gesunde Granolacups mit frischen Beeren

Vega­ne und gesun­de Gra­nol­a­cups

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Heu­te möch­te ich mit dir ein fan­tas­ti­sches Rezept tei­len, das nicht nur super lecker ist, son­dern natür­lich vegan ist und auch dei­ne Gesund­heit unter­stützt: Gra­nol­a­cups! Die­se klei­nen Snacks sind nicht nur ein­fach zuzu­be­rei­ten, son­dern bie­ten auch eine Men­ge gesund­heit­li­cher Vor­tei­le.

Sie sind extrem viel­sei­tig und pas­sen eigent­lich zu jeder Gele­gen­heit. Ob als Snack für den klei­nen Hun­ger oder zum Kaf­fee, als Früh­stück oder als Des­sert. Gesun­de Gra­nol­a­cups pas­sen ein­fach immer. Man­che Fül­lun­gen pas­sen bes­ser zu bestimm­ten Anläs­sen, man­che weni­ger. Aber das tol­le ist ja, du kannst sie kom­plett dei­nen Wün­schen und dei­nem Geschmack anpas­sen.

Bei mir gibt es sie tat­säch­lich am Sonn­tag zum Brunch! Sie las­sen sich auch super für bestimm­te Anläs­se deko­rie­ren und wer­den dies­mal mit fri­schen Bee­ren getoppt und mein Buf­fet glän­zen las­sen.

Wie immer kannst du jetzt direkt zum Rezept hop­sen oder dir noch etwas Zeit neh­men um dir ein biss­chen gesun­des Wis­sen anzu­eig­nen :).

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Vega­ne und gesun­de Gra­nol­a­cups 6

Die gesun­den Zuta­ten hin­ter den Kulis­sen

Hafer­fo­cken

Sie sind wie­der ein­mal die Haupt­zu­tat für Gesun­de Gra­nol­a­cups, denn sie sind reich an Bal­last­stof­fen, die die Ver­dau­ung för­dern und bie­ten eine nach­hal­ti­ge Ener­gie­quel­le. Die kom­ple­xen Koh­len­hy­dra­te in Hafer­flo­cken wer­den lang­sam abge­baut, was zu einem kon­stan­ten Ener­gie­fluss führt – per­fekt für eine nach­hal­ti­ge Per­for­mance im All­tag. Dar­über hin­aus ent­hal­ten sie eine beein­dru­cken­de Men­ge an Vit­ami­nen, Mine­ral­stof­fen und Anti­oxi­dan­ti­en, die das Immun­sys­tem stär­ken und den Kör­per vor oxi­da­tiv­em Stress schüt­zen.

Ein wei­te­res High­light ist der hohe Gehalt an Beta-Glu­ca­nen, einer spe­zi­el­len Art von lös­li­chen Bal­last­stof­fen in Hafer­flo­cken. Die­se haben nach­weis­lich cho­le­ste­rin­sen­ken­de Eigen­schaf­ten, was die Herz­ge­sund­heit för­dert und das Risi­ko von Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen redu­ziert.

Gepuff­ter Qui­noa – den schau­en wir uns mal genau­er an

Gepuff­ter Qui­noa ist zwei­fel­los ein Super­food, das nicht nur in der gesun­den Küche immer belieb­ter wird. Die­ses pseu­do-getrei­de­ähn­li­che Nah­rungs­mit­tel zeich­net sich durch sei­ne reich­hal­ti­ge ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­sche Zusam­men­set­zung und viel­sei­ti­gen Ver­wen­dungs­mög­lich­kei­ten aus.

Was ist Qui­noa und war­um ist es ein Pseu­do-Getrei­de?
Qui­noa ist bota­nisch gese­hen kein Getrei­de, son­dern ein soge­nann­tes Pseu­do­ge­trei­de. Das bedeu­tet, dass es nicht zur Fami­lie der Grä­ser gehört, son­dern zu den Fuchs­schwanz­ge­wäch­sen. Was Qui­noa jedoch von ech­ten Getrei­de­sor­ten unter­schei­det, ist sein beein­dru­cken­der Nähr­stoff­ge­halt und sei­ne Viel­sei­tig­keit in der Küche.

War­um ist gepuff­ter Qui­noa so gut?
Gepuff­ter Qui­noa bie­tet eine Fül­le von gesund­heit­li­chen Vor­tei­len, die ihn zu einem wert­vol­len Bestand­teil einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung machen:

Pro­te­in­ge­halt: Qui­noa ist eine aus­ge­zeich­ne­te pflanz­li­che Pro­te­in­quel­le und ent­hält alle neun essen­ti­el­len Ami­no­säu­ren. Die­se sind wich­tig für den Mus­kel­auf­bau, die Zel­ler­neue­rung und vie­le ande­re Funk­tio­nen im Kör­per.

Bal­last­stof­fe: Qui­noa ist reich an Bal­last­stof­fen, die die Ver­dau­ung unter­stüt­zen, den Blut­zu­cker­spie­gel sta­bi­li­sie­ren und das Risi­ko von Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen ver­rin­gern kön­nen. Bal­last­stof­fe för­dern auch ein lang­an­hal­ten­des Sät­ti­gungs­ge­fühl, was beim Abneh­men hilf­reich sein kann.

Mine­ral­stof­fe: Qui­noa ist eine gute Quel­le für Mine­ral­stof­fe wie Eisen, Magne­si­um, Kal­zi­um und Zink. Die­se Mine­ral­stof­fe sind wich­tig für die Funk­ti­on ver­schie­de­ner Kör­per­sys­te­me, ein­schließ­lich des Immun­sys­tems, der Mus­kel­funk­ti­on und der Kno­chen­ge­sund­heit.

Vit­ami­ne: Qui­noa ent­hält auch eine Rei­he von Vit­ami­nen, dar­un­ter B-Vit­ami­ne wie Fol­säu­re, B6 und B2. Die­se Vit­ami­ne sind wich­tig für den Ener­gie­stoff­wech­sel, die Ner­ven­funk­ti­on und die Zell­ge­sund­heit.

Glu­ten­frei: Anders als vie­le ande­re Getrei­de­sor­ten ist Qui­noa von Natur aus glu­ten­frei, was es zu einer idea­len Opti­on für Men­schen mit Zöli­a­kie oder Glu­ten­un­ver­träg­lich­keit macht.

Unter­schie­de zwi­schen gepuff­tem und nicht gepuff­tem Qui­noa
Der Haupt­un­ter­schied zwi­schen gepuff­tem und nicht gepuff­tem Qui­noa liegt in ihrer Tex­tur und Zube­rei­tungs­wei­se. Gepuff­ter Qui­noa wird durch einen Pro­zess namens Puf­fen her­ge­stellt, bei dem die Kör­ner unter Druck erhitzt wer­den, so dass sie auf­blä­hen und eine knusp­ri­ge Kon­sis­tenz erhal­ten. In die­ser Form passt Qui­no zum Bei­spiel super in ein Müs­li. Nicht gepuff­ter Qui­noa dage­gen behält sei­ne ursprüng­li­che Kon­sis­tenz bei und kann gekocht wer­den, ähn­lich wie Reis oder Cous­cous. Ich per­sön­lich lie­be ihn in Bowls und zu Gerich­ten mit viel Soße (wie einem Cur­ry zum Bei­spiel). 

Fazit

Ins­ge­samt ist gepuff­ter Qui­noa ein äußerst nahr­haf­tes Lebens­mit­tel, das reich an Pro­te­inen, Bal­last­stof­fen, Vit­ami­nen und Mine­ral­stof­fen ist. Sei­ne Viel­sei­tig­keit in der Küche und sein ange­neh­mer leicht nussi­ger Geschmack machen ihn zu einer groß­ar­ti­gen Ergän­zung für eine gesun­de Ernäh­rung. Egal, ob du ihn als Basis für Sala­te, als Bei­la­ge zu Haupt­ge­rich­ten oder als Zutat für Snacks wie Gesun­de Gra­nol­a­cups ver­wen­dest, gepuff­ter Qui­noa ist ein Super­food, das dich mit sei­ner ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Power beein­dru­cken wird. 

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Chi­a­sa­men

Die klei­nen Chi­a­sa­men sind ech­te Nähr­stoff­bom­ben! Sie ent­hal­ten Ome­ga-3-Fett­säu­ren, die gut für dein Herz sind, sowie Bal­last­stof­fe, die die Ver­dau­ung unter­stüt­zen. Außer­dem sind sie reich an Anti­oxi­dan­ti­en, die dein Immun­sys­tem stär­ken.
In dem Rezept für Gesun­de Gra­nol­a­cups kannst du sie auch durch frisch geschro­te­te Lein­sa­men erset­zen oder ganz weg­las­sen, wenn du Chi­a­sa­men nicht magst.

Apfel­mus bzw. Apfel­mark

Statt raf­fi­nier­tem Zucker ver­wen­den wir Apfel­mus oder Apfel­mark, um unse­ren Gra­nol­a­cups eine natür­li­che Süße zu ver­lei­hen. Apfel­mus ent­hält vie­le Vit­ami­ne und Mine­ral­stof­fe, ins­be­son­de­re Vit­amin C und Kali­um. Die­se sind wich­tig für dei­ne Gesund­heit und stär­ken dein Immun­sys­tem.
Wenn du kein Apfel­mus oder -mark hast, kannst du es auch durch eine sehr rei­fe Bana­ne erset­zen. Die­se ein­fach schä­len und mit einer Gabel zer­quet­schen. Je rei­fer die Bana­ne, des­to süßer dei­ne Gesun­de Gra­nol­a­cups.

Die Fül­lung: Ein Fest für dei­ne Geschmacks­knos­pen

Die wah­re Viel­sei­tig­keit unse­rer Gesun­de Gra­nol­a­cups liegt in ihrer Fül­lung. Du kannst sie mit dei­ner Lieb­lings-Joghurtal­ter­na­ti­ve, wie zum Bei­spiel Kokos­jo­ghurt, fül­len und so eine super lecke­re und cre­mi­ge Tex­tur erhal­ten. Ich top­pe den Kokos­jo­ghurt dann ger­ne noch mit fri­schen Bee­ren und Hanf­sa­men. Auch gehack­te Nüs­se wür­den hier eine extra Por­ti­on Nähr­stof­fe hin­zu­fü­gen. So sind Gesun­de Gra­nol­a­cups auch  ein­fach ein hüb­sches, nähr­stoff­rei­ches und lecke­res Früh­stück.

Du kannst sie aber auch mit Nuss­mus fül­len und einen Deckel aus Scho­ko­la­de drauf set­zen, um einen süßen und scho­ko­la­di­gen Genuss zu erle­ben. So hast du einen süßen Snack, der ein­fach mehr ist als ein Stück Scho­ko­la­de zu wel­chem du sonst viel­leicht grei­fen wür­dest. Ach­te dar­auf, dass die Scho­ko­la­de einen mög­lichst hohen Kakao­an­teil und wenig (wenn du magst auch gar kei­nen) Zucker ent­hält.
Auch ein Frucht­mus mit Scho­ko­top­ping wäre eine span­nen­de Alter­na­ti­ve. Viel­leicht auch eine selbst­ge­mach­te Scho­ko­creme aus Kicher­erb­sen oder eine Kugel vega­nes Vanil­le-Eis.
Du merkst schon – die Mög­lich­kei­ten sind end­los!

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Gesun­de Genüs­se für jeden Tag

Mit ihren ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­schen Vor­tei­len und ihrer Viel­sei­tig­keit sind unse­re Gra­nol­a­cups der per­fek­te Snack für dich. Sie eig­nen sich ide­al als Früh­stück, als Snack zwi­schen­durch oder sogar als Des­sert. Du kannst sie ganz nach dei­nen Vor­lie­ben anpas­sen und genie­ßen, ohne dabei dein Wohl­be­fin­den aus den Augen zu ver­lie­ren.

Also, pro­bie­re sie aus und genie­ße Gesun­de Gra­nol­a­cups! Dein Kör­per wird es dir dan­ken.

Erzäh­le mir ger­ne in den Kom­men­ta­ren wie du dei­ne Cups gemacht hast und falls du ein Bild davon bei Insta­gram pos­ten soll­test, ver­lin­ke mich ger­ne, damit ich es sehen kann :).

gesunde Granolacups mit frischen Beeren

Gesun­de Gra­nol­a­cups

Gesun­de Gra­nol­a­cups sind extrem viel­fäl­tig und per­fekt für ein hüb­sches und gesun­des Früh­stück oder einen süßen Snack!
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Vor­be­rei­tungs­zeit 5 Minu­ten
15 Minu­ten
Gesamt­zeit 20 Minu­ten
Gericht Break­fast, Brunch, Des­sert, Früh­stück, Nach­spei­se, Snack, Süßes
Küche vegan
Men­ge 6

Koch­uten­si­li­en

  • 1 Schüs­sel
  • 1 Löf­fel
  • 1 Muf­fin­form

Zuta­ten
 

Gesun­de Gra­nol­a­cups

  • 60 g Hafer­flo­cken ker­nig
  • 5 g Chi­a­sa­men
  • 20 g Qui­noa gepufft
  • 80 g Apfel­mark * Alter­na­ti­ve in den Noti­zen

Ver­si­on 1 - frisch und gesund

  • Joghurtal­ter­na­ti­ve nach Wahl z. B. Kokos­jo­ghurt
  • fri­sche Bee­ren z. B. Him­bee­ren, Erd­bee­ren oder Hei­del­bee­ren
  • Hanf­sa­men oder gehack­te Nüs­se

Ver­si­on 2 - süß und nussig

  • 6 TL Nuss­mus z. B. Erd­nuss­mus oder Cas­hew­mus
  • 60 g Scho­ko­la­de

Ver­si­on 3 - fruch­tig und süß

  • 6 TL Him­beer­mus oder Mar­me­la­de *zucker­frei
  • 60 g Scho­ko­la­de

Anlei­tun­gen
 

  • 60 g Hafer­flo­cken, 5 g Chi­a­sa­men, 20 g Qui­noa gepufft und 80 g Apfel­mark in einer Schüs­sel ver­men­gen.
  • Die Mas­se auf 6 Muf­fin­mul­den auf­tei­len.
  • Mit Hil­fe eines Löf­fels oder den Fin­ger die Mas­se am Boden und ca. 1 cm in der Höhe an der Sei­te andrü­cken.
  • Im nicht vor­ge­heiz­tem Back­ofen bei 180 Grad Umluft ca. 10 Minu­ten backen.
  • Dann die Cups vor­sich­tig aus der Form neh­men und ohne Form noch ein­mal für ca. 5 Minu­ten bei Ober- und Unter­hit­ze in den Ofen schie­ben bis sie schön braun aber nicht zu dun­kel sind.
  • Wenn die Gra­nol­a­cups abge­kühlt sind kön­nen sie gefüllt wer­den.

Ver­si­on 1 - frisch und gesund

  • In jeden Cup 1 bis 2 El Kokos­jo­ghurt oder eine ande­re Joghurtal­ter­na­ti­ve nach Wahl fül­len und die­se mit fri­sche Bee­ren top­pen.
  • Mit Hanf­sa­men oder gehack­te Nüs­se bestreu­en für eine extra Por­ti­on Nähr­stof­fe.

Ver­si­on 2 - süß und nussig

  • In jeden Cup einen Tee­löf­fel6 TL Nuss­mus geben.
  • 60 g Scho­ko­la­de nach Wahl im Was­ser­bad schmel­zen und die Nuss­mus­fül­lung damit bede­cken.
  • Am bes­ten kalt stel­len und als süßen Snack genie­ßen.

Ver­si­on 3 - fuch­tig und süß

  • In jeden Cup einen Tee­löf­fel 6 TL Him­beer­mus oder Mar­me­la­de geben.
  • 60 g Scho­ko­la­de nach Wahl im Was­ser­bad schmel­zen und die Nuss­mus­fül­lung damit bede­cken.
  • Am bes­ten kalt stel­len und als süßen Snack genie­ßen.

Noti­zen

Wenn du kein Apfel­mark oder Apfel­mus magst oder zu Hau­se hast, kannst du auch eine sehr rei­fe Bana­ne neh­men und die­se mit einer Gabel zer­quet­schen bis ein fei­ner Brei ent­steht.
Du kannst die­ses Rezept ganz dei­nen Vor­lie­ben anpas­sen. Die Chi­a­sa­men kannst du gegen Lein­sa­men aus­tau­schen oder auch ganz weg­las­sen. Auch fein gehack­te Nüs­se oder Ker­ne kannst du mit in den Cups ver­ar­bei­ten. Die Mas­se darf nur nicht zu tro­cken wer­den, damit sich die Zuta­ten noch gut ver­bin­den und die Gra­nol­a­cups nicht aus­ein­an­der­bre­chen.
Mit der Fül­lung kannst du sehr krea­tiv wer­den. Wenn du gute Ideen hast, lass es mich ger­ne in den Kom­men­ta­ren wis­sen 😉

Die ange­ge­be­nen Nähr­wer­te wer­den auto­ma­tisch gene­riert und gel­ten nur als Richt­wer­te.

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