Pesto muss nicht immer Basilikum und Pinienkerne bedeuten. Außerdem funktioniert es auch wunderbar ohne tierische Produkte wie Parmesan.
Dieses Petersilienpesto mit Cashewkernen ist eine frische, aromatische und preiswerte Alternative zum Klassiker – und dabei komplett vegan und richtig lecker.
Das erste Mal habe ich Petersilienpesto gemacht, weil ich von unserer “Petersilienhochzeit” so viel Petersilie übrig hatte, dass ich nicht mehr wusste, was ich damit noch anstellen konnte. Und seit dem liebe ich es! Super frisch, aromatisch und voller Vitamin C. Ob als Pasta-Sauce, Dip, Brotaufstrich oder Topping für Reisgerichte: Dieses vegane Petersilienpesto ist ein echter Allrounder in der pflanzlichen Küche.

Rezept: Veganes Petersilienpesto mit Cashewkerne
Zutaten (für ca. 1 kleines Glas)
- 1 Bund glatte Petersilie (ca. 30g)
- 30 g Cashewkerne
- 2–3 EL Olivenöl
- 1 EL Zitronensaft
- 2 kleine Knoblauchzehe (optional)
- ½ TL Salz (nach Geschmack mehr)
- 2–3 EL Wasser (je nach gewünschter Konsistenz)
- 1 EL Hefeflocken (optional aber empfehlenswert)
Zubereitung
- Vorbereiten:
Petersilie waschen und grob hacken. - Mixen:
Alle Zutaten in einen kleinen Mixer oder Zerkleinerer geben und zu einem cremigen Pesto verarbeiten. Du kannst auch einen Pürierstab verwenden.
Bei Bedarf etwas Wasser oder zusätzliches Öl hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. - Abschmecken:
Mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und evtl. einem Schuss mehr Öl abschmecken.
Tipp
Nussfrei & günstig: Du kannst statt Cashewkernen auch Sonnenblumenkerne verwenden. Diese sind eine ideale Alternative zu Nüssen – günstig, allergenarm und trotzdem nussig im Geschmack.
Gesundheitliche Vorteile von Petersilie
Petersilie kann weit mehr als nur dekoriativ sein 😉 – sie zählt zu den nährstoffreichsten Küchenkräutern.
Besonders bemerkenswert ist ihr hoher Gehalt an Vitamin C, der sogar Zitrusfrüchte übertrifft und das Immunsystem unterstützt. Auch Vitamin K, das für die Knochengesundheit und Blutgerinnung wichtig ist, ist reichlich enthalten. Petersilie liefert zudem Eisen und Folsäure, was sie besonders für die pflanzliche Ernährung interessant macht. Ihre enthaltenen Antioxidantien wie Flavonoide und Carotinoide wirken entzündungshemmend und können die Zellen vor oxidativem Stress schützen. Durch ihre entwässernde Wirkung wird sie außerdem traditionell zur Unterstützung von Niere und Blase genutzt.
Vorteile auf einen Blick
- Schnell gemacht: In 5 Minuten fertig
- Günstig: Statt teurer Pinienkerne einfache Cashewkerne oder Sonnenblumenkerne verwenden
- Reich an Nährstoffen: Petersilie bringt viel Vitamin C und Eisen mit
- Vegan & vielseitig: Ideal für viele herzhafte Gerichte
- Haltbarkeit: In einem sauberen Schraubglas im Kühlschrank und mit Öl bedeckt hält sich das Pesto 4–5 Tage.
Veganes Petersilienpesto mit Cashewkernen
Kochutensilien
- 1 Mixer oder Pürierstab
- 1 Waage
Zutaten
- 30 g Petersilie
- 30 g Cashewkerne oder Sonnenblumenkerne
- 2-3 EL Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen
- 1 EL Zitronensaft
- 0,5 TL Salz
- 2-3 EL Wasser je nach gewünschter Konsistenz
- 1 EL Hefeflocken optional
Anleitungen
- 30 g Petersilie von den dicken Stile befreien und waschen.
- Petersilie, 30 g Cashewkerne, 2-3 EL Olivenöl, 2 Knoblauchzehen, 1 EL Zitronensaft, 0,5 TL Salz, 2-3 EL Wasser und 1 EL Hefeflocken in einen Mixer geben und zu einem cremigen Pesto verarbeiten. Alternativ kannst du auch ein hohes Gefäß und einen Stabmixer verwenden.
- Bei Bedarf noch 1-2 EL Wasser oder Olivenöl hinzufügen, bis du die gewünschte Konsistenz erreicht hast.
- Anschließend nach Bedarf noch abschmecken und ggf. Salz, Pfeffer oder Zitronensaft hinzufügen.
Notizen
Nährwerte
Die angegebenen Nährwerte werden automatisch generiert und gelten nur als Richtwerte.
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