Schnelle vegane Ramen – in nur 15 Minuten gemacht und so lecker
- Das Rezept für vegane Ramen
- Die gesundheitlichen Vorteile der Zutaten
- Fragen und Antworten (Q&A)
- 1. Kann ich auch andere Nudeln verwenden?
- 2. Muss ich die Currypaste anbraten?
- 3. Kann ich das Gericht im Voraus zubereiten?
- 4. Wie kann ich das Gericht proteinreicher machen?
- 5. Kann ich die Kokosmilch weglassen?
- 6. Wie lange hält sich das vegane Ramen?
- 7. Welche Gemüsealternativen gibt es?
- 8. Wie kann ich das Gericht noch würziger machen?
- Weitere gesunde Rezept-Ideen die dir gefallen könnten
- Fazit
- Schnelle vegane Ramen in nur 15 Minuten
Ein Rezept für vegane Ramen stand schon lange auf meiner Liste für diesen Blog. Neulich bin ich dann auf Instagram über ein Ramen-Rezept gestolpert, das ganz ohne Anbraten auskam und ratzfatz fertig war. Das hat mich ehrlich gesagt erst skeptisch gemacht. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass etwas so Einfaches wirklich gut schmeckt. Aber meine Neugier war geweckt, und so habe ich meine eigene vegane Variante daraus entwickelt. Das Ergebnis? Ein unglaublich cremiges, aromatisches und wärmendes One-Pot-Ramen, das in nur 15 Minuten fertig ist!
Mittlerweile habe ich diese vegane Ramen schon einige Male gekocht und bin jedes Mal aufs Neue begeistert. In so kurzer Zeit kann man ein frisches, gesundes und zugleich unglaublich leckeres Feierabendgericht auf den Tisch zaubern. Besonders liebe ich an diesem Rezept, dass es so wandelbar ist. Ich habe es bereits mit Kichererbsen und Mais ausprobiert, und auch Möhren oder Zucchini passen wunderbar dazu. Du kannst dich also nach Lust und Laune austoben und dein eigenes Lieblings-Ramen daraus machen.
Hier kommt nun das Rezept für mein super schnelles, veganes und cremiges One-Pot-Ramen mit Kokosmilch und Curry!

Das Rezept für vegane Ramen
Grundzutaten für ca. 3 Portionen
150 g Champignons, gewürfelt
1 rote Paprikaschote, gewürfelt
1 Stange Lauch, in Ringe geschnitten
1 Pak Choi
2 EL Currypaste
400 ml Kokosmilch
750 ml Gemüsebrühe
187,5 g Mie-Nudeln (entspricht 3 von 4 Nestern aus einer 250 g Packung, ich habe Vollkorn verwendet)
Optionale Zutaten fürs Topping
200 g Naturtofu, gewürfelt
2 EL Sojasoße
1 TL Knoblauchpulver
Chiliflocken oder Chiliöl nach Geschmack
Sesam zum Bestreuen
Frühlingszwiebeln, in Ringe geschnitten
Zubereitung
Kokosmilch, Gemüsebrühe und Currypaste in einer großen Pfanne oder einem Topf miteinander verrühren.
Champignons, Paprika, Lauch und Pak Choi waschen bzw. putzen. Den Pak Choi halbieren, den Lauch in Ringe schneiden, Pilze und Paprika in Würfel schneiden. Das Gemüse nun zusammen mit den Mie-Nudeln in die Pfanne hineinlegen.
Mit einem Deckel abdecken und alles 15 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen.
Falls du Tofu hinzufügen möchtest, diesen würfeln und in einer separaten Pfanne mit etwas Öl anbraten.
Sobald der Tofu goldbraun ist, mit Sojasoße ablöschen, Knoblauchpulver darüber streuen, aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.
Das fertige vegane Ramen in Schalen servieren, nach Belieben mit Chili, Sesam oder weiterem Topping garnieren und genießen.
Tipp: Du kannst den Tofu auch direkt am Anfang in der Pfanne anbraten und dann die restlichen Zutaten dazugeben. So bleibt alles in einem Topf und es gibt weniger Abwasch!
Zutaten austauschen
Dieses Rezept ist unglaublich vielseitig! Du kannst die Zutaten je nach Vorlieben oder Vorrat anpassen:
Nudeln: Auch Glasnudeln oder Reisnudeln funktionieren gut in diesem Rezept. Ich nehme gerne die Vollkornvariante der Mie-Nudeln.
Gemüse: Statt Paprika und Pak Choi kannst du auch Karotten, Zucchini, Brokkoli oder Spinat verwenden.
Protein: Falls du keinen Tofu magst, kannst du stattdessen Kichererbsen oder Edamame nehmen.
Currypaste: Falls du es milder magst, verwende nur 1 EL Currypaste oder ersetze sie durch Currypulver.
Die verschiedenen Arten von Currypaste
Currypaste ist das Herzstück vieler asiatischer Gerichte, aber es gibt verschiedene Sorten mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Schärfegraden:
- Rote Currypaste ist die schärfste Variante und wird aus roten Chilis, Knoblauch, Zitronengras und weiteren Gewürzen hergestellt. Sie verleiht Gerichten eine kräftige, würzige Note.
- Gelbe Currypaste ist milder und enthält oft mehr Kurkuma, was ihr die charakteristische Farbe gibt. Sie eignet sich besonders für mildere Gerichte mit einer leicht süßlichen Note.
- Grüne Currypaste enthält grüne Chilis, Koriander und Limettenblätter. Sie ist scharf, aber frischer im Geschmack als die rote Variante.
Je nach Geschmack kannst du also die passende Currypaste für dein Ramen auswählen!

Die gesundheitlichen Vorteile der Zutaten
Eine gesunde Ernährung beginnt mit guten Zutaten! Hier sind die wichtigsten Vorteile der Zutaten die ich für diese veganen
1. Champignons
Sie enthalten viele Antioxidantien, die dein Immunsystem stärken und entzündungshemmend wirken. Sie sind zudem eine gute pflanzliche Eiweißquelle und enthalten wichtige B-Vitamine.
2. Paprika
Paprikas sind besonders reich an Vitamin C. Eine rote Paprikaschote enthält mehr Vitamin C als eine Orange! Sie stärkt das Immunsystem, fördert die Kollagenbildung für gesunde Haut und unterstützt die Aufnahme von Eisen aus pflanzlichen Quellen.
3. Pak Choi
Pak Choi gehört zu den Kreuzblütlern und enthält Senfölglykoside, die eine antibakterielle Wirkung haben. Er ist zudem kalorienarm, aber reich an Vitaminen und Mineralstoffen wie Kalzium, Magnesium und Vitamin K, was besonders für die Knochengesundheit wichtig ist.
4. Lauch
Er gehört mit zu meinen liebsten Gemüsesorten und enthält schwefelhaltige Verbindungen, die eine entzündungshemmende Wirkung haben und gut für das Herz-Kreislauf-System sind. Außerdem wirkt er präbiotisch und unterstützt eine gesunde Darmflora.
5. Currypaste
Eine Currypaste enthält oft Ingwer, Knoblauch und Chili – alles Zutaten mit stark antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften. Ingwer kann die Verdauung unterstützen und das Immunsystem stärken. Je nach dem, für welche Sorte und Farbe du dich entscheidest, sind sie von den Zutaten, geschmacklich und vom Schärfegrad unterschiedlich.
6. Kokosmilch
Kokosmilch liefert gesunde Fette, insbesondere mittelkettige Triglyceride (MCTs), die leicht verdaulich sind und schnell in Energie umgewandelt werden. Zudem sorgt Kokosmilch für eine cremige Konsistenz, ohne dass tierische Produkte nötig sind.
7. Tofu
Tofu ist eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle und enthält alle essenziellen Aminosäuren. Er ist zudem reich an Kalzium und Eisen, zwei Nährstoffen, die in der veganen Ernährung besonders wichtig sind.
8. Sesam
enthält viel Kalzium, Magnesium und gesunde Fettsäuren. Er unterstützt die Knochengesundheit und enthält zudem wertvolle Antioxidantien, die Zellschäden vorbeugen können.

Fragen und Antworten (Q&A)
1. Kann ich auch andere Nudeln verwenden?
Ja! Glasnudeln oder Reisnudeln funktionieren genauso gut. Ich nehme am liebsten Mie-Nudeln in der Vollkornvariante für noch ein bisschen mehr Nährstoffe.
2. Muss ich die Currypaste anbraten?
Nein, in diesem Rezept wird sie direkt in die Brühe eingerührt, das spart Zeit und bringt trotzdem Geschmack.
3. Kann ich das Gericht im Voraus zubereiten?
Ja, aber die Nudeln saugen Flüssigkeit auf. Es kann nötig sein, etwas mehr Brühe hinzuzufügen.
4. Wie kann ich das Gericht proteinreicher machen?
Zusätzlich zu Tofu kannst du Kichererbsen oder gekochte Linsen hinzufügen.
5. Kann ich die Kokosmilch weglassen?
Ja, dann wird das Gericht eventuell weniger cremig, aber du kannst stattdessen eine pflanzliche Sahnealternative verwenden.
6. Wie lange hält sich das vegane Ramen?
Im Kühlschrank etwa zwei Tage. Beim Aufwärmen ggf. etwas Flüssigkeit hinzufügen. Ich nutze zum Aufbewahren immer gerne Glascontainer die sich luftdicht verschließen lassen.
7. Welche Gemüsealternativen gibt es?
Du kannst verwenden was dir schmeckt und was deine Vorräte hergeben. Möhre, Zucchini, Spinat, Brokkoli – probiere aus, was dir schmeckt!
Gemüsesorten die eine kurze Garzeit haben kannst du größer lassen, Sorten mit einer längeren Garzeit solltest du vielleicht etwas kleiner schneiden damit alles gleichzeitig gar ist.
8. Wie kann ich das Gericht noch würziger machen?
Mit Chiliöl, Ingwer oder extra Knoblauch kannst du noch mehr Aroma hinzufügen.

Weitere gesunde Rezept-Ideen die dir gefallen könnten
Wenn dir dieses Rezept für vegane Ramen gefallen hat, dann könnten dich auch diese Rezepte begeistern:
Veganes Spitzkohlcurry: Ebenfalls ein One-Pot-Gericht mit Curry und Gemüse, allerdings ohne Nudeln, dafür mit Kartoffeln.
Schnelle Curry-Pfanne mit Reis: Dieses Rezept ist auch schnell in einer Pfanne gemacht und super lecker.
Paprika-Reis-Pfanne: Ebenfalls ein schnelles One-Pot bzw. One-Pan-Rezept, allerdings mal ohne Curry 😉
Fazit
Dieses schnelle vegane Ramen ist der perfekte Beweis dafür, dass gesundes Essen nicht kompliziert sein muss. In nur 15 Minuten zauberst du ein cremiges, würziges und nährstoffreiches Gericht auf den Tisch was du wunderbar an den Inhalt deines Kühlschrankes anpassen kannst. Es lässt sich durch verschiedenen Zutaten und Toppings variieren – ideal für ein unkompliziertes, leckeres Abendessen! Probier es aus und finde deine Lieblingskombination!
Über deine Bewertung und ein Kommentar zu diesem Rezept würde ich mich sehr freuen! 🥰
Schnelle vegane Ramen in nur 15 Minuten
Kochutensilien
- 1 Messer
- 1 Schneidebrett
- 1 Pfanne mit Deckel
Zutaten
- 150 g Champignons
- 1 Paprika z. B. rot oder gelb
- 1 Stange Lauch
- 1 Pak Choi
- 2 EL Currypaste
- 400 ml Kokosmilch
- 800 ml Gemüsebrühe
- 187,5 g Mie-Nudeln z. B. Vollkorn
Optional
- 200 g Naturtofu
- 2 EL Sojasoße
- 1 EL Knoblauchpulver
- Chiliflocken
- Sesam
- Frühlingszwiebeln
Anleitungen
- 150 g Champignons und 1 Paprika putzen und in Würfel schneiden, 1 Stange Lauch waschen und in Ringe schneiden, 1 Pak Choi waschen und halbieren.
- 400 ml Kokosmilch, 800 ml Gemüsebrühe und 2 EL Currypaste in einer großen Pfanne oder einem Topf miteinander verrühren.
- Das vorbereitete Gemüse sowie die 187,5 g Mie-Nudeln in die Pfanne geben.
- Mit einem Deckel abdecken und alles 15 Minuten auf mittlerer Hitze köcheln lassen.
- Falls du 200 g Naturtofu hinzufügen möchtest, diesen würfeln und in einer separaten Pfanne mit etwas Öl anbraten.Sobald der Tofu goldbraun ist, mit 2 EL Sojasoße ablöschen, 1 EL Knoblauchpulver darüberstreuen und aus der Pfanne nehmen.
- Das fertige Ramen in Schalen servieren, nach Belieben mit Tofu, Chiliflocken, Sesam, frischen Frühlingszwiebeln oder weiterem Topping garnieren und genießen.
Notizen
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte werden automatisch generiert und gelten nur als Richtwerte.
Liebe Katja, wieder ein super Rezept, ich liebe einfache und schnelle Gerichte, die man wunderbar abwandeln kann. Und das alles entspannt Vegan.
Freue mich schon auf deine nächsten Rezepte.
Das freut mich sehr! Das Rezept gab es gestern bei mir auch, mit all meinen Gemüseresten, die mein Kühlschrank noch her gab 😅!
Das Rezept ist super schnell zubereitet und auch noch lecker 🫶
Vielen dank für diesen lieben Kommentar! Freut mich, dass dir das Rezept so gut gefällt! 🥰