Bratapfel mit Vanilleeies und veganer Vanillesoße auf schwarzem Teller

Lecke­re Brat­äp­fel aus dem Air­fry­er

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Also mal ehr­lich, wer liebt den Geruch von fri­schen Brat­äp­feln nicht? Die­ses war­me, süße Aro­ma erin­nert sofort an gemüt­li­che Nach­mit­ta­ge, Ker­zen­licht und das Gefühl von Gebor­gen­heit. Für mich ist ein Brat­ap­fel nicht nur ein Weih­nachts­des­sert, son­dern pure Wohl­fühl­kü­che. Ich woll­te unbe­dingt ein Rezept ent­wi­ckeln, das ganz ohne gro­ßen Auf­wand funk­tio­niert und natür­lich vegan, ein­fach und trotz­dem herr­lich aro­ma­tisch ist. Ent­stan­den ist die­ses Rezept für vega­ne Brat­äp­fel aus dem Air­fry­er, das du in weni­gen Minu­ten zube­rei­ten kannst. Wenn du kei­nen Air­fry­er hast oder eine grö­ße­re Men­ge machen möch­test, funk­tio­niert das Rezept natür­lich auch im Back­ofen. Per­fekt als schnel­les Des­sert oder als süßer Abschluss eines win­ter­li­chen Menüs.

Veganer Bratapfel gefüllt auf einem schwarzem Teller
Lecke­re Brat­äp­fel aus dem Air­fry­er 7

Rezept: Vega­ne Brat­äp­fel aus dem Air­fry­er (oder Ofen)

Zuta­ten für 3 Brat­äp­fel

  • 3 Äpfel
  • 3 EL gehack­te Nüs­se (z. B. Hasel­nüs­se oder Wal­nüs­se)
  • 4 Dat­teln
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Ahorn­si­rup
  • 1 TL vega­ne But­ter oder Kokos­öl
  • 3 EL Hafer­flo­cken

Zube­rei­tung

  1. Die Äpfel gründ­lich waschen, den obe­ren Teil als „Deckel“ abschnei­den und das Kern­ge­häu­se mit einem Apfel­aus­ste­cher oder Mes­ser groß­zü­gig ent­fer­nen.
  2. Dat­teln, Nüs­se und auch gern etwas von dem Frucht­fleisch aus dem Apfel fein hacken, dann mit Zimt, Ahorn­si­rup, But­ter oder Kokos­öl sowie den Hafer­flo­cken in einer klei­nen Schüs­sel ver­men­gen, bis eine leicht kleb­ri­ge Mas­se ent­steht.
  3. Die Fül­lung in die aus­ge­höhl­ten Äpfel geben und leicht andrü­cken. Anschlie­ßend den Deckel wie­der auf­set­zen.
  4. Im Air­fry­er bei 170 °C für etwa 12–15 Minu­ten backen. Die genaue Back­zeit hängt von Apfel­sor­te, Grö­ße und Air­fry­er-Modell ab.
  5. Die Brat­äp­fel sind fer­tig, wenn sie weich, aber noch form­sta­bil sind und ange­nehm kara­mel­li­siert duf­ten.

Zuta­ten aus­tau­schen

Wenn du magst kannst du noch Rosi­nen oder Mar­zi­pan hin­zu­ge­ben.
Statt der Hasel­nüs­se oder Wal­nüs­se kannst du auch Man­deln oder Cas­hew­ker­ne ver­wen­den.

Beson­ders lecker schme­cken sie warm mit mei­ner vega­nen Vanil­le­so­ße 🥰

Vegane Vanillesoße auf vegane Bratäpfel
Lecke­re Brat­äp­fel aus dem Air­fry­er 8

Gesund­heit­li­che Vor­tei­le von Brat­äp­feln

Vega­ne Brat­äp­fel sind nicht nur ein klas­si­sches Wohl­fühl­des­sert, son­dern auch ein klei­nes Power­pa­ket vol­ler wert­vol­ler Inhalts­stof­fe. Jede Zutat bringt eige­ne gesund­heit­li­che Vor­tei­le mit und gemein­sam erge­ben sie eine wun­der­bar aus­ge­wo­ge­ne Kom­bi­na­ti­on aus Ener­gie, Bal­last­stof­fen und natür­li­chen Aro­men. Und das sogar in einem lecke­ren, süßen Des­sert 😉.

Äpfel

Äpfel sind reich an Bal­last­stof­fen, vor allem Pek­tin, das die Ver­dau­ung unter­stützt und lan­ge sät­tigt. Zudem hel­fen ihre Anti­oxi­dan­ti­en und sekun­dä­ren Pflan­zen­stof­fe, freie Radi­ka­le im Kör­per zu neu­tra­li­sie­ren und die Abwehr­kräf­te zu stär­ken. Ihr natür­li­cher Frucht­zu­cker sorgt für eine mil­de, ange­neh­me Süße, ohne den Blut­zu­cker­spie­gel stark anstei­gen zu las­sen.

Nüs­se

Nüs­se lie­fern gesun­de unge­sät­tig­te Fett­säu­ren, hoch­wer­ti­ges pflanz­li­ches Eiweiß und Mine­ral­stof­fe wie Magne­si­um und Zink. Die­se Kom­bi­na­ti­on stärkt die Ner­ven, för­dert die Kon­zen­tra­ti­on und sorgt für ein lang­an­hal­ten­des Sät­ti­gungs­ge­fühl. Außer­dem unter­stüt­zen sie das Herz-Kreis­lauf-Sys­tem und tra­gen zu einer aus­ge­wo­ge­nen Ernäh­rung bei.

Dat­teln

Dat­teln sind ein wun­der­ba­rer natür­li­cher Süßungs­mit­tel­er­satz. Sie ent­hal­ten Kali­um, Eisen und Magne­si­um, das sind alles Mine­ral­stof­fe, die für Ener­gie, Mus­kel­funk­ti­on und eine gute Sau­er­stoff­ver­sor­gung im Blut wich­tig sind. Durch ihren hohen Bal­last­stoff­an­teil för­dern sie zudem eine gesun­de Ver­dau­ung und ver­hin­dern Heiß­hun­ger­at­ta­cken.

Hafer­flo­cken

Hafer­flo­cken sind ech­te All­roun­der: Sie ent­hal­ten kom­ple­xe Koh­len­hy­dra­te, die den Blut­zu­cker­spie­gel sta­bil hal­ten, und Beta-Glu­ca­ne, die sich posi­tiv auf den Cho­le­ste­rin­spie­gel aus­wir­ken kön­nen. Sie machen lan­ge satt und lie­fern wert­vol­les pflanz­li­ches Eiweiß sowie B-Vit­ami­ne für Ener­gie und Ner­ven­stär­ke. Ich grei­fe am liebs­ten zu der ker­ni­gen Vari­an­te und ach­te beim Kauf immer auf das Bio-Sie­gel.

Zimt

Zimt wirkt wär­mend, anre­gend und kann die Durch­blu­tung för­dern. Außer­dem wird ihm nach­ge­sagt, den Blut­zu­cker­spie­gel zu sta­bi­li­sie­ren und Ent­zün­dun­gen im Kör­per zu hem­men. In Kom­bi­na­ti­on mit den süßen Äpfeln sorgt er für das typi­sche Wohl­fühl­aro­ma, das sofort an Win­ter erin­nert.

Auch wenn ich es schon so oft erwähnt habe, möch­te ich es an die­ser Stel­le noch ein­mal wie­der­ho­len, da es gera­de in der Weih­nachts­zeit wich­tig ist: Ach­te beim Kauf am bes­ten auf Cey­lon-Zimt, denn er gilt als die gesün­de­re Vari­an­te. Im Gegen­satz zum häu­fig ver­wen­de­ten Cas­sia-Zimt ent­hält er deut­lich weni­ger Cuma­rin. Das ist ein natür­li­cher Stoff, der in grö­ße­ren Men­gen die Leber belas­ten kann. Gera­de in der Win­ter­zeit, wenn Zimt in vie­len Lecke­rei­en steckt, ist das ein wich­ti­ger Punkt. In indus­tri­ell her­ge­stell­ten Pro­duk­ten wie Leb­ku­chen, Zimt­ster­nen oder Stol­len wird meist der güns­ti­ge­re Cas­sia-Zimt ver­wen­det. Für zu Hau­se emp­feh­le ich dir daher, bewusst zu Cey­lon-Zimt zu grei­fen. Er ist mil­der im Geschmack und eine bes­se­re Wahl für dei­ne Gesund­heit.

Ahorn­si­rup

Ahorn­si­rup ent­hält im Ver­gleich zu raf­fi­nier­tem Zucker noch Mine­ral­stof­fe wie Man­gan und Zink. Sei­ne Süße ist ange­nehm mild, und er ver­leiht den Brat­äp­feln eine fei­ne kara­mel­li­ge Note. In Maßen ver­wen­det, ist er eine gute natür­li­che Alter­na­ti­ve zu Indus­trie­zu­cker.

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Tipp

Wenn du die Brat­äp­fel vor­be­rei­ten möch­test, kannst du die Fül­lung bereits am Vor­tag zube­rei­ten und im Kühl­schrank auf­be­wah­ren. Kurz vor dem Ser­vie­ren ein­fach fül­len und frisch im Air­fry­er backen – so schme­cken sie per­fekt.

aufgeschnittener veganer Bratapfel mit Vanillesoße
Lecke­re Brat­äp­fel aus dem Air­fry­er 9

Fra­gen und Ant­wor­ten (Q&A)

1. Wel­che Apfel­sor­te eig­net sich am bes­ten?

Bos­kop, Elstar oder Braeb­urn sind ide­al, weil sie beim Backen ihr Aro­ma ent­fal­ten und nicht zu schnell zer­fal­len.

2. Kann ich die Fül­lung anpas­sen?

Ja natür­lich, du kannst zum Bei­spiel Rosi­nen, Mar­zi­pan, gehack­te Man­deln oder etwas Man­del­mus hin­zu­fü­gen.

3. Muss ich den Air­fry­er vor­hei­zen?

Bei den meis­ten Model­len ist das nicht nötig. Wenn dein Gerät eine Pre­heat-Funk­ti­on hat, kannst du sie optio­nal nut­zen.

4. Funk­tio­niert das Rezept auch im Ofen?

Ja, bei 180 °C Ober-/Un­ter­hit­ze für etwa 20–25 Minu­ten backen. Die­se Vari­an­te eig­net sich nicht nur, wenn du kei­nen Air­fry­er besitzt, son­dern auch, wenn eine grö­ße­re Men­ge zube­rei­ten möch­test 😉.

5. Wie bewah­re ich Res­te auf?

Im Kühl­schrank luft­dicht ver­packt, hal­ten sie bis zu zwei Tage. Vor dem Ser­vie­ren kurz im Air­fry­er oder Ofen auf­wär­men.

6. Sind die Brat­äp­fel glu­ten­frei?

Wenn du glu­ten­freie Hafer­flo­cken ver­wen­dest, ist das Rezept kom­plett glu­ten­frei.

7. Kann ich statt Ahorn­si­rup auch ande­re Süßungs­mit­tel neh­men?

Aga­ven­dick­saft, Reis­si­rup oder Dat­tel­si­rup funk­tio­nie­ren genau­so gut.

Veganer Bratapfel mit einer Kugel Vanilleeis auf einem schwarzen Teller
Lecke­re Brat­äp­fel aus dem Air­fry­er 10

Fazit

Vega­ne Brat­äp­fel aus dem Air­fry­er sind ein Des­sert zum Wohl­füh­len! Sie sind schnell gemacht, herr­lich aro­ma­tisch und dazu auch noch vol­ler guter Nähr­stof­fe. Sie duf­ten nach Zimt und süßen Früch­ten, schme­cken wun­der­bar warm und erin­nern an gemüt­li­che Win­ter­ta­ge. Mit der mei­ner vega­nen Vanil­le­so­ße ser­viert, wer­den sie zum per­fek­ten Des­sert für die kal­te Jah­res­zeit – ein­fach, lecker und rund­um wohl­tu­end.

Airfryer Bratapfel auf schwarzem Teller

Vega­ne Brat­äp­fel aus dem Air­fry­er

Die­se Brat­äp­fel sind schnell gemacht und super lecker. Des per­fek­te Weih­nachts-Des­sert.
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Vor­be­rei­tungs­zeit 10 Minu­ten
12 Minu­ten
Gesamt­zeit 22 Minu­ten
Gericht Des­sert, Nach­spei­se, Süßes
Küche vegan
Men­ge 3
Kalo­rien 135kcal

Koch­uten­si­li­en

  • 1 Air­fry­er oder Back­ofen
  • 1 Schnei­de­brett

Zuta­ten
 

  • 3 Äpfel z. B. Bos­kop, Elstar oder Breab­urn
  • 4 Dat­teln
  • 3 EL Nüs­se z. B. Man­deln, Wal­nüs­se oder Hasel­nüs­se
  • 1 TL Zimt
  • 1 TL Ahorn­si­rup oder Aga­ven­dick­saft
  • 1 TL Kokos­öl oder vega­ne But­ter
  • 3 EL Hafer­flo­cken ker­ni­ge

Anlei­tun­gen
 

  • 3 Äpfel waschen. Den obe­ren Teil (Deckel) abschnei­den und das Kern­ge­häu­se mit einem Apfel­aus­ste­cher oder Mes­ser groß­zü­gig her­aus­schnei­den.
  • 3 EL Nüs­se und 4 Dat­teln fein hacken und 1 TL Zimt, 1 TL Ahorn­si­rup, vega­ne But­ter (oder 1 TL Kokos­öl) und 3 EL Hafer­flo­cken zu einer leicht kleb­ri­gen Mas­se ver­men­gen.
  • Die Mischung in die Apfel­mit­te drü­cken und leicht andrü­cken. Den „Deckel“ wie­der auf­set­zen.
  • Bei 170 °C für 12-15 Minu­ten im Air­fry­er backen. Die Back­zeit kann je nach Apfel­sor­te- und grö­ße und nach Air­fry­er-Modell vari­ie­ren.
    Die Äpfel sind fer­tig, wenn sie weich, aber noch form­sta­bil sind und leicht kara­mel­li­siert duf­ten.

Noti­zen

Am bes­ten ser­vierst du die Brat­äp­fel mit vega­ner Vanil­le­so­ße oder mit Vanil­lie­eis. 
Wenn du magst, kannst du auch noch 2 TL Rosi­nen oder auch etwas Mar­zi­pan mit in die Fül­lung geben. 

Nähr­wer­te

Kalo­rien: 135kcal | Koh­len­hy­dra­te: 34g | Pro­te­in: 1g | Fett: 1g | Gesät­tig­te Fett­säu­ren: 0.4g | Natri­um: 2mg | Kali­um: 267mg | Bal­last­stof­fe: 5g | Zucker: 25g | Vit­amin B6: 0.1mg | Vit­amin C: 8mg | Vit­amin E: 0.3mg | Vit­amin K: 4µg | Cal­ci­um: 19mg | Kup­fer: 0.1mg | Fola­te: 8µg | Eisen: 0.4mg | Man­gan: 0.2mg | Magne­si­um: 16mg | Phos­phor: 30mg | Selen: 0.3µg | Zink: 0.1mg | Cho­lin: 7mg | Net­to Koh­len­hy­dra­te: 28g

Die ange­ge­be­nen Nähr­wer­te wer­den auto­ma­tisch gene­riert und gel­ten nur als Richt­wer­te.

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