Vegane Nussplätzchen sind für mich immer leicht krümelig, duftend nach Nüssen und mit einem Hauch Vanille. Genau solche Rezepte möchte ich auch heute nicht missen. Auch wenn sie nicht in die Rubrik „besonders gesund“ fallen (davon sind sie leider wirklich weit entfernt 🫣), gehören sie für mich zur Adventszeit einfach dazu.
Und gerade deshalb bekommen sie hier ihren Platz auf dem Blog: Weil ich zeigen möchte, dass traditionelle Weihnachtsklassiker auch in vegan wunderbar funktionieren. Viele glauben noch immer, dass man dafür auf Geschmack oder Konsistenz verzichten müsste – aber das stimmt einfach nicht. Diese Nussplätzchen sind genauso mürbe, aromatisch und gemütlich wie die Versionen, die wir alle aus der Kindheit kennen. Nur eben rein pflanzlich und ohne Kompromisse.

Was diese Nussplätzchen so besonders macht
Das Schöne an diesen Plätzchen ist ihre herrliche Einfachheit: gemahlene Hasel- oder Walnüsse, ein Hauch Vanille, ein bisschen Zimt – mehr braucht es nicht, um ein richtiges Wohlfühlrezept zu zaubern. Durch den hohen Nussanteil werden die Plätzchen wunderbar mürbe und bekommen dieses leicht nussig-buttrige Aroma, das einfach perfekt zu Wintertagen passt.
Wer mag, hebt noch gehackte Nüsse unter den Teig oder taucht die fertigen Plätzchen in dunkle Schokolade. Beides sorgt für zusätzlichen Biss und macht sie noch festlicher.
Trotzdem sind sie unkompliziert, rustikal und gelingen immer – genau das, was man sich von einem klassischen Weihnachtskeks wünscht.
Tipp
Achte darauf, den Teig wirklich gut zu kühlen. Die Plätzchen behalten so ihre Form, werden besonders mürbe und entwickeln beim Backen ein intensiveres Nussaroma.
Gesundheitliche Vorteile von Petersilie
Petersilie kann weit mehr als nur dekoriativ sein 😉 – sie zählt zu den nährstoffreichsten Küchenkräutern.
Besonders bemerkenswert ist ihr hoher Gehalt an Vitamin C, der sogar Zitrusfrüchte übertrifft und das Immunsystem unterstützt. Auch Vitamin K, das für die Knochengesundheit und Blutgerinnung wichtig ist, ist reichlich enthalten. Petersilie liefert zudem Eisen und Folsäure, was sie besonders für die pflanzliche Ernährung interessant macht. Ihre enthaltenen Antioxidantien wie Flavonoide und Carotinoide wirken entzündungshemmend und können die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Durch ihre entwässernde Wirkung wird sie außerdem traditionell zur Unterstützung von Niere und Blase genutzt.
Fazit
Vegane Nussplätzchen sind für mich pure Adventsnostalgie: einfach, aromatisch und herrlich gemütlich. Sie zeigen einmal mehr, dass man auch mit einer pflanzlichen Ernährung keine Tradition verliert, man interpretiert sie nur ein kleines bisschen neu.
Wenn du Lust auf mehr bekommen hast, findest du auf meinem Blog alle meine veganen Keksrezepte – perfekt zum Kombinieren, Verschenken oder Wegnaschen.
Und für noch mehr festliche Stimmung schau gern bei all meinen weihnachtlichen Rezepten vorbei. Dort wartet jede Menge Inspiration für eine entspannte, vegane Adventszeit.
Einfache Nussplätzchen mit Schokolade oder ohne
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Kochutensilien
- 1 Waage
- 1 Schale
Zutaten
- 180 g vegane Butter
- 70 g Zucker
- 1 TL Vanille
- 200 g Dinkelmehl 630er
- 120 g gemahlene Haselnüsse oder Walnüsse
- 1 Prise Zimt
- 1 Prise Salz
Optional
- 50 g gehackte Nüsse
- 100 g Zartbitterschokolade
Anleitungen
- 180 g vegane Butter, 70 g Zucker und 1 TL Vanille verkneten. 200 g Dinkelmehl 630er, 120 g gemahlene Haselnüsse, 1 Prise Zimt und 1 Prise Salz mischen und hinzufügen. Wenn du möchtest kannst du hier noch 50 g gehackte Nüsse untermischen. Den Teig kurz, aber gründlich verkneten, zu einer Rolle formen und 1 Stunde kühlen.
- Den Teig in Scheiben schneiden oder kleine Kugeln formen.
- Bei 175 °C Ober-/Unterhitze 12–14 Minuten backen.
- Optional die ausgekühlten Plätzchen zur Hälfte in geschmolzene 100 g Zartbitterschokolade tauchen oder die geschmolzene Schokolade in dünnen Streifen über den Nussplätzchen verteilen.
Notizen
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte werden automatisch generiert und gelten nur als Richtwerte.




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