kommt und trotz­dem lecker, gesund und nähr­stoff­reich bleibt.

2. Wie bekom­me ich die Rie­gel extra knusp­rig?

Backe sie eher 25 als 20 Minu­ten, und ver­wen­de gehack­te statt gan­ze Nüs­se. Ach­te aber dar­auf, dass sie nicht zu dun­kel wer­den.

3. Kön­nen die Rie­gel ein­ge­fro­ren wer­den?

Ja, das geht sehr gut. Luft­dicht ver­packt hal­ten sie im Tief­küh­ler meh­re­re Mona­te. Auf­tau­en bei Raum­tem­pe­ra­tur.

4. Was kann ich statt Dat­teln neh­men?

Alter­na­tiv gehen auch getrock­ne­te Fei­gen oder Apri­ko­sen, aber Dat­teln bie­ten die bes­te Kon­sis­tenz für die „Klebe“-Funktion.

5. Wie vie­le Rie­gel erge­ben sich aus dem Rezept?

Du erhältst etwa 10 Pro­te­in­rie­gel. Je nach Schnitt­grö­ße kannst du sie aber auch hal­bie­ren und klei­ne­re Snacks dar­aus machen. Übri­gens ver­wen­de ich die Krü­mel die beim Schnei­den und auf­be­wah­ren in der Box ent­ste­hen immer als Top­ping auf mei­nem Müs­li 😉.

6. Wie viel Pro­te­in steckt in einem Rie­gel?

Ein Rie­gel (bei 10 Stück) ent­hält etwa 12  g Pro­te­in – bei Wunsch kannst du die Men­ge an Pro­te­in­pul­ver noch leicht erhö­hen.

Fazit

Vega­ne Pro­te­in­rie­gel sind ein­fach gemacht, gesund und super prak­tisch für unter­wegs. Sie ent­hal­ten kei­nen zuge­setz­ten indus­tri­el­len Zucker, sät­ti­gen lan­ge und schme­cken dabei rich­tig gut. Wenn du ein­mal damit anfängst, willst du kei­ne gekauf­ten mehr. Ich mache oft gleich die dop­pel­te Men­ge da sie sich super hal­ten, und das ja sogar unge­kühlt.

Wenn du Lust auf Scho­ko­la­de hast, kannst du übri­gens auch Scho­ko­drops mit­ba­cken oder die Pro­te­in­rie­gel nach dem Backen mit geschmol­ze­ner Scho­ko­la­de ver­zie­hen. Ich lie­be das sehr, da ich sie aller­dings meist zum Wan­dern mit­neh­me und sie lan­ge im war­men Ruck­sack aus­hal­ten müs­sen, ver­zich­te ich meis­tens drauf.

Aber wenn dir nach was scho­ko­la­di­gem ist, kann ich dir auch mei­ne Scho­ko­la­di­gen Ener­gy­balls emp­feh­len 😋.

vegane Proteinriegel mit Nüssen aufgestapelt

Vega­ne Pro­te­in-Müs­li­rie­gel mit Nüs­sen

Ein ein­fa­ches und gesun­des Rezept für vega­ne Pro­te­in­rie­gel ohne indus­tri­el­len Zucker aber mit Nüs­sen und vie­len Nähr­stof­fen die dir gut tun. Ohne Küh­lung lan­ge halt­bar!
bis­her kei­ne Bewer­tun­gen

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Vor­be­rei­tungs­zeit 15 Minu­ten
Backen 20 Minu­ten
Gesamt­zeit 35 Minu­ten
Gericht Snack, Süßes
Küche vegan
Men­ge 10 Stück
Kalo­rien 228kcal

Koch­uten­si­li­en

  • 1 Schüs­sel
  • 1 Mes­ser
  • 1 Schneid­brett
  • 1 Waa­ge
  • 1 Mixer
  • 1 Auf­lauf­form geht auch ohne

Zuta­ten
 

  • 100 g Hafer­flo­cken zart oder ker­nig nach Geschmack
  • 80 g Nüs­se nach Wahl oder ein Mix
  • 70 g Reis­pro­te­in kannst du auch ersetz­ten, *Noti­zen
  • 15 g Son­nen­blu­men­ker­ne
  • 15 g Kür­bis­ker­ne
  • 10 g Chi­a­sa­men
  • 20 g Hanf­sa­men
  • 100 g Dat­teln ent­steint, weich
  • 80 g Erd­nuss­mus oder ande­res Nuss­mus
  • 30 g Ahorn­si­rup optio­nal, für mehr Süße
  • 2 EL Was­ser falls nötig zum Mixen
  • Zimt oder Vanil­le mit 1 Pri­se Salz optio­nal

Anlei­tun­gen
 

  • Dat­teln, Erd­nuss­mus und Ahorn­si­rup zu einer glat­ten Pas­te ver­ar­bei­ten. Das geht ein­fach in einem Mixer, oder du erwärmst die Zuta­ten in einem Topf und pürierst sie mit einem Stab­mi­xer.
  • Nüs­se grob hacken.
  • Hafer­flo­cken, Reis­pro­te­in, Nüs­se, Son­nen­blu­men­kern, Kür­bis, Hanf, Chia und optio­nal Zimt in einer gro­ßen Schüs­sel gut ver­men­gen.
  • Die Dat­tel-Mas­se unter­he­ben und alles rich­tig gut durch­kne­ten. Wenn die Mas­se zu tro­cken ist, kannst vor­sich­tig immer 1-2 EL Was­ser dazu mischen.
  • Eine Form (z. B. Auf­lauf­form ca. 20 x 20 cm, oder eine Kas­ten­form) mit Back­pa­pier aus­le­gen und den Teig FEST in die Form drü­cken.
    Du kannst den Teig auch ohne Form zu einem Recht­eck for­men - aber Ach­tung! Immer gut zusam­men­drü­cken, sonst fal­len die Rie­gel nach­her aus­ein­an­der.
  • Die Rie­gel nun bei Umluft 160 Grad ca. 20-25 Minu­ten backen.
  • Anschlie­ßend kom­plett aus­küh­len las­sen und dann in 10 Rie­gel schnei­den.

Noti­zen

Ich benut­ze meist ein Reis­pro­te­in, du kannst aber natür­lich das Pro­te­in­pul­ver ver­wen­den, wel­ches du ger­ne nutzt (wenn es zum Backen auch geeig­net ist).
Wenn du kein Pro­te­in­pul­ver nut­zen möch­test, kannst du ein­fach fein gemah­le­ne Man­deln oder gemah­le­ne Hafer­flo­cken neh­men – aller­dings sinkt dann der Eiweiß­ge­halt - lecker, sät­ti­gend und gesund sind sie natür­lich trotz­dem ☺️!

Nähr­wer­te

Kalo­rien: 228kcal | Koh­len­hy­dra­te: 21g | Pro­te­in: 12g | Fett: 12g | Gesät­tig­te Fett­säu­ren: 2g | Trans­fet­te: 0.002g | Natri­um: 4mg | Kali­um: 232mg | Bal­last­stof­fe: 4g | Zucker: 8g | Vit­amin B6: 0.1mg | Vit­amin C: 0.1mg | Vit­amin E: 1mg | Vit­amin K: 0.4µg | Cal­ci­um: 36mg | Kup­fer: 0.3mg | Fola­te: 30µg | Eisen: 2mg | Man­gan: 1mg | Magne­si­um: 55mg | Phos­phor: 131mg | Selen: 2µg | Zink: 1mg | Cho­lin: 2mg | Net­to Koh­len­hy­dra­te: 17g

Die ange­ge­be­nen Nähr­wer­te wer­den auto­ma­tisch gene­riert und gel­ten nur als Richt­wer­te.

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